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Statuten der Brüder Samariter FLUHM in Kraft

31. März 2009 in Österreich, keine Lesermeinung
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Erzdiözese Wien: Der junge Orden in Klein-Mariazell beschreibt sich als "eucharistisch, biblisch, marianisch, papsttreu und missionarisch".


Klein-Mariazell (kath.net) Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn setzte mit einem Dekret vom 25. März die Statuten der Brüdergemeinschaft „Brüder Samariter FLUHM (der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens)“ in Kraft. Die junge Ordensgemeinschaft wurde 1982 gegründet und ist seit 2003 in der Erzdiözese Wien ansässig.

Die Zielrichtung der Gemeinschaft ist „eucharistisch, biblisch, marianisch, papsttreu und missionarisch“, betont der Leiter der Gemeinschaft Br. Gabriel Hüger. Die Brüdergemeinschaft ist ein Zweig der “Samaritanischen Bewegung Mariens”, in der es auch Schwestern und eine Familiengemeinschaft gibt.

Bereits im Jahr 2003 errichtete der Kardinal die Gemeinschaft in der Erzdiözese Wien und übergab ihr als Niederlassung das Kloster Klein-Mariazell im Wienerwald. Im Jahre 2008 erhielt die Brüdergemeinschaft von ihm auch das Kloster Hafnerberg (ebenso im Wienerwald) für das Noviziat.


In den Ordensstatuten heißt es: „Der Verein der Brüdergemeinschaft Samariter FLUHM ist ein vom Erzbischof von Wien errichteter, diözesaner öffentlicher und klerikaler Verein von Gläubigen nach Maßgabe der cann. 298-320 CIC.

2. Die Gemeinschaft will den barmherzigen Samariter aus dem Lukasevangelium (10,25-37) nachahmen. Dazu ist es notwendig, die geistige und materielle Not zu sehen, ein Herz dafür zu haben und dann zu handeln. Die Gemeinschaft versteht sich in besonderer Weise als eucharistisch, biblisch, marianisch, papsttreu und missionarisch.

a) Die tägliche Heilige Messe soll für sie eine Quelle der Kraft und eine Selbstverständlichkeit sein. Innerhalb der Gemeinschaft empfangen wir die Hl. Kommunion in beiderlei Gestalten. Die Gemeinschaft pflegt die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments in Form des Triduums (jeden 1. Donnerstag des Monats abends durchgehend bis Samstagabend); an jedem Fatimatag (13. des Monats), die Anbetung an jedem Donnerstag und nach Möglichkeit die tägliche Anbetung.

b) Sie legt großen Wert auf die persönliche Vertiefung der Hl. Schrift und die Weitergabe des im Gebet betrachteten Wortes Gottes, sei es in schriftlicher oder mündlicher Form, sowie auf das Apostolat des gemeinsamen Familiengebets mit der Betrachtung des Wortes Gottes.

c) Alle Brüder sollen eine innige Liebe zu Maria pflegen und verschiedene Formen der Marienverehrung unter den Gläubigen fördern und unterstützen. Die Gemeinschaft begeht festlich die wichtigsten Mariengedenktage des Jahres und pflegt das tägliche Rosenkranzgebet.

d) Die Brüder legen ein viertes Gelübde der besonderen Treue und Liebe zu jedem Nachfolger Petri und zur Befolgung seiner Lehre ab. Sie vertiefen die Dokumente des Papstes und setzen sich im Gebet für seine Anliegen ein.

e) Ihr Apostolat soll missionarisch in der Welt wirken durch Einkehrtage, Exerzitien, Volksmissionen, Familienarbeit und ähnliche religiöse Veranstaltungen. Dabei sollen auch die verschiedenen Formen der modernen Kommunikationsmittel genützt werden.

3. Dem gemäß hat der Verein Anteil am Sendungsauftrag der katholischen Kirche und verwirklicht seine Vorhaben in einem ausgewogenen Verhältnis von Kontemplation und Aktion. Er widmet sich der Erneuerung der Kirche entsprechend den Prinzipien der Heiligen Schrift und der Lehre der Kirche, versteht sich als Instrument der Neuevangelisierung und ist um Überwindung der geistigen, moralischen und sonstigen Nöte in Kirche und Welt bemüht.“

Homepage der Brüder Samariter FLUHM

Foto: Die Brüdergemeinschaft mit Kardinal Schönborn vor dem Gnadenbild der Gottesmutter in der Wallfahrtskirche Klein-Mariazell. © Brüder Samariter FLUHM


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