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| Vatikan bestätigt: 'Mercedarier-Orden ist römisch-katholisch'6. Februar 2007 in Aktuelles, keine Lesermeinung Ordenskongregation weist die Behauptungen von Erich Leitenberger, dem Pressesprecher der Erzdiözese Wien, bezüglich Mercedarier-Orden zurück Dieser hatte behauptet, der Orden sei "illegal" und habe mit der katholischen Kirche "sicher nichts zu tun" Wien (www.kath.net) Der ursprüngliche Anlass für die Diskussion um den Mercedarier-Orden waren die FPÖ-interne Streitigkeiten zwischen H. C. Strache und Ewald Stadler sowie in die Öffentlichkeit gelangte Fotos. Auf einem der Fotos ist Ewald Stadler im Ordensgewand bei einer Veranstaltung des Mercedarier-Orden zu sehen. Für Erich Leitenberger, Pressesprecher der Erzdiözese Wien und Chefredakteur der "kathpress", handelte es sich bei dem im Internet präsentierten Orden um einen "falschen Mercedarier-Orden", der "mit der katholischen Kirche sicher nichts zu tun hat". Der Orden sei illegal. Leitenberger behauptete weiters, dass es in Österreich seit 1782 keinen Mercedarier-Orden mehr gäbe und dass die Mercedarier außerdem kein Ritterorden seien. "Es gibt eine Fülle von selbstgegründeten Ritterorden, die nicht kirchlich anerkannt sind. Es gibt leider zu jedem katholischen Orden eine illegale Zweitausgabe, so auch bei den Maltesern oder Grabesrittern, meinte Leitenberger, der diesen Fall als eine Sache der "Lefebvre-Anhänger einstufte. Der Mercedarier-Orden kritisierte daraufhin die Aussagen von Leitenberger und betonte, dass seine Behauptungen "jeder Grundlage" entbehren. "Die Mitglieder der Wiener Mercedarierkommende wurden in Rom vom Generalmagister (Generaloberen) des Mercedarierordens, P. Giovannino Tolu, in die dem Orden angegliederte Laiengemeinschaft "Compagnia di S. Maria della Mercede" aufgenommen und haben die Erzdiözese Wien davon in Kenntnis gesetzt. Das Erzbischöfliche Ordinariat bestätigte den Erhalt dieser Mitteilung." Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOrden
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