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| Die meisten Deutschen glauben nicht an die Auferstehungvor Minuten in Deutschland, keine Lesermeinung Die traditionelle christliche Vorstellung vertreten nur noch 30 Prozent Hamburg/Nürnberg/Allensbach (kath.net/idea) GfK-Studie: Materialistische Gesinnung breitet sich aus Wie die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bei einer anderen repräsentativen Umfrage von 2.630 Bundesbürgern zwischen 16 und 69 Jahren ermittelte, vertrauen gleichwohl immer mehr Deutsche eher Gott als der Menschheit. Ihr Anteil stieg von 19,7 Prozent auf 31 Prozent. Zugleich breitet sich aber auch eine materialistische Gesinnung aus. 1999 erklärten 23,6 Prozent, viel Geld verdienen und ihren Erfolg auch nach außen zeigen zu wollen. Ende 2001 waren es 28,7 Prozent. Die Ergebnisse zeigten, daß die Werte der Deutschen auseinander driften, so die GfK. Menschen in den östlichen Landesteilen hielten mehrheitlich an Traditionen fest, von denen sie sich Schutz und Sicherheit versprächen. Im Westen bevorzuge man hingegen den Wandel und fühle sich von neuen Erfindungen angezogen. Allensbach: Suche nach privatem Glück hat absoluten Vorrang Auch andere Untersuchungen weisen einen Wertewandel nach. Das Institut für Demoskopie in Allensbach am Bodensee ermittelte, daß die Suche nach privatem Glück für die Deutschen absoluten Vorrang habe. Für 68 Prozent der West- und 65 Prozent der Ostdeutschen sei es am wichtigsten, glücklich zu sein und viele Freunde zu haben. Das Leben genießen wollten 55 Prozent der Befragten in den alten Bundesländern und 52 Prozent in den neuen Bundesländern. “Für andere da sein” halten 19 Prozent der West- und 26 Prozent der Ostdeutschen für wichtig. Aus der von der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung (München) veranlaßten “Generationenstudie 2001” geht hervor, daß Jugendliche wesentlich seltener als Ältere bereit sind, Verantwortung für Staat und Gesellschaft zu übernehmen. Die nachkommende Generation lehne mehrheitlich die Wehrpflicht und soziale Dienste ab. Auch sei sie nicht überzeugt, daß die Kirche einen wichtigen Beitrag zum Wertebewußtsein leisten könne. Für die 16- bis 34jährigen seien vor allem Elternhaus, Schule und Medien prägend. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGlaube
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