12. August 2025 in Aktuelles
Seit genau zehn Jahren findet dort die sogenannte "ewige Anbetung" statt - ein durchgehendes Gebet vor dem Allerheiligsten, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, mit ständiger Präsenz zumindest eines Betenden
Salzburg (kath.net/KAP) Die Pfarre Zell am Ziller feiert am 15. August ein besonderes Jubiläum: Seit genau zehn Jahren findet dort die sogenannte "ewige Anbetung" statt - ein durchgehendes Gebet vor dem Allerheiligsten, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, mit ständiger Präsenz zumindest eines Betenden. Der am Kirchenfest "Mariä Himmelfahrt" gefeierte Festgottesdienst zu diesem Anlass mit anschließender Agape beginnt um 9 Uhr, teilte die Pfarrgemeinde mit.
Das Projekt wurde 2015 von Mitgliedern des Pfarrgemeinderats initiiert und nach einer halbjährigen Vorbereitungszeit gestartet. Ursprünglich in der Altenheimkapelle, findet die Anbetung heute im Engelbertmuseum im Widumsgarten statt - einem historischen Gebäude mit Bezug zum im Vorjahr heiliggesprochenen Engelbert Kolland. Koordiniert wird sie von einem Organisationsteam von etwa 200 Personen, teils aus umliegenden Pfarren, die fixe Stunden im Wochenrhythmus übernehmen.
Ziel der Aktion ist nicht das Verrichten bestimmter Gebete, sondern die stille Gegenwart vor dem Allerheiligsten. Viele Teilnehmende würden von geistlicher Stärkung und persönlicher Orientierung berichten, hieß es. Die durchgehende Anbetung ermögliche es auch, jederzeit anbeten zu können. Immer wieder würden Leute deswegen in Zell am Ziller Urlaub machen, "weil sie hier die Anbetung und die regelmäßigen Gottesdienste schätzen".
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