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| ![]() Schwarz-Rot: Patt auch bei Konfession der Bundesminister17. Oktober 2005 in Deutschland, keine Lesermeinung Sieben Protestanten, sieben Katholiken und zwei Konfessionslose am Kabinettstisch von Merkel Berlin (kath.net/idea) Katholik Müntefering pro Religionsunterricht Zu den katholischen Genossen gehört SPD-Parteichef Franz Müntefering. Seiner Ansicht nach sind christliche Grundwerte angesichts zunehmender gesellschaftlicher Orientierungslosigkeit wichtiger denn je. Deshalb wirbt er für den Religionsunterricht an Schulen. In seiner Kirche sorgte Müntefering allerdings im Juni 2001 für große Verärgerung, als er sagte, Lesben und Schwule seine für alle Ämter geeignet - sogar als Papst. Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), noch Oberbürgermeister von Leipzig, ist in der DDR aufgewachsen und wurde geprägt vom katholischen Elternhaus, der kirchlichen Jugendarbeit und der Studentengemeinde. Er war weder bei den Jungen Pionieren noch FDJ-Mitglied, verweigerte den Dienst an der Waffe und wurde deshalb Bausoldat. Auch Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ist Mitglied der katholischen Kirche. Vier katholische Minister der Union Engagierte Katholikin auf Unionsseite ist die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan (CDU), Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Der künftige Verteidigungsminister, der hessische Katholik Franz Josef Jung (CDU), gilt als engagierter Verfechter des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen. Wer wie das Land Berlin lediglich auf staatlichen Werteunterricht setze, schwäche die Grundpfeiler des christlichen Abendlandes, sagte Jung beim Kölner Weltjugendtag. Auch die beiden CSU-Minister, Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (Wirtschaft) und der stellvertretende CSU-Vorsitzende Horst Seehofer (Landwirtschaft und Verbraucher), gehören der katholischen Kirche an. Seehofer ist unter anderem Mitglied der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung und im Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Zypries und der Embryonenschutz Als konfessionslos bezeichnen sich Justizministerin Brigitte Zypries und der künftige Finanzminister Peer Steinbrück (beide SPD). Frau Zypries ist in der Vergangenheit auch auf Konfrontationskurs mit den Kirchen gegangen. Vor allem ihr Vorstoß vor zwei Jahren, dem im Reagenzglas gezeugten Embryo nicht die volle Menschenwürde zuzusprechen, hatte scharfe Proteste bei den Kirchen sowie der Evangelischen Allianz hervorgerufen. Foto: (c) cdu Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
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