
Lebensschützer eröffnen Büro in Brüssel12. Jänner 2010 in Chronik, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sophia Kuby baut Nichtregierungsorganisation auf - Die Anfangsfinanzierung für das Projekt hat die spanische Stiftung "Derecho y Libertad" (Anspruch und Freiheit) übernommen
Brüssel (kath.net/idea) In Brüssel eröffnen Lebensschützer Mitte Januar ein eigenes Büro. Es soll die Interessen von konservativen Familien- und Lebensschutzverbänden gegenüber dem Europäischen Parlament, der EU-Kommission und anderen Gremien vertreten. Dafür soll demnächst eine Nichtregierungsorganisation gegründet werden. Für die Gründung wurde die 28-jährige Sophia Kuby angestellt, die bis vor kurzem als Pressereferentin in einem Medienunternehmen tätig war. Die Anfangsfinanzierung für das Projekt hat die spanische Stiftung Derecho y Libertad (Anspruch und Freiheit) übernommen. 
Mittelfristig soll ein eigenständiges Finanzierungsmodell gefunden werden. Wie Kuby gegenüber idea sagte, gehe es zum einen darum, die nationalen Familien- und Lebensschutzorganisationen über die Entwicklungen in Brüssel zu informieren. Zum anderen wolle man mit der neuen Arbeit mehr Einfluss gewinnen, um Entscheidungen, die etwa den Schutz der Ehe oder ungeborener Kinder gefährden, zu verhindern.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |