20. Oktober 2025 in Jugend
Forscher: offenbar kommen Trans- und Queer-Begriffe bei jungen Menschen, insbesondere in Elite-Umgebungen, aus der Mode – Zahl der Studenten, die sich als „nicht-binär“ identifizieren, im freien Fall – Zahl der Heterosexuellen steigt erstmals wieder
Washington DC (kath.net) Eine neue Studie hat ergeben, dass sich immer weniger junge Amerikaner als transgender oder queer identifizieren, während sich immer mehr junge Menschen als heterosexuell identifizieren. Darüber berichten die US-amerikanische „Newsweek“ und weitere englischsprachige Medien. Die vom Centre for Heterodox Social Science der University of Buckingham, England, durchgeführte Studie analysierte die Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung junger Amerikaner.
Konkrete Ergebnisse dieser Studie:
Die Forscher sagten, es habe den Anschein, als würden „Trans- und Queer-Begriffe bei jungen Menschen, insbesondere in Elite-Umgebungen, aus der Mode kommen“.
Sie gaben außerdem an, dass die Identifikation als Transgender, Bisexuelle und Queere bei den älteren Abschlussjahrgängen beliebter sei und dass sich die Erstsemester bis 2025 weniger wahrscheinlich als BTQ+ identifizierte als ältere Studierende.
Interessant ist auch die Angabe der Forscher, dass LGBT-Studenten über eine schlechtere psychische Gesundheit berichten als heterosexuelle junge Menschen. Ob dies daran liegt, dass LGBT „psychische Erkrankungen verursacht“ oder daran, dass „psychische Erkrankungen dazu führen, dass Menschen LGBT sind“, gehe „über den Rahmen der Studie hinaus“, so die Forscher.
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