10. Dezember 2024 in Familie
In England und Wales leben ungefähr 3,9 Millionen Muslime, das sind 6,5 Prozent der Gesamtbevölkerung.
London (kath.net/jg)
Muhammad war in England und Wales im Jahr 2023 der beliebteste Vorname für neugeborene Buben. Dies gab das nationale Statistikbüro (Office for National Statistics, ONS) Anfang Dezember bekannt. Der Vorname Noah, der im Jahr davor der beliebteste Vorname für Buben war, kam 2023 auf den zweiten Platz. Oliver war nach Angaben des ONS 2023 der dritthäufigste Bubenname, berichtet oe24.at.
Muhammad war 2016 erstmals unter den zehn häufigsten Bubennamen aufgeschienen. 2023 bekamen 4.661 neugeborene Buben diesen Namen. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Schreibweisen wie Mohammed, Mohammad, Mohamed und andere war er bereits 2009, 2014, 2019 und 2022 der beliebteste Vorname für Buben.
In England und Wales leben nach einer Zählung aus dem Jahr 2021 ungefähr 3,9 Millionen Muslime. Das entspricht einem Anteil von 6,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Zehn Jahre zuvor waren es 2,7 Millionen Muslime, oder 4,9 Prozent.
2016 hat das Statistikbüro die Häufigkeit des Namens Muhammad in den verschiedenen Schreibweisen damit erklärt, dass dieser in muslimischen Gemeinschaften zu Ehren des gleichnamigen Propheten oft vergeben wird. Im Rest der Bevölkerung sei eine größere Vielfalt von männlichen Vornamen üblich.
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