8. Mai 2015 in Spirituelles
Der Starmusiker («Paddy Kelly») hatte im Kloster «den inneren Frieden gefunden». Erfolg und Reichtum hätten ihn nicht glücklich gemacht, «Ich wollte wissen, ob es nicht mehr gibt als das Materielle.»
Berlin (kath.net/KNA) Paddy Kelly (37), Sänger und früher umschwärmtes Mitglied der «Kelly Family», hat im Kloster «den inneren Frieden gefunden». Erfolg und Reichtum hätten ihn nicht glücklich gemacht, sagte er der Zeitung «Die Welt» (Freitag). «Ich wollte wissen, ob es nicht mehr gibt als das Materielle.»
Die Folkband war Anfang der 2000er Jahre nach dem Tod des Vaters auseinandergebrochen. 2004 ging Paddy Kelly für sieben Jahre in ein Kloster der Gemeinschaft des heiligen Johannes in Frankreich. Dort habe er zu sich gefunden, den Mitbrüdern aber auch etwas beigebracht: «Ich habe im Kloster die Mülltrennung eingeführt», sagte er. «Vorher haben sie alles in einen Eimer geschmissen.» Kurz vor dem ewigen Gelübde verließ der Musiker die Gemeinschaft. «Ich habe einfach festgestellt, dass Mönchsein nicht meine Berufung ist».
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Foto Michael Paddy Kelly (c) http://www.michael-patrick-kelly.com
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