Parallel zu Marsch für das Leben: auch Weihbischof Thomas Maria Renz war für Lebensschutz unterwegs

24. September 2024 in Prolife


Süddeutschland: „Pilgerweg zum Schutz des Lebens“ – Rottenburger Weihbischof begleitete rund 80 Pilger, die für den Lebensschutz beteten – „Geistliche Rückenstärkung Richtung Marsch für das Leben in Köln und Berlin“


Rottenburg-Stuttgart (kath.net) „Auf diesem Pilgerweg haben wir die vielen Nöte von Frauen in Schwangerschaftskonflikten und die unzähligen getöteten Kinder im Mutterleib ins Gebet genommen.“ Das schildert der Rottenburg Weihbischof Thomas Maria Renz gegenüber kath.net auf Anfrage. Renz ist seit vielen Jahren bekannt für sein Engagement für den Lebensschutz.

Gegenüber kath.net erläuterte er wörtlich auf Anfrage: Neben der physischen Präsenz von katholischen Bischöfen beim „Marsch für das Leben“ in Berlin und in Köln gab es am 21. September im Bistum Rottenburg-Stuttgart zeitgleich eine geistliche Rückenstärkung Richtung Köln und Berlin durch eine ganztägige „Pilgerwanderung zum Schutz des Lebens“, bei der ich rund 80 Gläubige zwischen Bad Buchau und Altshausen in Oberschwaben begleiten durfte. Rund 14 km pilgerten wir von der Tränenkapelle der Seligen Adelindis von Bad Buchau, die dort ihre drei getöteten Söhne beweinen musste, zur Grabstätte von Hermannus Contractus („Hermann der Lahme“) in der Schlosskirche von Altshausen, der dort als Autor des Salve Regina („Zu dir seufzen wir trauernd und weinend in diesem Tal der Tränen“) wie ein Heiliger verehrt wird. Auf diesem Pilgerweg haben wir die vielen Nöte von Frauen in Schwangerschaftskonflikten und die unzähligen getöteten Kinder im Mutterleib ins Gebet genommen, unter anderem in einem „Rosenkranz der Menschenwürde“, in einer Kreuzwegandacht und im Barmherzigkeitsrosenkranz. Beim abschließenden Pontifikalamt mit vielen Ministranten und Gläubigen aus nah und fern in der Schlosskirche von Altshausen haben wir alle diese Sorgen und Nöte noch einmal bewusst auf den Altar gelegt und der Barmherzigkeit Gottes überlassen.

Diese „Pilgerwanderung zum Schutz des Lebens“ fand nun schon zum dritten Mal parallel zum „Marsch für das Leben“ statt und ist eine empfehlenswerte Alternative für alle, denen das Anliegen am Herzen liegt, die sich aber eine Reise von Süddeutschland nach Köln oder Berlin finanziell oder zeitlich nicht ohne weiteres leisten können. Auch im kommenden Jahr ist diese „Pilgerwanderung zum Schutz des Lebens“ für denselben Samstag geplant, an dem der „Marsch für das Leben“ in Berlin und Köln stattfindet (siehe: www.oberschwaebischer-pilgerweg.de).

Archivfoto Weibbischof Renz (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart

 


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