23. Jänner 2025 in Deutschland
„Welt“: „Seit dem russischen Angriff im Februar 2022 ist laut Angaben der Bundesregierung eine mittlere zweistellige Zahl von Personen mit ‚Bezügen zum islamistischen Terrorismus‘ aus der Ukraine in die Bundesrepublik eingereist.“
Berlin (kath.net) „Seit dem russischen Angriff im Februar 2022 ist laut Angaben der Bundesregierung eine mittlere zweistellige Zahl von Personen mit ‚Bezügen zum islamistischen Terrorismus‘ aus der Ukraine in die Bundesrepublik eingereist.“ Das schreibt die Tageszeitung „Welt“. So sollen vor allem „unmittelbar nach Ausbruch der Kampfhandlungen“ Islamisten sich „unter die flüchtende Zivilbevölkerung gemischt haben und gelangten so nach Deutschland“. So fasst die „Welt“ eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Sevim Dagdelen (Bündnis Sahra Wagenknecht) hervor. Der Redaktion liege diese Antwort vor. Diese mutmaßlichen Gefährder kämmen aus verschiedenen Regionen, „von Afghanistan über Russland bis zu Tadschikistan oder Kirgisistan“, so der Beitrag der „Welt“ weiter. Bundesinnenministerin Nancy Faeser habe sich dazu noch nicht geäußert.
„Hier ist der Schutzstatus für die ukrainischen Flüchtlinge offensichtlich durch islamistische Terroristen ausgenutzt worden, die ein erhebliches Gefährdungspotenzial für die Sicherheit und Ordnung in Deutschland darstellen.“ So reagierte der Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries (CDU). Er frage sich, „warum die Innenministerin das Parlament und die sicherheitsrelevanten Gremien nicht aktiv darüber informiert hat, zumal sie selbst regelmäßig vor der hohen Gefahr eines islamistischen Terroranschlags in Deutschland öffentlich warnt“.
Nach Putins Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022 haben Islamisten offenbar gezielt die Flüchtlingsströme aus der Ukraine genutzt, um Personen „mit Bezug zu Terrorismus“ nach Deutschland zu schleusen.https://t.co/jc6UIAmOSe
— WELT Investigativ (@investigativ_de) January 22, 2025
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