Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk

14. September 2025 in Chronik


Die Ermordung des christlichen Kämpfers für die Meinugnsfreiheit laut US-Botschaft beim Heiligen Stuhl Thema beim Gespräch des Papstes mit dem neuen US-Botschafter Burch


Rom  (kath.net/KAP/red) Der Schock über die öffentliche Ermordung des christlichen Influencers Charlie Kirk im US-Bundesstaat Utah hat offenbar auch den Vatikan erreicht. Wie die US-Botschaft beim Heiligen Stuhl am Wochenende im Netzwerk X berichtete, war der politische Mord im Heimatland des Papstes ein Thema beim Antrittsbesuch des neuen Botschafters Brian Burch bei Leo XIV. In der Mitteilung heißt es, am Ende ihres Gesprächs hätten der Papst und der US-Diplomat über die "tragische Ermordung" des US-Aktivisten Kirk gesprochen. Weiter heißt es in der Mitteilung: "Papst Leo betonte, dass unsere politischen Meinungsverschiedenheiten nie mit Gewalt gelöst werden können. Er teilte Botschafter Burch mit, dass er für die Witwe und die Kinder von Herrn Kirk bete." Burch hatte wie der ermordete Kirk lange Zeit als politischer Unterstützer für den heutigen US-Präsidenten Donald Trump gearbeitet. Er überreichte am Samstag dem Papst offiziell sein Beglaubigungsschreiben. Während der ermordete Kirk vorwiegend im evangelikalen Lager der USA vernetzt war, engagierte sich Burch in den vergangenen Jahren vor allem dafür, katholische Wähler für Trump zu gewinnen.

 

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