22. November 2024 in Deutschland
In der mehrteiligen Dokumentation von Eckart von Hirschhausen kommt Christine Prayon zu Wort, die seit ihrer Corona-Impfung mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen hat. Die Ärzte können ihr nur wenig helfen.
Berlin (kath.net/jg)
Der deutsche TV-Arzt und Autor widmet sich in einer siebenteiligen Fernsehdokumentation, die von der ARD ausgestrahlt wird, der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen. In einer neuen Folge der Reihe „Hirschhausen und der lange Schatten von Corona“ ist die Impfung das zentrale Thema, berichtet oe24.at.
Hirschhausen hält die Impfung für wichtig, kritisiert aber die fehlende Warnung vor möglichen Nebenwirkungen. „Es war falsch, eine komplett nebenwirkungsfreie Impfung zu versprechen“, sagt er wörtlich in der Dokumentation.
Die Corona-Impfung habe vor allem ältere Menschen über 60 und Personen mit Vorerkrankungen vor schweren Verläufen oder dem Tod bewahrt, sagt Hirschhausen. Im Rahmen der Dokumentation besucht er Menschen, die unter Long-Covid leiden, aber auch solche, die von Impfschäden betroffen sind.
Ein prominenter Fall ist die ehemalige Kabarettistin Christine Prayon. Sie leidet unter Muskelschwäche, Zittern, Herzschmerzen, Schwindel, Durchblutungsstörungen und extremer Erschöpfung. Dass diese Symptome von der Impfung verursacht sind, ist medizinisch attestiert.
Neun Tage nach der ersten Impfung seien die ersten Symptome aufgetreten, sagt Prayon im Interview. Vorher sei sie „kerngesund“ gewesen. Jetzt müsse sie mit einem „kranken Körper“ umgehen. Die Ärzte könnte ihr nur wenig helfen. Kraft schöpft sie aus ihrer Familie, insbesondere den Kindern.
Auf der Instagram-Seite von Eckart von Hirschhausen wird das Thema kontrovers diskutiert. Für viele Menschen ist das Thema Corona mit starken Emotionen verbunden.
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