Warum reagieren katholische Laien auf DIESEN Skandal so verbittert?

27. August 2018 in Kommentar


Vertrauensverlust unter praktizierenden US-Katholiken hat einen einsamen Gipfelpunkt erreicht – Zukunft unserer Kirche steht auf dem Spiel - kath.net-Kommentar zum Kirchenskandal um sexuellen Missbrauch und massive Vertuschung. Von Petra Lorleberg


Vatikan (kath.net/pl) Was ist dieses Mal anders? Wir sind doch erst in den Jahren 2010/11 durch einen massiven kirchlichen Missbrauchsskandal hindurchgegangen. Es war seinerzeit wirklich keine Kleinigkeit und man hört bis heute immer wieder Stimmen, die den Rücktritt von Papst Benedikt XVI. mit dieser schlimmen Kirchenkrise in Verbindung bringen. Doch dieses Mal greift das Entsetzen über die Verbrecher in den eigenen Reihen noch tiefer. Es mag überraschen, aber bei manchen treuen, gemäßigt konservativen Katholiken in den USA und im deutschsprachigen Raum liest man erstmals, dass sie über Kirchenaustritt nachdenken. Man liest vom grundsätzlich gestörten Vertrauen in jene Personen, die Papst Franziskus in seinem nicht recht geglückten Schreiben über den Missbrauchsskandal „Kleriker“ nennt. Die Verbitterung in den eigenen, treuesten Reihen, das innerkirchliche Entsetzen über diese Skandal ist in diesem Ausmaß völlig neu!

Neu ist allerdings bei diesem Skandal auch noch einiges mehr! Mussten wir uns 2010/11 schon mühsamst an den Gedanken gewöhnen, dass es einzelne Priester gibt, die straucheln und fallen, und die obendrein für ihre sexuellen Verfehlungen nicht etwa eine erwachsene Frau in freiwilliger und mündiger Gegenseitigkeit als Ziel gesucht haben, sondern deren Vorgehen von unklar verbrecherisch bis hin zu absolut klar verbrecherisch eingestuft werden müssen. Katholische Priester, die gezielt und planmäßig Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts missbrauchen – das hätten viele von uns nicht einmal in ihren schlimmsten Albträumen erfinden können.

Neu ist zudem, dass man die Vorwürfe nicht mehr als Auswüchse von antikatholischen Pressekampagnen kleinreden kann. Im Gegenteil: Derzeit ist man geneigt, der säkularen Presse mehr Glauben zu schenken als so mancher binnenkirchlicher Medienproduktion.

Neu ist aber besonders das furchtbare Ausmaß an gezielter Vertuschung, das zu Tage gekommen ist. Neu ist, dass wir konkret befürchten müssen, ganze Netzwerke von Missbrauchstätern konnten über Jahre hinweg abhängige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vergewaltigen und schänden, ohne dass darin verstrickte oder nicht verstrickte klerikale Mitwisser etwas ausplauderten. Obwohl: Wie NEU ist das Ausmaß der Vertuschung wirklich?

Wenn man die Stellungnahme des Vatikans nach einer Apostolischen Visitation bei den vom eigenen Ordensgründer schwerstens beschädigten Legionären Christi vom 1.5.2010 liest, dann fällt einem auf, dass hier bereits zentrale Stichworte genannt werden. Zitat: Die Kirche habe „den festen Willen“, die Ordensgemeinschaft „zu begleiten und ihnen auf dem Weg der Reinigung zu helfen, der ihnen bevorsteht. Dieser wird auch eine ehrliche Begegnung mit jenen beinhalten, die innerhalb und außerhalb der Kongregation der Legionäre Christi Opfer des sexuellen Mißbrauchs und des vom Gründer aufgebauten Machtsystems geworden sind: Ihnen gelten in dieser Stunde die Gedanken und das Gebet des Heiligen Vaters [Anm.d.R.: Benedikt XVI.], verbunden mit der Dankbarkeit gegenüber all jenen unter ihnen, die inmitten großer Schwierigkeiten den Mut und die Beharrlichkeit hatten, die Wahrheit einzufordern.“ Die entscheidenden Stichworte heißen „Machtsystem“ und beharrliches, mutiges „Einfordern der Wahrheit“ inmitten großer Schwierigkeiten. D.h., unsere katholische Kirche wurde (spätestens) 2010 offiziell darauf aufmerksam, dass über die schrecklichen Einzelfälle von sexuellem Missbrauch hinaus Flechtwerke von Macht aufgebaut werden können. „Machtsysteme“ und „Vertuschung“ sind zwei Seiten derselben Medaille – wie ja auch schon die Legionäre Christi äußerst leidvoll erfahren mussten.

Sind wir acht Jahre später in der katholischen Kirche wirklich weiter? Es steht zu befürchten: Nein. Wie könnten wir auch weiter gekommen sein, wenn man liest, dass beispielsweise zur Aufklärung des Skandals um die Legionäre ausgerechnet ein Bischof mit beauftragt war, der inzwischen längst selbst stark unter Beschuss geraten ist: Erzbischof Riccardo Ezzati/Santiago de Chile, von 2010 bis 2016 der Vorsitzende der chilenischen katholischen Bischofkonferenz und von Franziskus 2014 zum Kardinal erhoben. Es darf als recht wahrscheinlich gelten, dass der Vatikan hier ausgerechnet einen Bock zum Gärtner gemacht hatte. Falls zumindest ein Teil der Vorwürfe stimmt, die gegen Kardinal Ezzati erhoben werden, dann könnten wir es mit ihm mit einem regelrechten Spezialisten in Punkto Vertuschung zu tun haben.

Dazu kommen andere Beobachtungen. Seitens katholischer Kardinäle und Bischöfe sieht man auch bereits jetzt wieder deutliche Bemühungen, den Skandal verbal zu verkleinern.

Nehmen wir als Beispiel das Statement des britischen Kardinals Vincent Nichols, Erzbischof von Westminster und seit 2009 Präsident der katholischen Bischofskonferenz von England und Wales. Er schreibt zum Brief von Papst Franziskus über kirchlichen Missbrauch eine zunächst durchaus bewegende Stellungnahme. Doch es fällt auf:

1) Es wird faktenwidrig ausschließlich von Missbrauch an „Kindern“ [„children“] gesprochen. Dass auch Jugendliche und selbst junge Erwachsene (Priesteramtskandidaten, um genau zu sein), zu gezielten Opfern Missbrauchs durch Kleriker wurden, wird mit keiner Silbe erwähnt. Auch das Wort „sexuell“ fehlt. Wer spitzfindig ist, könnte anmerken, dass auch „Kinderarbeit“ eine Form von Kindesmissbrauch ist und man deshalb das „Kind“ bei seinem genauen Namen nennen muss.

2) Es wird faktenwidrig ausschließlich von „Missbrauch“ („abuse“) gesprochen. Dass es sich aber aktuell ebenso um das Zutagetreten eines eklatanten VERTUSCHUNGS-Skandals handelt, wird nicht thematisiert. Der Fokus wird einseitig auf die Opfer gelegt, so dass man bereits hier weitere Ansätze zur Verschleierung der kriminellen Strukturen befürchten muss.

3) Schon im Papstschreiben bleibt ja faktenwidrig absolut unerwähnt, dass Missbrauch und Vertuschung auch bei Bischöfen und Kardinälen nachzuweisen oder zumindest sehr wahrscheinlich sind. Papst Franziskus wählte die suboptimale Verallgemeinerung von zu Tätern gewordenen „Klerikern“. Kardinal Nichols toppt diese Verharmlosung noch ein weiteres Mal: hier bleibt auch unerwähnt, dass Priester bzw. „Kleriker“ zu Missbrauchstätern und -mitwissern wurden. In der Terminologie des britischen Kardinals sind die Täter sehr nebulös irgendwelche kirchlichen Täter. Kein Täter wird mit den Worten „Kardinal“, „Bischof“, „Priester“, „Ordensmann“ oder „Kleriker“ bezeichnet.

4) Am Rande sei noch erwähnt, dass das auf der Homepage seiner Erzdiözese veröffentlichte Schreiben von Kardinal Nichols noch einen weiteren Grundsatzmakel aufzeigt: Der Kardinal wendet sich darin ausschließlich an die Geistlichen seines Bistums. Er entschuldigt sich darin nicht bei kirchlichen Missbrauchsopfern noch ruft er sie dazu auf, bisher ungemeldete Anklagen bei der Kirche zu melden. Außerdem wendet sich der Kardinal – in auffallendem Gegensatz zu Papst Franziskus – nicht an die gläubigen Laienchristen seines Bistums, diese dürfen aber immerhin sein Schreiben an den Klerus auf der Homepage zur Kenntnis nehmen. Fast möchte man verbittert dazuschreiben: Die Laien dürfen das Schreiben „gnädigerweise“ ebenfalls lesen. Darf man daraus ablesen, dass Kardinal Nichols die wirklichen Dimensionen dieses Skandals noch nicht recht bewusst sind?

Im Vergleich mit dem Schreiben von Kardinal Nichols ist sogar das Schreiben von Papst Franziskus – an welchem ich bereits deutliche Kritik geübt habe – noch erkennbar besser gelungen.

Der zutiefst verbitterte Aufschrei praktizierender Katholiken besonders in den USA über den Missbrauchsskandal wurzelt darin, dass ihnen erst jetzt – nach der Veröffentlichung des Grand Jury Reports des US-Bundesstaates Pennsylvania – voll bewusst wurde, wie weit sich die Kreise dieser Verbrechen und ihrer Vertuschung ziehen. Es wurde klar, dass bis heute noch keineswegs alle kirchlichen Vertuschungsverantwortlichen erkannt und außer Gefecht gesetzt worden sind. Weiterhin sind offenbar bis in allerhöchste Kreise hinein Verantwortliche und stark Verdächtige nicht suspendiert. Die Causa des US-Kardinals Theodore McCarrick, der glaubhaft beschuldigt wird, Priesteramtskandidaten in größerem Umfang in sein Bett geholt zu haben und der jene, die sich als fügsam erwiesen, dann zu kirchlichen Karrieren verhalf, stößt herb auf: Ohne den massiven öffentlichen Druck (nicht zuletzt durch säkulare Medien) wäre dieser Kardinal höchstwahrscheinlich weiterhin in Amt und Ehren.

Auch die Anfragen an Papst Franziskus werden hier stärker: Warum hat er den oben erwähnten Kardinal Ezzati nicht bereits mit Erreichen der Altersgrenze von 75 Jahren wenigstens schon von der Leitung des Bistums Santiago de Chile verabschiedet? Der Vorgang wäre derart routinemäßig gewesen, dass sich daraus immerhin keine vertieften Folgerungen auf eventuelle Vertuschungsverstrickung von Ezzati angeboten hätten.

Ja, noch schlimmer: Wenn wir ja nun wissen, wie die Geschichte mit den chilenischen Bischöfen weitergegangen ist (der Papst hat das Rücktrittsangebot von bereits fünf chilenischen Ortsbischöfen angenommen, darunter auch den Rücktritt des hochumstrittenen Bischofs Barros – sogar die Büros der Bischofskonferenz wurden inzwischen von der Polizei in einer Razzia durchsucht), dann fragt man sich sehr ernüchtert, warum Papst Franziskus noch im Januar diesen Jahres unangenehmen Fragen von Journalisten zu Bischof Barros abwimmelte.

Nein, es geht nicht darum, kirchenpolitisch einseitiges Kapital aus diesen Skandalen zu ziehen. Liberale Katholiken könnten vielleicht die Gelegenheit nutzen, um den Zölibat zu zu verteufeln, konservative Katholiken, um die Homosexualität zu verteufeln. Beides wäre massiv zu kurz gegriffen, denn man muss kein besonderer Insider sein, um zu wissen, dass Missbrauch sowohl bei homosexuell orientierten Menschen wie auch bei verheirateten Heterosexuellen stattfindet. Ebenso kann man auch bei in Missbrauch verstrickten Heterosexuellen leider von effektiven Vertuschungsstrukturen und Geheimzirkeln ausgehen – weltliches Stichwort: Pornoringe. Unbedingt sollten aber bei dieser Gelegenheit die Notlagen von Frauen, die in Liebesbeziehungen mit zölibatären Priestern hineingeschlittert sind sowie die massiven Probleme der aus solchen Beziehungen entstandenen Kinder einmal in liebend-sorgenden kirchlich-öffentlichen Fokus genommen werden.

Angesichts dieser nicht enden wollenden kirchlichen Missbrauchs- und Vertuschungsskandale sind ALLE praktizierenden Katholiken beiderseits des binnenkirchlichen Grabens dazu aufgerufen, gemeinsam gegen diese Verbrechen vorzugehen. Wenn wir bei allem wichtigem (oft auch ungut überschäumenden) Streit um kirchliche Einzelthemen trotzdem nicht nur Trennendes, sondern im Einsatz gegen mafiöse Verbrechensstrukturen auch Verbindendes wieder neu entdecken, würde sich dies als ein Beispiel dafür erweisen, dass Gott auch auf krummen Linien gerade schreiben kann – wir sollten unseren Herrn nicht daran hindern…

In diesem Sinne bittet kath.net auch das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ um eine Stellungnahme. Der Grand Jury Report des US-Bundesstaates Pennsylvania erschien am 14.8.2018. DREIZEHN Tage später findet sich auf der Homepage des ZdK noch immer keine Pressemeldung zu diesen eklatanten Vorgängen – eine ausschließliche Erklärung mit „Sommerpause“ wäre angesichts des Ausmaßes dieses Skandals nicht ausreichend.

Aktive Katholiken aus beiden binnenkirchlichen Lagern bleiben nach den jüngsten Enthüllungen mit Anfragen zurück, auf die der Vatikan und der Papst bisher keine ausreichenden Antworten gegeben hat:

1) Treue ist keine Einbahnstraße. Katholische Laienchristen, oft bestens ausgebildet, teilweise mit akademischen Abschlüssen, in ihren Berufen hochkompetent und erfolgreich, haben sich bisher aus Einsicht dem katholischen Priestertum noch einigermaßen treu untergeordnet. Man muss nur auf eine x-beliebige Gemeindeveranstaltung gehen, um zu sehen, dass der Priester selbst bei lauten Zölibats- und Kirchenkritikern in den eigenen Reihen einen oft noch erstaunlich guten Stand hat. Doch das bröckelt. Wenn bereits Priesteramtskandidaten mit ausufernder Liebe zu teurer Gourmetküche auffallen, wenn man bei der Suche nach einem Pfarrhaus hören kann: „Vier Zimmer brauche ich allermindestens“ mit der Antwort „Ja, das steht dir zu!“, dann kommen Fragen auf, auch an der Priesterausbildung. Das Priestertum ist eine dienende Berufung, erst recht das Amt des Bischofs und des Papstes (dessen schönster Titel ja bekanntermaßen lautet: Sklave der Sklaven Gottes). Wenn sich Laienchristen anfangen zu fragen, ob die Treue einseitig gebrochen wird, ob das Priestertum zu einem Klub der Privilegierten verkommen ist – dann ist (auch unabhängig von den sexuellen Skandalen) in unserer Kirche etwas massiv schiefgelaufen.

2) Allzugern werden aktive Katholiken glaubwürdige Erläuterungen hören, dass wir nicht Priestern, Bischöfen und Kardinälen ausgesetzt waren, die erst sexuellen Missbrauch begangen haben und dann mit uns die Eucharistie feierten. In diesem Fall mag es den aktiven Katholiken sogar egal sein, ob die Täter die Eucharistiefeier ohne oder mit zuvor abgelegter Beichte gefeiert haben – auch bei wiederholt gebeichteter aber weltlich ungesühnter Sünde wäre dieser Vorgang zutiefst empörend. Wir warten hier auf diese glaubwürdigen Erläuterungen!

3) Ebenso werden wir bereitwillig hören und glauben, dass nicht in größerem Ausmaß und wissentlich Kandidaten geweiht wurden, für die das Priestertum und gegebenenfalls Bischofs- und Kardinalsamt nur noch Zugang zu Privilegien und standesgemäßem Leben war, ohne dass sie ihre Berufung zur Nachfolge Jesu noch mit dem Herz ergriffen hätten. Auch hier warten wir auf entsprechende Erläuterungen, die auch gern direkt vom Papst, von Kardinälen und Bischöfen kommen können.

4) Ein betuliches Schreiben des Papstes ohne administrative Konsequenzen reicht allerdings ebenso wenig wie das deutlich zu kurz greifende Schreiben des englischen Kardinal Nichols. Offenbar plant der Papst weder weitere Suspendierungen und Zurückstufungen von schuldig gewordenen Kardinälen und Bischöfen noch vermittelt er bisher den Eindruck, dass er die Verbrechen irgendwie sonst schärfstens angehen will. Schöne Worte, gemeinsame Buße und Kleinreden der Verbrechen (angefangen vom deutlich suboptimalen Vokabular) lassen Raum für schlimmste Befürchtungen.

5) Außerdem wird scharf zu beobachten sein, ob versucht wird, katholische Laien zum Schweigen zu bringen, die die Kirchenleitung für diese Verbrechen zu kritisieren. Versuche, unliebsame innerkirchliche Kritik zum Schweigen zu bringen, könnten übrigens auch kath.net als gemäßigt konservatives Nachrichtenportal treffen.

6) Außerdem wird genau zu beobachten sein, wie die Kirchenleitung auf die unterstützenswerte Forderung des britischen Bischofs von Portsmouth, Philip Egan, reagiert, der vorschlägt, dass der Vatikan angesichts des sexuellen Missbrauchs durch Kleriker, der „ein weltweites Phänomen im Klerus zu sein scheint“, eine außergewöhnliche Bischofssynode zusammenruft.

Langer Rede kurzer Sinn: Unsere Kirchenleitung wäre bei diesem Missbrauchs- und Vertuschungsskandal gut beraten, die enorme Verbitterung gerade der aktiven Katholiken zur Kenntnis zu nehmen und verantwortungsbewusst darauf zu reagieren. Wir wollen keine „Kleriker“ mehr ertragen, die Verbrechen begehen bzw. diese Verbrechen kleinreden und vertuschen. Wir bitten unsere Kirche um konkrete Taten! Denn wenn wir diese Verbrechen nicht in den Griff bekommen, werden wir uns innerhalb von ein bis zwei Generationen zur verachtenswerten Minderheit entwickeln und der Vorwurf der „Kinderficker-Sekte“ träfe uns zu Recht. Nein, ich übertreibe nicht…

Bis seitens der Kirche, seitens des Vatikans ausreichende Maßnahmen gegen diese eklatanten Verbrechen ergriffen worden sind, muss die Kirche aber mit der Verbitterung nicht weniger ihrer aktiven Laienchristen leben. Wenn Missbrauchsverdächtige nicht durch die Kirche suspendiert werden, werden die aktiven Laienchristen eben ihre kirchliche Hierarchie – einschließlich Papst – bis zum Erweis ihrer Unschuld in ihrem eigenen Herzen suspendieren.

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Archivfoto Papst Franziskus



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