24. März 2025 in Deutschland
Die Bezirksbürgermeisterin bezeichnete die Veranstaltung in Berlin-Mitte als ‚Zeichen gegen den Rechtsruck‘.
Berlin (kath.net/jg)
Die Stadt Berlin veranstaltete am 19. März ein gemeinsames Fastenbrechen mit lokalen Initiativen auf dem Leopoldplatz im Ortsteil Wedding. Dabei versammelten sich hunderte Muslime auf dem Platz. Nach einigen Redebeiträgen erscholl der Ruf „Allahu akbar“ („Gott ist groß“) über den Platz – direkt vor der evangelischen Nazarethkirche, berichtet NiUS.de.
Die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte lobte die Menschen aus 160 Nationen, die hier zusammenleben. Das öffentliche Fastenbrechen bezeichnete sie als „Zeichen gegen den Rechtsruck“.
Der Leopoldplatz ist laut Bericht von NiUS von Kriminalität geprägt. Es gibt eine offene Drogenszene, immer wieder kommt es zu Straftaten. Die Stadtverwaltung hat erst vor kurzem bekannt gegeben, dass die Polizei anlasslose Kontrollen, zum Beispiel auf Messer, durchführen kann.
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