Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab

13. Oktober 2024 in Chronik


Die Ausweisung ist ‚aus Gründen der Staatssicherheit’ geschehen.


Rom (kath.net/jg)
Italien hat den aus Pakistan stammenden Imam Zulfiqar Khan abgeschoben. Innenminister Matteo Piantedosi (parteilos) hat ein Dekret zur Ausweisung des Mannes unterzeichnet, berichtet die Kronen Zeitung.

Die Ausweisung sei „aus Gründen der Staatssicherheit“ geschehen. Der Imam hat sich Berichten zufolge seine volle Unterstützung für die Hamas bekundet.

Italiens Vizepremierminister Matteo Salvini von der Lega Nord begrüßte die Entscheidung. „Endlich haben wir ihn nach Hause geschickt“, kommentierte er die Abschiebung des in Bologna tätigen Imams.

Dessen Anwalt sprach hingegen von einer „Rückkehr zum Polizeistaat“.

Bei einem Synagogen-Besuch zum Gedenken des von der Hamas verübten Massakers vom 7. Oktober 2023 kritisierte Premierministerin Giorgia Meloni den „versteckten und weit verbreiteten Antisemitismus“. Die öffentlichen Demonstrationen der letzten Tage hätten dies bestätigt, sagte sie. Am Samstag davor fand in Rom eine unerlaubte pro-palästinensische Demonstration statt, bei der es zu Krawallen kam. 34 Personen wurden dabei verletzt.

 


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