Kardinal Burke weiht Amerika dem Unbefleckten Herzen Marias

6. August 2024 in Spirituelles


Jeder sei dazu aufgerufen, seinen Teil am Heilswerk Christi zu vollbringen, entsprechend seiner Berufung und Gaben, sagte der Kardinal vor 3.000 Gläubigen.


Asbury (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Rund 3.000 Katholiken haben am 13. Juli an der neuerlichen Weihe Amerikas an das Unbefleckte Herz Marias entsprechend der Botschaften von Fatima in Asbury (US-Bundesstaat New Jersey) teilgenommen.

Kardinal Raymond Burke führte die Weihe während einer monatlichen Gedenkveranstaltung an die Erscheinungen von Fatima im Jahr 1917 durch, die von den Knights of Columbus und Our Lady’s Blue Army, auch bekannt als Weltapostolat von Fatima, veranstaltet werden. Die Feier fand im Heiligtum National Blue Army Shrine of Our Lady of Fatima in Asbury statt.

Das Weihegebet, welches Kardinal Burke sprach, war dasjenige, welches Erzbischof Carroll bei der Weihe Amerikas verwendet hat, sagte David Carollo, Geschäftsführer des Weltapostolates von Fatima.

Erzbischof John Carroll war 1789 zum ersten Bischof von Baltimore, der ersten Diözese der USA ernannt worden. Baltimore wurde 1808 zur Erzdiözese erhoben, Carrol wurde dadurch Erzbischof.

Burke betete auch die neunmonatige Novene für die USA, die er selbst verfasst hat.

In seiner Predigt rief Kardinal Burke die Gläubigen dazu auf, sich jeden Tag an Christus zu wenden und treu zum Glauben zu stehen. Sie sollten bereit sein das „weiße Martyrium“ der Indifferenz, der Verhöhnung und Verfolgung zu ertragen. Einige mögen vielleicht sogar zum „roten Martyrium“ berufen sein und ihr Leben in Treue zu Christus hingeben. Jeder sei dazu aufgerufen, seinen Teil am Heilswerk Christi zu vollbringen, entsprechend seiner Berufung und Gaben. Jeder sei dazu aufgerufen, für die Bekehrung Russlands zu beten und Buße zu tun, die ersten Samstage im Monat als Sühnetage zu begehen und den Rosenkranz zu beten, sagte Kardinal Burke.

Der „Mary-thon“ fand im Gedenken an den 107. Jahrestag der dritten Erscheinung von Fatima statt. Zu Beginn gab es Beichtgelegenheit, einen Rosenkranz, eine heilige Messe, Ansprachen und eine eucharistische Prozession.

Die Veranstaltung war die erste von vielen gleichartigen Feiern, die dazu beitragen sollen, die USA näher zu Gott zu bringen. Dies sei die einzige wahre Lösung für die Probleme des Landes, sagte Carollo.

 

Foto: Archivbild Kardinal Burke

 


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