Polen: Premier Tusk erkennt an, dass Mehrheit gegen Ausweitung von Abtreibungen ist

30. August 2024 in Prolife


Tusk: „Hier in diesem Parlament wird es bis zu den nächsten Wahlen keine Mehrheit für legale Abtreibung geben.“


Warschau (kath.net/pl) „Hier in diesem Parlament wird es bis zu den nächsten Wahlen keine Mehrheit für legale Abtreibung geben.“ So realistisch schätzt der polnische linksorientierte Premierminister Donald Tusk die Mehrheitsverhältnisse in Parlament und Land ein. In Polen ist Abtreibung nur erlaubt nach Vergewaltigung, Inzest oder Gefahr für Gesundheit und Leben der Mutter. Das berichtete der „Deutschlandfunk“ mit dem üblichen pro-Abtreibungs-Zungenschlag.

Die Gefahr für ungeborene Kinder, Opfer von Abtreibung zu werden, bleibt allerdings dennoch hoch, denn Tusk gesteht ein, dass seine Regierung versuche, mit neuen Richtlinien für Staatsanwälte und Krankenhäuser einige der Einschränkungen bei Abtreibungen zu lockern. „Das ist bereits im Gange und es wird sich bemerkbar machen“. Der „Deutschlandfunk“ schildert weiter, dass Tusk nur versprechen könne, innerhalb des Rahmens des existierenden Gesetzes alles zu tun, damit Frauen weniger leiden, damit Abtreibung so sicher wie möglich ist, wenn eine Frau so eine Entscheidung treffen müsse. Auf das Leiden der Kinder während ihres Sterbens an der Todesursache „Abtreibung“ geht er allerdings nicht ein.


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