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| ![]() Psychiater bestätigt Zusammenhang von Homosexualität und Missbrauch19. April 2010 in Chronik, 25 Lesermeinungen Jeder in Kindesmissbrauch verwickelte Priester, den er behandelt habe, habe vorher homosexuelle Beziehungen gehabt, sagt Dr. Richard Fitzgibbons, Berater der Kleruskongregation. Ursache seien emotionale Verletzungen in Kindheit und Jugend. West Conshohocken (kath.net/CNA/EWTN News) Fitzgibbons ist seit 1988 Direktor des Comprehensive Counseling Center in West Conshohocken (USA) und Berater der vatikanischen Kleruskongregation. In seinem Brief an die katholische Bischöfe aus dem Jahr 2002 hat er Priester, die eine Neigung zu sexuellem Missbrauch haben, charakterisiert: Es handle sich dabei um Personen, die in ihrer Kindheit durch Einsamkeit, Probleme im Verhältnis zum Vater, Ablehnung durch Gleichaltrige, fehlendes männliches Selbstvertrauen und ein negatives Selbstbild oder Körperbild schwere emotionale Verletzungen erlitten hätten. Die Folge aus diesen Erlebnissen seien Trauer und Zorn, die von Priestern oft gegen die Kirche, ihre Morallehre oder das Lehramt gerichtet würden, sagt der Psychiater. Priester, die sexuelle Kontakte mit Minderjährigen haben, würde die Realität der Sünde in ihrem Leben verleugnen, führte Fitzgibbons aus. Sie weigerten sich, ihre Gewissen zu erforschen, die Lehre der Kirche als Grundlage für ihr persönliches Handeln zu akzeptieren und das Bußsakrament zu empfangen, schreibt der Psychiater. Auf die Frage nach neuen Erkenntnissen seit der Veröffentlichung des Briefes an die Bischöfe verwies Fitzgibbons auf den Narzißmus, der in westlichen Gesellschaften mittlerweile epidemische Ausmaße angenommen habe. Er disponiere Menschen zu exzessiver Aggressivität, Verherrlichung des eigenen Selbst, Rebellion gegen Gott und seine Kirche, insbesondere hinsichtlich der Sexualmoral. Priestern mit homosexuellen Neigungen empfiehlt der Psychiater, sich über die emotionalen Ursprünge und Heilungsmöglichkeiten zu informieren. Wir haben viele Priester gesehen, die heiliger und glücklicher in ihrem Dienst geworden sind, weil ihre aus der Kindheit und Jugend stammende Unsicherheit bezüglich ihrer Männlichkeit, ihre Einsamkeit und ihre Wut geheilt wurden und damit ihre gleichgeschlechtlichen Neigungen, sagte Fitzgibbons. Aufgrund des von Kardinal Bertone angesprochenen Zusammenhanges zwischen Homosexualität und sexuellem Kindesmissbrauch hätten Priester mit homosexuellen Neigungen die ernste Verpflichtung, Hilfe in Anspruch zu nehmen und die Kirche von weiterer Sorge und Scham zu bewahren, sagte Fitzgibbons. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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