12. April 2019 in Österreich
Der Innsbrucker Bischof kaufte einem Künstler ein Kruzifix mit einem gekreuzigtem Frosch ab. Dieser durfte anschließend 40 Tage bei ihm in Kirche wohnen. Danach feierte der Künstler eine "Auferstehungsperformance", bei der er sich mit Sperma einrieb
Innsbruck (kath.net)
Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler, der sich selbst gerne als "Kunstbischof" in der Öffentlichkeit verkaufen möchte, gerät immer mehr in die Kritik bei Katholiken. Auf sozialen Netzwerken kursiert seit Tagen ein Foto mit einer unglaublich geschmacklosen Darstellung eines Kruzifix mit gekreuzigtem Frosches. Laut einem Bericht der NZZ vor wenigen Tagen hat Glettler dies vor 2007 dem Künstler Christian Eisenberger abgekauft, um es der Öffentlichkeit zu "entziehen". Glettler soll dies in grosser Wertschätzung gemacht haben. Der umstrittene Geistliche bot dem Künstler anschließend an, in seiner damaligen Grazer Pfarre vierzig Tage auf der Empore zu leben. Nach den 40 Tagen feierte Eisenberger dann eine öffentliche «Auferstehungsperformance» in Köln, bei der er sich mit Sperma einrieb, das er sich laut NZZ zu Beginn seiner Kirchenzeit mit gängiger Methode entlockt hatte. Bischof Glettler ist auch Mitglied der Gemeinschaft Emmanuel.
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