Gefährden Islamisten gezielt christliche Veranstaltungen wie Weihnachtsgottesdienste und -märkte?

27. November 2024 in Deutschland


„Bild“ über Bundeskriminalamt-Infos: „Veranstaltungen anlässlich des Weihnachtsfestes stellen im Allgemeinen aufgrund ihrer Symbolik für christliche Werte und Prägung ein ideologisch geeignetes Ziel für islamistisch motivierte Täter dar.“


Berlin (kath.net) Die Gefahr eines Anschlags durch Islamisten werde vom Bundeskriminalamt (BKA) als „anhaltend abstrakt hoch“ bewertet, konkrete Vorbereitungen seien derzeit aber offenbar keine bekannt. Das berichtet die „Bild“ anhand eines Geheimpapiers („VS - Nur für den Dienstgebrauch“), das der Redaktion offenbar vorliegt. Andere Medien haben die Berichterstattung aufgegriffen.

„Bild“ zitiert weiter direkt aus der Gefährdungs-Analyse: „Veranstaltungen anlässlich des Weihnachtsfestes stellen im Allgemeinen aufgrund ihrer Symbolik für christliche Werte und Prägung ein ideologisch geeignetes Ziel für islamistisch motivierte Täter dar.“ Dabei seien  kirchliche Veranstaltungen und Einrichtungen sowie weihnachtliche Gottesdienste besonders im Visier, so die „Bild“.

Zur Weihnachtszeit kämen aber „auch alltägliche Orte wie Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen, welche zur Weihnachtszeit stärker als sonst frequentiert sind“, „als potenzielle Anschlagsziele in Betracht“.


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