Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  7. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  12. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  13. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  14. Noel
  15. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“

Homosexuelle Studenten stören Uni-Vorlesung in Köln

8. Dezember 2009 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Homosexuelle haben am 7. Dezember eine Vorlesung der evangelischen Philosophieprofessorin Edith Düsing an der Universität Köln gestört - Philosophin wehrt sich gegen Gesinnungsterror


Köln (kath.net/idea)
Homosexuelle haben am 7. Dezember eine Vorlesung der evangelischen Philosophieprofessorin Edith Düsing an der Universität Köln gestört. Düsing, die hauptsächlich an der Freien Theologischen Hochschule Gießen lehrt, sollte im Rahmen einer Ringvorlesung zum 250. Geburtstag des Dichters Friedrich Schiller (1759-1805) auf Einladung der Philosophischen Fakultät sprechen. Die Störer sorgten dafür, dass die Vorlesung zunächst nicht beginnen konnte.

Sie hielten regenbogenfarbene Fahnen als Zeichen der Homosexuellen-Bewegung und Banner mit der Aufschrift „Homosexualität ist keine Krankheit“ und „Homophobie macht krank“ hoch. Einige trugen T-Shirts mit der Aufschrift: „Toll, Toller, Tolleranz“. Außerdem küssten sich homosexuelle Paare demonstrativ vor den Anwesenden.

Die Studenten erregten sich darüber, dass sich Düsing im Mai im Streit um den Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg hinter das Treffen gestellt hatte. Sie hatte mit mehr als 400 anderen Personen, darunter zahlreichen Wissenschaftlern, eine Erklärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung“ unterzeichnet.


Das Papier richtete sich gegen die Forderung von Lesben- und Schwulenorganisationen, ein Redeverbot für die Referenten des Kongresses zu erteilen, die sich in der Vergangenheit kritisch mit Problemen der Homosexualität befasst hatten.

Aufruf zu Störaktionen

Zu den jetzigen Störaktionen hatte das Autonome Lesben- und Schwulenreferat an der Universität zu Köln (LUSK) aufgerufen. Nachdem der lautstarke Protest nicht enden wollte, ergriff der Prodekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Walter Pape, das Wort und forderte die Protestierenden auf, die Veranstaltung nicht weiter zu stören. Daraufhin entbrannte eine Diskussion über die angeblich homosexuellenfeindlichen Ansichten Düsings.

Kritiker warfen sowohl der Professorin als auch der Fakultät vor, Gesprächsangebote nicht angenommen zu haben. Einige Zuhörer stellten sich hinter Düsing. Ein Student forderte die Fakultätsleitung auf, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und die Polizei zu rufen.

Philosophin wehrt sich

Düsing ließ eine vorher abgefasste Stellungnahme verteilen. Darin wendet sie sich gegen den Versuch, „meine Person mit den Mitteln der Diskriminierung und Verleumdung als ,homophob’ diskreditieren zu wollen“. Für sie sei der unantastbare Wert jedes Menschen leitend. Dieser gelte „für Menschen uneingeschränkt und ausnahmslos, einerlei ob sie eine heterosexuelle, homosexuelle, bisexuelle oder transsexuelle Identität haben“.

Nachdem rund 50 Personen den Hörsaal verließen, konnte Düsing ihre Vorlesung mit etwa 35 Minuten Verspätung vor rund 70 verbliebenen Zuhörern weitgehend ungestört fortsetzen. Als die Philosophin den Hörsaal verließ, wurde sie mit Buhrufen verabschiedet.

AStA macht seit Monaten Druck

Bereits seit Monaten sieht sich die Philosophin Angriffen ausgesetzt. Der Allgemeine StudierendenAusschuss (AStA) forderte ihre Absetzung, wohl ohne zu wissen, dass sie nicht zum fest angestellten Kollegium der Universität gehört. Zudem verlangte das Gremium die Rücknahme von angeblich homophoben Äußerungen. Ferner startete der AStA eine Reihe von „Aktionstagen gegen Sexismus und Homophobie“ mit Diskussionen, Vorlesungen und Filmvorträgen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Erzmagier 8. Dezember 2009 

Kunstwort \"Homophobie\"

Obwohl meine Kenntnisse der lateinischen und griechischen Sprache eher ungenügend sind, möchte ich dennoch kurz auf diese häufig benutzte Wortschöpfung eingehen.

Homo (lateinisch) = Mensch
phobos, phobia ((alt-)griechisch) wurde scheinbar \"eingedeutscht\" zur Phobie = Furcht/Angst

An solchen Aktionen erkennt der Beobachter deutlich die Angst homosexueller Aktivisten vor Kritik an ihrer Neigung. Sie sollten sich ihrer Angst stellen und beginnen, die Ursache ihrer sexuellen Fehlentwicklung durch professionelle psychologische Hilfe zu ergründen.

@Tadeusz

Studentvertretungen bestehen nach meiner Erfahrung häufig aus politisch linksorientierten und/oder säkularen Studenten.


2
 
 Josephus 8. Dezember 2009 
 

Nec laudibus, nec timore

Man kann der Frau Professor nur wünschen, dass sie unbeirrt ihren Weg weitergeht!


2
 
 Urban II 8. Dezember 2009 
 

DRINGEND!!!

Vorgefertigter Protestbrief gegen die Homo-Ehe für die österreichischen Nationalratsver-
sammlung schon MORGEN!!! Nur zum Ausfüllen und Versenden.

http://www.hli.at/christliche-allianz/email_formular_NR_V2.html


1
 
  8. Dezember 2009 
 

faschistische Störaktion

Man kann den Versuch, die Vorlesung der Professorin zu stören, nur als untolerant und undemokratisch bezeichnen. Ich spreche allmählich von einem aufkommenden Homo-Faschismus, der alle in Grund und Boden stampft, der auch nur irgend etwas gegen Homosexualität zu sagen wagt. Ich tue es hier trotzdem: Gelebte Homosexualität ist [MOD] und sündhaft. Politiker, die die Schwulenbewegungen, aus welchen Gründen auch immer, unterstützen, machen sich am Niedergang der Gesellschaft schuldig. Mir sagte einmal ein Muslim, die Akzeptanz der Homosexualität in einer Gesellschaft ist immer ein deutliches Zeichen des Niederganges. Wenn es so weitergeht, werden in ein paar Jahren alle Bürger einer Gesinnungsprüfung unterzogen von der dann abhängig gemacht wird, ob jemand seinen Beruf ausüben oder sich öffentlich äußern darf. [...] Wir müssen uns wohl noch auf einiges gefasst machen.


2
 
 Tadeusz 8. Dezember 2009 

Ridiculous

Ist AStA ein Schwulen-Verein?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  4. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  7. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  8. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  9. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  12. O Rex gentium
  13. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  14. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  15. O Oriens, lucis aeternae

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz