11. November 2024 in Österreich
Die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage zeigen eine durchwegs skeptische Haltung der österreichischen Bevölkerung zum Islam.
Wien (kath.net/jg)
Drei Viertel (76 Prozent) der Österreicher sprechen sich für eine stärkere Kontrolle der Moscheen durch die Behörden aus. Das hat eine von Unique Research durchgeführte Umfrage ergeben, berichtet oe24.at.
Die weiteren Ergebnisse der Umfrage, die von 19. September bis 8. Oktober durchgeführt wurde, lassen erkennen, dass die österreichische Bevölkerung dem Islam eher kritisch gegenübersteht. Im Rahmen der Umfrage wurden 800 Personen befragt.
Mehr als zwei Drittel der Befragten sind der Ansicht, dass Frauen in muslimischen Gemeinschaften stärker diskriminiert werden. Jeder Zweite meint, dass das Kopft ein Symbol der Diskriminierung ist.
48 Prozent sind wegen eines möglichen islamistischen Terroranschlags eher besorgt, 47 Prozent sind es nicht. Die Hälfte der österreichischen Bevölkerung (52 Prozent) stimmt der Aussage zu, dass die Medien nicht zwischen Muslimen und Islamisten unterscheiden.
Mehr als die Hälfte (55 Prozent) ist der Ansicht, dass Muslime schwieriger in unsere Gesellschaft zu integrieren sind als andere Zuwanderer. 62 Prozent halten den Islam für gewaltbereiter als andere Religionen. Fast genau gleich viele (61 Prozent) sind der Meinung, dass der Zuzug von Muslimen nach Österreich reduziert werden soll.
27 Prozent sind hingegen der Meinung, dass Muslime diskriminiert werden.
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