„Mitten auf dem Limburger Domplatz“: „Brutale Schlägerei“ von rund 30 Afghanen

6. Februar 2025 in Deutschland


„Hessischer Rundfunk“: „Schwere Verletzungen, Stichwunden“ und versuchter Totschlag – „Die Limburger sind verängstigt“ – Frauen haben abends inzwischen Angst alleine in der Stadt


Limburg (kath.net) „Vergangenen Donnerstagnachmittag mitten auf dem Limburger Domplatz: Laut Polizei haben sich hier rund 30 Männer afghanischer Herkunft eine brutale Schlägerei geliefert.“ So bemerkenswert direkt berichtete der öffentlich-rechtliche Sender „Hessischer Rundfunk“ über die Massenschlägerei am 30.1. auf dem Limburger Domplatz. Bei der Berichterstattung wurde der Limburger Dom prominent eingeblendet, auch ein Plakat in der Nähe, das unter dem Titel „Fürchtet euch nicht“ auf eine Krippenausstellung in der letzten Adventszeit im Limburger Diözesanmuseum aufmerksam gemacht hatte.

Der Bericht zitiert auch drei Aussagen von Frauen und Männern, dass sie inzwischen verunsichert, ja verängstigt seien. „Es ist abends beängstigend, alleine als Frau in der Stadt zu sein“, sagt eine Limburgerin vor laufender Kamera.

Die Polizei kennt noch die Hintergründe der Auseinandersetzung und ermittelt. Anwohner vermuten: es könnte sich um eine Auseinandersetzung im Drogenmilieu gehandelt haben, erläutert der Bericht. Der „bisherige Hotspot für Delikte aller Art“ sei in Limburg bisher der Bahnhofsplatz, dort gebe es deshalb bereits eine Waffenverbotszone sowie Videoüberwachung, doch bisher fehle beides am Domplatz, außerdem offenbar selten Polizeikontrollen. „Limburg scheint also ein größeres Sicherheitsproblem zu haben“, stellt der Bericht fest und verweist auch auf zu kleine und zu mangelhaft ausgerüstete Polizeistellen.

Link zum HR-Videobeitrag: „Verunsicherung nach Massenschlägerei in Limburg“

 


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