Papst noch weitgehend auf Sauerstoffzufuhr angewiesen - Genesung dürfte noch Wochen dauern!

17. März 2025 in Aktuelles


Vatikan teilt mit: Weg zur Genesung des 88-jährigen Kirchenoberhaupts laut Vatikan noch lang


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Papst Franziskus bleibt trotz klinischer Fortschritte weiter auf Sauerstoffzufuhr angewiesen. Aus dem Vatikan verlautete am Montagabend, der 88-Jährige könne inzwischen kurze Intervalle auch ohne Sauerstoffkanülen überstehen. Auch müsse er nicht mehr beständig mit hohen Sauerstoffmengen versorgt werden, stattdessen genüge über längere Zeitstrecken ein normaler Zufluss. Dies sei ein Erfolg der seit Wochen andauernden Therapie in der Gemelli-Klinik. Zudem habe man die Dauer der nicht-invasiven künstlichen Beatmung über eine Maske während der Nacht reduzieren können. Bis zu einer Genesung sei der Weg jedoch weiterhin lang, die Rede sei eher von Wochen als von Tagen. Die letzte akute Atmungskrise des an Bronchitis und Lungenentzündung erkrankten Papstes liegt inzwischen zwei Wochen zurück. 

Papst hat Foto zugestimmt 

Die Schwellung der rechten Hand des Papstes, die auf dem am Sonntag verbreiteten Foto von Franziskus zu sehen war, sei inzwischen wieder zurückgegangen. Sie sei auch eine Folge des Bewegungsmangels. Weiter hieß es aus dem Vatikan, der Papst habe der Verbreitung des Fotos zugestimmt. Medien in Italien hatten das Bild, das Franziskus seitlich von hinten vor dem Altar in der päpstlichen Privatkapelle im Gemelli-Krankenhaus zeigt, breit diskutiert und analysiert. Es ist das erste veröffentlichte Foto seit der Einlieferung des Papstes in das Spital am 14. Februar.

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Foto: (c) L'Osservatore Romano


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