27. Dezember 2024 in Chronik
Der bekannte englische Filmstar meint anlässlich seines neuesten Films "Heretic", dass er vielleicht doch noch religiös werden könnte. "Ich fange also an, zu verstehen, was die Leute am Katholizismus anzieht."
London (kath.net)
Der englische Filmstar Hugh Grant hat anlässlich seines neuen Films "Heretic", ein Horrorfilm, in einem Interview mit der "Krone" sich als seit vielen Jahrzehnten "überzeugter Atheist" geoutet, "eigentlich". Denn dann bekannte Grant, dass er in seinem Alter vielleicht doch noch religiös werden könnte. "Im Alter ändern sich Dinge. Ich habe ein entzückendes Haus in Frankreich und in dem Dorf gibt es eine katholische Kirche. Und an schlechten Tagen merke ich, wie es mich dort hinzieht, um ein wenig Ruhe und Hilfe zu finden. Ich fange also an, zu verstehen, was die Leute am Katholizismus anzieht." Dann nahm Grant auch auf das vermeintlich "katholische Österreich" bezug und meinte, dass Katholiken mehr Spaß im Leben als Protestanten haben. "Österreich ist auch ein katholisches Land, richtig? Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten. Ihr könnt ja sündigen, wie ihr wollt, ihr müsst einfach nur danach zum Priester gehen, der gibt euch 20 ,Vater Unser’ zu beten und es ist alles wieder gut! Wie befreiend! Protestanten müssen immer brav sein."
Der englische Filmstar, der durch Filme wie "Notting Hill" weltbekannt wurde, spielt in dem Film einen diabolische Hobbyphilosophen., der zwei jungen Missionarinnen das Fürchten lehrt. Grant bekannte aber, dass er sich selber vor der Dunkelheit auch auch dem Teufel fürchte. "Ich glaube an den Teufel, er ist hinter mir her. Ich habe immer wieder diesen Albtraum, in dem mich der Teufel schweben lässt". Wenn er dann aufwache, beruhigt ihn seine Frau.
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