Schluss mit der Sonderrolle des Bistums Limburg8. September 2008 in Deutschland, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof Franz-Peter Tebartz möchte das Bistum verstärkt nach Rom ausrichten - Nur mehr Priester und nicht mehr Laientheologen dürfen als
Seelsorger bezeichnet werden
Limburg (www.kath.net) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst richtet laut einem Bericht der "Frankfurter Neuen Presse" das Bistum Limburg verstärkt nach Rom aus. Die Mission ist ihm ein Herzensanliegen "Der Bischof ist ein Missionar, aber keiner im Auftrag des Bistums, sondern im Auftrag Roms." heißt es in dem Bericht der klar macht, dass die Einheit mit Rom dem Bischof ein Herzensanliegen ist und es keine Konflikte mit Rom geben werde wie es sie unter seinem Vorgänger Franz Kamphaus nicht nur bei der Schwangerenkonfliktberatung gab.
Zuletzt hatte Bischof Tebartz-van-Elst einen Dekan aus dem Amt enthoben, weil er ein Homo-Paar in einer öffentlichen Zeremonie gesegnet hatte. Die Bezeichnung Seelsorger will der Bischof nur mehr für die Priester reservieren. Laientheologen sollen nicht mehr als Seelsorger bezeichnet werden.
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