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| Papst landet Volltreffer, Protestanten im Abseits9. April 2007 in Chronik, keine Lesermeinung TV-Journalist Peter Hahne kritisiert "Bibel in gerechter Sprache" und lobt das neue Papstbuch Neustadt (kath.net/idea) Wo Bibel draufsteht... Wo Bibel draufsteht, muss Urtext drin sein, alles andere ist durchschaubarer Etikettenschwindel, sagte der TV-Journalist. Während der Papst mit seiner Neuerscheinung Jesus von Nazareth einen populären Volltreffer lande, hätten sich die Protestanten wieder mal populistisch ins selbst gewählte Abseits geschossen. Erst vergangene Woche hatte auch der Rat der EKD, dessen Mitglied Hahne ist, in einer Erklärung schwere Bedenken gegen die Bibel in gerechter Sprache erhoben. Sie stelle teilweise zentrale Inhalte des Bekenntnisses zu Jesus Christus als unserem Heiland und Erlöser in Frage". Gefährlicher als radikaler Islamismus: Radikaler Relativismus Im Blick auf den interreligiösen Dialog forderte der TV-Moderator, die Warnungen aufgeklärter Muslime vor einer schleichenden Islamisierung Deutschlands" ernst zu nehmen. Gefahr für die demokratische Rechtsordnung drohe allerdings weniger von radikalen Islamisten als von kultur-, religions- und ahnungslosen Deutschen, die ihren radikalen Relativismus mit naivem Rabatt für fremde Kulturen verbinden." Es bewahrheite sich die Erkenntnis: Toleranz gegen andere plus Ignoranz gegen das Eigene führt zur Intoleranz gegenüber allem." In solchen Zeiten müssten entschiedene Christen grundlegende Orientierung geben, ohne die eine freie, gemäß Grundgesetz vor Gott und den Menschen verantwortliche Gesellschaft" nicht existieren könne. Foto: (c) kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuBenedikt XVI.
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