26. November 2024 in Österreich
Die langjährige Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen hatte eine "kirchenpolitisches" Ziel und wollte mehr Macht. Das klappte bei der Weltsynode nur bedingt, jetzt herrscht Frust.
Wien (kath.net)
"Jeden Zipfel, der sich uns Frauen bietet, müssen wir ergreifen und in unserem Bemühen nicht nachlassen." Mit Frust und Katzenjammer beklagt sich die langjährige Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Sr. Edith-Maria Magar, in einem Interview mit der "Furche", weil ihr kirchenpolitisches Ziel "Diakoninnenweihe" bei der jüngsten Weltsynode nicht erreicht wurde. "Immer wieder wird - auch von Rom - die Fähigkeit von Frauen betont und wir werden mit Leitungspositionen abgespeist. Aber den Zugang zu Weiheämtern, zu denen sich nicht nur Ordensfrauen berufen wissen, verweigert man uns",meint die Ordensschwester dann.
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