18. März 2025 in Chronik
Die unkontrollierte Zuwanderung aus Ländern mit völlig anderen Kulturen und die zunehmende Einschränkung der Redefreiheit in Europa, insbesondere in Deutschland, machen Vance sorgen, da er Europa schätzt.
Washington D.C. (kath.net/jg)
Mit klaren Worten hat US-Vizepräsident J.D. Vance die derzeitige Politik Europas und insbesondere Deutschlands kritisiert. „Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen“, sagte Vance im Interview mit dem US-Sender Fox News wörtlich. Erneut warf er den europäischen Politikern vor, die Zuwanderung nicht zu regulieren und die Meinungsfreiheit einzuschränken, berichtet die deutsche Zeitung WELT.
Wörtlich sagte der US-Vizepräsident: „Sie sind nicht fähig oder nicht bereit, ihre Grenzen zu kontrollieren. Und man sieht, wie sie die freie Meinungsäußerung ihrer Bürger einschränken.“
Er wolle, dass sich Europa gut entwickle, fuhr Vance fort. Doch wenn ein Land wie Deutschland Millionen Einwanderer aus Ländern einreisen lasse, die kulturell völlig anders als Deutschland seien, dann komme es nicht darauf an, was er denke. „Deutschland wird sich selbst getötet haben. Ich hoffe, dass es das nicht tut, weil ich Deutschland liebe und möchte, dass Deutschland gedeiht“, sagte er wörtlich.
Befürchtungen, seine Aussagen würden den Antiamerikanismus in Europa verstärken, erteilte Vance eine Absage. Europa sei eine großartige Zivilisation und ein wichtiger Verbündeter, betonte er. Die von ihm angesprochenen Probleme seien nicht nur schlecht für die europäischen Länder, sondern auch ein Risiko für die USA. Wörtlich sagte Vance: „Wie viele der Menschen, die unkontrolliert und ungeprüft nach Europa kommen, schaffen es schließlich in die Vereinigten Staaten von Amerika?“
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