17. April 2025 in Österreich
Kultusministerin: "Österreich ist ein christliches Land und das soll man auch spüren und sehen".
Wien (kath.net/ KAP)
Anlässlich des bevorstehenden Osterfests hat Kultusministerin Claudia Plakolm (ÖVP) Christen dazu ermuntert, ihren Glauben selbstbewusst zu leben. In Österreich seien acht von zehn Gläubige Christen. "Wir müssen aufhören, mit unserem Glauben und den christlichen Traditionen zu fremdeln, die das Zusammenleben und den Kalender bestimmen", so die Kultusministerin am Mittwoch gegenüber Kathpress.
Ostern 2025 sei ein ganz besonderes Osterfest, weil es für alle Christen - katholische, protestantische, altkatholische und orthodoxe - auf denselben Tag fällt, führte die Ministerin aus, die für die Kirchen und Religionen in Österreich zuständig ist. Ostern sei das höchste Fest im Christentum und daher ein guter Anlass, um sich dessen Bedeutung für dieses Land ins Bewusstsein zu rufen: "Wir Christen teilen ein Wertefundament. Und das ist wichtig zu wissen und auch darüber zu sprechen, weil diese Religion das Land geprägt hat", sagte Plakolm.
80 Prozent der Menschen in Österreich würden sagen, dass Österreich ein christliches Land ist und es auch bleiben soll, erinnerte Plakolm und sagte anlässlich der bevorstehenden Ostertage: "Lasst uns unseren Glauben und unsere Traditionen selbstbewusst leben. Österreich ist ein christliches Land und das soll man auch spüren und sehen."
Mit ihrer Angelobung am 3. März hat Plakolm die Zuständigkeit für Kirchen und Religionen und damit auch für das Kultusamt übernommen, wofür zuletzt Bundesministerin Susanne Raab verantwortlich war. In den Kompetenzbereich der Leiterin des im Bundeskanzleramt angesiedelten Ministeriums fallen auch Familie, Integration und EU. Als frühere Staatssekretärin für Jugend ist Plakolm auch weiterhin dafür zuständig.
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