17. September 2024 in Aktuelles
Reinhold Messner, bekanntester Bergsteiger der Welt und ehemaliger Grün-Politiker, warnt jetzt vor der Migration in Europa: "Man kann diese Menschen, vor allem aus Nordafrika, nicht einfach aufnehmen und fast so gut ausstatten für Nichts-Tun wie..."
Bozen (kath.net)
Reinhold Messner, der vielleicht bekannteste Bergsteiger der Welt, hat sich in einem Interview mit "oe24" kritisch zur Migration in Europa geäußert und betont, dass man damit ein Problem schaffe, das wächst. "Man kann diese Menschen, vor allem aus Nordafrika, nicht einfach aufnehmen und fast so gut ausstatten für Nichts-Tun wie Leute, die normal oder hart arbeiten, die Familien ernähren müssen." Migranten müssen - dies betont Messner - bereit sein, Kultur und Sprache zu lernen.
Der ehemalige Grün-Politiker gestand ein, dass die Migranten zum Teil berechtigterweise als Gefahr gesehen werden. "Man muss verstehen, dass viele Einheimische sauer werden. Ich fürchte und es besteht die Gefahr, dass es zu bürgerkriegsartigen Zuständen kommt." Dazu verwies Messner auf den Anschlag im deutschen Solingen durch einen Islamisten. "Solingen zeigt: Es gibt Aggressionen bei Ausländern, die eingeschworen sind auf ein bestimmtes Verhalten. Diese sollten fern gehalten werden. Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr", warnt der Ex-Bergsteiger.
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