Kamala Harris zahlte eine Million US-Dollar an Moderatorin Oprah Winfrey

15. November 2024 in Chronik


Andere Prominente erhielten ebenfalls hohe Summen von Harris’ Wahlkampforganisation. Am Vorabend der Wahl fanden in den Swing States Konzerte zur Unterstützung von Harris statt.


Washington D.C. (kath.net/jg)
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat im Rahmen ihrer Wahlkampagne eine Million US-Dollar an die bekannte Moderatorin Oprah Winfrey bezahlt. Das sei nur ein Beispiel für viele Millionen, welche die Wahlkampforganisation von Harris an prominente Unterhaltungskünstler gezahlt habe, berichtet Fox News.

Winfrey hatte im September eine Podiumsdiskussion für Harris mit etlichen Prominenten moderiert, berichtet der Washington Examiner.

Bei der Abschlussveranstaltung von Harris’ Wahlkampf in Philadelphia am Vorabend des Wahltages trat Winfrey ebenfalls auf, die sich für gewöhnlich mit Wahlempfehlungen zurückhält. „Wir stimmen für Werte und Integrität“, sagte Winfrey wörtlich und fügte hinzu: „Wir stimmen für Heilung statt Hass.“

Oprah Winfrey war nicht der einzige Star, für den Harris in ihrem Wahlkampf viel Geld ausgegeben hat. Laut Bericht des Washington Examiner hat der populäre Podcast „Call Her Daddy“ von Alex Cooper einen sechsstelligen Betrag erhalten.Harris war bei Cooper zu Gast. Das Interview wurde im Oktober veröffentlicht. „Call Her Daddy“ ist der Podcast, der auf Spotify die meisten weiblichen Zuhörer hat.

Harris’ Wahlkampforganisation gab bis zu 20 Millionen US-Dollar für Konzerte in den so genannten Swing States kurz vor der Wahl aus, berichtet die New York Post. Wäre ein geplantes Konzert mit Alanis Morissette zustande gekommen, wäre die Summe noch höher gewesen.

Am Montag vor der Wahl haben in den sieben Swing States Konzerte zur Unterstützung der Wahl von Kamala Harris stattgefunden. Jon Bon Jovi ist in Detroit (Michigan) aufgetreten, Christina Aguilera in Las Vegas (Nevada), Katy Perry in Pittsburgh (Pennsylvania) und Lady Gaga in Philadelphia (ebenfalls Pennsylvania). Der Rapper 2 Chainz trat drei Tage vor der Wahl in Atlanta (Georgia) auf.

 


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