21. November 2024 in Aktuelles
Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, alle informierten ihre Bürger, wie man in Notsituationen überlebt – Thematisiert wurden dabei nicht nur Krisen wie Extremwetter und Atomunfälle, sondern auch Krieg
London (kath.net) Notvorräte mit Wasser und Lebensmitteln anlegen für mindestens drei Tage (Norwegen sogar für eine Woche), auch an Jodtabletten und eventuell an Tierfutter denken, das raten die Regierungen von Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark unisono ihren Bürgern. Alle haben im Laufe des Jahres 2024 ihre Ratschläge überarbeitet und neu an die Bürger ausgegeben, häufig als Printexemplar, teilweise aber auch nur digital. Beispielsweise wird die neu aktualisierte Ausgabe der Broschüre „Im Falle einer Krise oder eines Krieges“ ab Montag in den Briefkästen der schwedischen Bürger liegen. Eine Information, die in der alten Broschüre irgendwo im Mittelteil zu finden war, wurde nun deutlich nach oben verschoben. Darin heißt es wörtlich: „Wenn Schweden von einem anderen Land angegriffen wird, werden wir niemals aufgeben. Alle Informationen, dass der Widerstand eingestellt werden soll, sind falsch.“ Darüber berichtet die BBC.
In einem ausführlichen Abschnitt über militärische Konflikte erklärt die finnische digitale Broschüre, wie Regierung und Präsident im Falle eines bewaffneten Angriffs reagieren würden, und betont, dass die finnischen Behörden „gut auf die Selbstverteidigung vorbereitet“ seien.
Nordic neighbours release new advice on surviving war https://t.co/jqMjODZedZ
— BBC News (World) (@BBCWorld) November 18, 2024
© 2024 www.kath.net