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| 'Auch Kirche leidet am Mangel von selbstbewussten engagierten Männern'2. Mai 2005 in Deutschland, keine Lesermeinung Erzbischof Schick stellt Genderforschung infrage: Die Genderforschung mit Psychologie und Soziologie sei weitgehend zu einem interessengeleiteten Instrument von egalitärer Emanzipation geworden. Bamberg (kath.net/bbk) Für die Rückkehr der Männer in Gesellschaft und Kirche sowie für das Wahrnehmen ihrer Aufgaben zum Wohl der Allgemeinheit, brauche es weniger Psychologie und Soziologie als Ontologie. Sein und Wesen von Mann und Frau sollten erneut erkannt werden, betonte der Erzbischof. Dafür müsse das Instrumentarium der Seinphilosophie angewendet werden. Die Genderforschung mit Psychologie und Soziologie sei weitgehend zu einem interessengeleiteten Instrument von egalitärer Emanzipation geworden. Die Seinsphilosophie dagegen trachte danach, die Eigenart und den Eigenwert des Mann- und Frauseins zu erkennen und im öffentlichen und privaten Leben umzusetzen. Dabei seien selbstverständlich Psychologie und Soziologie sowie alle Human- und Gesellschaftswissenschaften von Bedeutung. Für das Erkennen des wahren Mann- und Frauseins sei das Gewissen zu befragen. Der Mensch habe ein Gewissen, das ihm Gott eingepflanzt habe; es lasse ihn erkennen, was wahr und gut ist, so Schick. Mit dem Gewissen, in dem alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfließen, könne der Mensch auch Wesen und Wert der Geschlechter erkennen und entsprechend leben (Das Gewissen mache das Wissen gewiss). Diese Erkenntnis wird Freude am Mannsein und an der Väterlichkeit schenken. Diese Freude wird ein gutes partnerschaftlich, solidarisch und liebevolles Miteinander der Geschlechter in Ehe, Familie, Beruf, Gesellschaft und Kirche für das Gemeinwohl bewirken, schloss Erzbischof Schick seine Ausführungen. Foto: (c) bbk; Papst Benedikt und Erzbischof Schick Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSchick
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