Jonathan Roumie: Verdanke Karriere der „göttlichen Barmherzigkeit“

26. September 2024 in Familie


Der Jesus-Darsteller von „The Chosen“ bekennt, dass ihn die Rolle näher ans Herz Jesu geführt habe.


New York (kath.net / pk) Der bekannte Schauspieler Jonathan Roumie ist überzeugt, dass er seine Karriere der „göttlichen Barmherzigkeit“ zu verdanken hat. Nachdem er die Jesus-Figur in „The Chosen“ spielte, habe sich sein Glaube radikal vertieft und sei zu einer „vollständigen und totalen Hingabe an den Herrn“ geworden.

Er sei dem Herzen Jesu nähergekommen. Das sagte Roumie im Interview mit Raymondo Arroyo von EWTN, wie ChurchPOP berichtet. Der Schauspieler erzählte, dass er 2013 erstmals eine Jesus-Figur gespielt habe, und zwar im Film „Miracles of Faustyna“. Nur sechs Monate später begegnete er „The Chosen“-Regisseur Dallas Jenkins.

Die Rolle in „The Chosen“ habe ihn letztlich „näher an das Herz Jesu herangeführt“, ist Roumie überzeugt. Zwei der schwierigsten Szenen seien jene vom Letzten Abendmahl sowie vom Garten Gethsemane gewesen, bekennt er.

„Ich muss mich in diesem Moment hingeben und sagen: 'Gott, du musst meine Schritte in diesen Szenen lenken, denn sie sind jenseits meines Verstehens Sie sind jenseits meiner Fähigkeit, zu erahnen, was du gefühlt hast. Das weiß nur der Herr. Aber ich bin hier. Ich bin offen. Ich bin ein Gefäß. Benutz mich so, wie du willst, dass die Menschen diese Momente erleben.“

Während der Dreharbeiten zum Letzten Abendmahl sprach Roumie vor 50.000 Menschen am Internationalen Eucharistischen Kongress in Indianapolis. Den Zeitpunkt hält der Schauspieler nicht für einen Zufall, sondern es spreche „für die Präzision und Schönheit von Gottes Zeitplan“.

Es versetze ihn immer wieder „in Ehrfurcht und Staunen“ und bestätige „alles als wahr, was wir über Gott wissen“, sagt Roumie. „Er ist der, von dem er sagt, dass er es ist. Er lässt es dich wissen –wenn deine Augen offen und deine Ohren gut zuhören.“

Foto: (c) EWTN


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