12. November 2024 in Österreich
Bischof Glettler: ‚Das ist ein Maß, wo man als Pfarrer und auch als Familie oder Einzelperson noch ein Gefühl der Zugehörigkeit zu diesem pastoralen Ort hat.’
Innsbruck (kath.net/jg)
Die Diözese Innsbruck reagiert mit Seelsorgeräumen und verstärkter Zusammenarbeit von Laien und Priestern auf den Rückgang der Zahl der Geistlichen. Dies berichtet ORF.at.
Durch die Übernahme administrativer und organisatorischer Aufgaben könnten sich die Priester verstärkt auf die Seelsorge konzentrieren. Das Modell habe sich in den letzten Jahren bewährt.
Die ungefähr 240 Pfarren der Diözese sind in 70 Seelsorgeräume zusammengefasst. Die Diözese Innsbruck hat 800 Personen fest angestellt. Die Zahl der angestellten Laien ist in den letzten Jahren stark angestiegen.
Die Diözese möchte die Größe der Seelsorgeräume nicht verändern, im Gegensatz etwa zur Diözese Linz, die 487 Pfarren auf 39 Groß-Pfarren zusammenlegt, sagt Innsbrucks Bischof Hermann Glettler.
Wörtlich sagt er: „Ich glaube, das ist ein Maß, wo man als Pfarrer und auch als Familie oder Einzelperson noch ein Gefühl der Zugehörigkeit zu diesem pastoralen Ort hat. Wenn es größer wird, verliert man den Bezug.“
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