22. November 2013 in Deutschland
Bischof Stefan Ackermann meint: Der Präfekt der Glaubenskongregation kann die Diskussion nicht einfach mit einer autoritativen Stellungnahme beenden.
Trier (kath.net) Der Präfekt der Glaubenskongregation kann die Diskussion nicht einfach mit einer autoritativen Stellungnahme beenden. Dies sagte der Trierer Bischof Stefan Ackermann (Foto) gegenüber der Trierische Volksfreund in Reaktion auf die Aufforderung des Präfekten der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, an den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, die Geschiedenen-Handreichung zurückzunehmen. Zwar wollten damit weder der Münchner Kardinal Reinhard Marx noch er das katholische Eheverständnis infrage stellen, aber wir müssen intensiver und ehrlicher die konkrete Wirklichkeit von vielen Paaren und Familien berücksichtigen, so Ackermann. Die Pressestelle des Bistums Trier hat gegenüber kath.net auf Anfrage bestätigt, dass Bischof Ackermann korrekt zitiert worden ist.
Foto Bischof Ackermann (c) Bistum Trier
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