13. März 2025 in Aktuelles
Unter anderen gratulierte US-Außenminister Marco Rubio, ein bekennender Katholik.
Rom (kath.net/KAP) Glückwünsche von nah und fern haben den kranken Papst Franziskus zum zwölften Jahrestag seiner Wahl erreicht. Hunderte Briefe und Botschaften aus aller Welt wurden dem 88-Jährigen am Donnerstag in die römische Gemelli-Klinik gebracht. Derweil schreitet seine Genesung weiter nur sehr langsam voran. Seit einem Monat wird er wegen einer schweren Atemwegserkrankung im Krankenhaus behandelt.
Unter anderen gratulierte US-Außenminister Marco Rubio, ein bekennender Katholik. "Die Vereinigten Staaten schätzen ihre langjährige Beziehung zum Heiligen Stuhl, die auf unserem gemeinsamen Engagement beruht, den Frieden weltweit zu fördern, den interreligiösen Dialog zu unterstützen und die Religionsfreiheit zu schützen", so der Minister. Weiter schrieb er: "Papst Franziskus ist im Herzen und in den Gebeten meiner Familie und der mehr als 50 Millionen Katholiken in den Vereinigten Staaten. Wir hoffen auf seine weitere und schnelle Genesung."
Die mit Abstand meisten Glückwunschbotschaften für das Kirchenoberhaupt kamen aus Italien. Die Bischöfe des Landes erklärten, selbst vom Krankenbett der römischen Gemelli-Klinik aus sei sein "leuchtendes Lehramt der Einheit und der Nächstenliebe" sichtbar. "Wir danken Ihnen, Eure Heiligkeit, für Ihr Zeugnis und die Kraft, die Sie uns allen weiterhin vermitteln", so der Ständige Rat der Italienischen Bischofskonferenz.
Viel Anerkennung aus Italien
Anerkennende Worte kamen auch vom Präsidenten des Italienischen Senats, Ignazio La Russa. "In einer Zeit, die von Unsicherheit und Konflikten geprägt ist, ist sein Lehramt ein Bezugspunkt für Millionen von Menschen", sagte der Politiker der Regierungspartei Fratelli d'Italia.
Die in der internationalen Friedensarbeit engagierte katholische Gemeinschaft Sant'Egidio meldete sich ebenfalls zu Wort und dankte dem Papst dafür, "dass er immer auf der Seite der Armen und Migranten stand".
Weitere Glückwünsche erreichten Franziskus von der Polnischen Bischofskonferenz sowie vom Jerusalemer Patriarchen Kardinal Pierbattista Pizzaballa. Auch aus seiner Heimat Argentinien und anderen lateinamerikanischen Ländern gratulierten zahlreiche Geistliche und kirchliche Organisationen zum Jahrestag.
Die Wahl von Papst Franziskus liegt genau zwölf Jahre zurück und erfolgte am 13. März 2013 im Konklave in der Sixtinischen Kapelle. Der Wahltag ist im Vatikan zwar gesetzlicher Feiertag, große Zeremonien standen am Donnerstag indes nicht auf dem Programm.
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