Nun ändert auch Mark Zuckerbergs Unternehmen „Meta“ die umstrittenen Diversitätsmaßnahmen

12. Jänner 2025 in Aktuelles


Grund sei ein Wandel der „rechtlichen und politischen Landschaft“, hieß es vom Facebook-Konzern, berichtet das ZDF


Washington DC (kath.net) Das Unternehmen „Meta“ von Mark Zuckerberg wird künftig kein Team mehr haben, das die Anliegen von „DEI“ vertritt, was eine Abkürzung für „Diversity, Equity and Inclusion“ ist. Darüber informiert das ZDF anhand US-amerikanischer Medienberichte und anhand einer Presseinformation von „Meta“. Nach Angaben des ZDF sehen Beobachter darin eine Reaktion auf den bevorstehenden Regierungswechsel. Der designierte US-Präsident Donald Trump wird am 20. Januar vereidigt werden. Zu „Meta“ gehören unter anderem „Facebook“ und „Whatsapp“.

Vor wenigen Tagen hatte Zuckerberg bereits angekündigt, dass er auf Facebook die sogenannten „Faktenchecker“ wieder abschaffen und die Meinungsfreiheit wieder freigeben wird. Hassrede und Fakenews soll künftig mit einem System von Bemerkungen durch „Community Notes“ gegengesteuert werde, so wie dies auch auf Elon Musks Kurznachrichtendienst X gut funktioniert.

 


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