3. Juli 2025 in Prolife
Die westliche Welt sollte für das Leben, Vitalität und Hoffnung statt für Kapitulation und Tod einstehen, schreibt das US-Ministerium.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Das US-Außenministerium hat den britischen Gesetzesentwurf zur Legalisierung des assistierten Selbstmords verurteilt und diesen als „staatlich geförderten Suizid“ bezeichnet. Das Bureau of Democracy, Human Rights and Labor (Büro für Demokratie, Menschenrechte und Arbeit) des Außenministeriums forderte das britische Parlament auf, stattdessen die Heiligkeit des Lebens zu bekräftigen.
Das britische Unterhaus hat am 20. Juni die „Terminally Ill Adults (End of Life) Bill“ mit knapper Mehrheit beschlossen. Das Gesetz würde medizinisch assistierten Selbstmord für unheilbar kranke Erwachsene legalisieren, die weniger als sechs Monate zu leben haben. Es müssen Ärzte, ein Sozialarbeiter, eine Justizbehörde und ein Psychiater zustimmen.
„Die westliche Welt sollte für das Leben, Vitalität und Hoffnung statt für Kapitulation und Tod einstehen“, heißt es in der Stellungnahme des Bureau.
Nach der Zustimmung des Unterhauses kommt die Gesetzesvorlage jetzt ins Oberhaus des britischen Parlaments.
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