
10. November 2025 in Prolife
Noch nie hätten in einem Jahr so viele Abtreibungskliniken ihren Betrieb eingestellt wie 2025, stellte Troy Newman von Operation Rescue fest.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
In den USA haben im Jahr 2025 ungefähr 60 Abtreibungskliniken geschlossen oder führen keine Abtreibungen mehr durch. Dies gab Troy Newman, der Präsident der Lebensschutzorganisation Operation Rescue bekannt.
Die Organisation führt jedes Jahr eine Untersuchung über Kliniken durch, die Abtreibungen durchführen. In 13 Bundesstaaten würden keine Abtreibungen auf Verlangen mehr durchgeführt. Der Verkauf und Versand von Abtreibungspillen von außerhalb dieser Bundesstaaten ist aber nach wie vor möglich sei und wird von abtreibungswilligen Frauen auch genutzt.
Die Untersuchung ergab, dass 2025 etwa 60 Kliniken geschlossen haben oder keine Abtreibungen mehr durchführen. Die Zahl sei ein vorläufiges Ergebnis und müsse noch überprüft werden, sagte Newman. Noch nie hätten in einem Jahr so viele Abtreibungskliniken ihren Betrieb eingestellt wie 2025, stellte er fest.
Der Bericht erwähnt auch die Schließung dreier großer Abtreibungskliniken in diesem Jahr: Die Abtreibungsklinik in Boulder (US-Bundesstaat Colorado), in der auch Spätabtreibungen durchgeführt wurden, das Greater Texas Megacenter von Planned Parenthood im Süden von Houston (US-Bundesstaat Texas) und das Margaret Sanger Center in New York, welches ebenfalls von Planned Parenthood betrieben worden war.
Die Schließungen seien auf jahrzehntelange Arbeit der Lebensschützer zurückzuführen, sagte er. Die Entscheidung „Dobbs v. Jackson“ habe den Bundesstaaten ermöglicht, Babys vor Abtreibungen zu schützen. Das Budgetgesetz „One Big Beautiful Bill“ der Regierung Trump, mit dem die Vergabe von Geld aus dem Gesundheitsprogramm Medicaid an Planned Parenthood und andere Anbieter von Abtreibungen untersagt wurde, habe ebenfalls zu Schließungen von Abtreibungskliniken beigetragen, ergänzte Newman. (Siehe Link)
© 2025 www.kath.net