Ferdinand Habsburg: ‚Gott gibt mir alles, was ich brauche‘

16. März 2025 in Spirituelles


Der Glaube helfe ihm, mit Enttäuschungen umzugehen und dankbar zu bleiben. Die Messe und das tägliche Gebet geben ihm Halt und Kraft, sagt Habsburg.


Linz (kath.net/jg)
Ferdinand Habsburg, Urenkel des sel. Kaisers Karl I., fährt als Werksfahrer für das französische Alpine-Team in der Langstreckenmeisterschaft FIA World Endurance Championship. Im Interview mit René de Boer für das Motorsport-Sonderheft des Sportmagazins Kicker spricht er auch über seinen Glauben.

„Für mich ist es sehr wichtig, in die Messe zu gehen und täglich zu beten“, sagt Habsburg wörtlich. „Das gibt mir Halt und Kraft“, ergänzt er.

Im Motorsport gebe es viele Momente, für die er dankbar sei, aber auch viele Enttäuschungen. Der Glaube helfe ihm, dies in der richtigen Perspektive zu sehen. Man müsse mit den Enttäuschungen umgehen. Als religiöser Mensch habe er die Möglichkeit, diese Dinge Gott zu geben und weiterhin zu üben, dankbar zu sein, weil es viele gute Dinge in seinem Leben gebe. Das bringe ihn auch im normalen Leben als Mensch weiter, sagt Habsburg. „Der Glaube hilft mir, dass ich geerdet bleibe. Gott gibt mir alles, was ich brauche“, sagt er wörtlich.

Er bete um Schutz bei der Ausübung seiner gefährlichen Sportart, aber auch um Erfolg.

Der Glaube hilft ihm auch, sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Es tue gut, „zu wissen, dass ich Gott alles Schwierige geben kann, sodass ich mich auf meine Sachen konzentrieren kann: fit sein, keine Fehler machen. Das gibt mir Kraft und Zuversicht“, sagt er wörtlich.

 


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