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Papst ruft zur Umkehr auf: 'Sünde existiert im Innern der Kirche'

11. Mai 2010 in Aktuelles, 36 Lesermeinungen
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Papst Benedikt bei Flug nach Portugal vor Journalisten: Die größte Verfolgung der Kirche von Feinden kommt nicht von außerhalb, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche - Zehntausende Menschen begrüßten Benedikt in Portugal


Lissabon (kath.net/KNA) Papst Benedikt XVI. hat angesichts der jüngsten Missbrauchsfälle zu Buße und Reinigung aufgerufen. «Heute sehen wir in wirklich erschreckender Weise, dass die größte Verfolgung der Kirche von Feinden nicht von außerhalb kommt, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche entsteht», sagte der Papst während seines Flugs nach Lissabon am Dienstag vor mitreisenden Journalisten. Dabei bezog er sich auf die Krise, die durch sexuellen Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker ausgelöst wurde.

«Die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Innern. Die Sünde existiert im Innern der Kirche», so der Papst. Nötig seien die Bereitschaft zu Buße und Reinigung, aber auch zu einer juristischen Aufarbeitung. «Das Vergeben ersetzt nicht Gerechtigkeit», sagte Benedikt XVI. Man müsse realistisch sein und anerkennen, dass es immer «Attacken des Bösen» geben werde, am Ende sei Christus aber stärker.

Mit Blick auf die auch Portugal betreffende Wirtschafts- und Finanzkrise warnte der Papst vor einer Wirtschaft ohne ethische Grundlagen. Die Krise zeige, «dass ein reiner ökonomischer Pragmatismus, der von der Wirklichkeit des Menschen als ethisches Wesen absieht, nicht gut ausgeht, sondern unlösbare Probleme schafft». Ethik stehe nicht außerhalb von Vernunft und pragmatischem Handeln, sondern liege in deren Innerem, so der Papst.


Das sogenannte dritte Geheimnis von Fatima, in dem von Angriffen auf einen in Weiß gekleideten Bischof die Rede ist, habe sich in erster Linie auf Johannes Paul II. bezogen, so Benedikt XVI. Die «Notwendigkeit des Leidens der Kirche» sei aber für die ganze Kirche zu verstehen. Bezeichnend sei, dass Fatima auf diese Prophezeiung eine allgemeine Antwort gebe: den Aufruf zu dauernder Bekehrung, Buße und Gebet.

In den Visionen der drei Seherkinder im Jahr 1917 gebe es einen «übernatürlichen Impuls». Die Erscheinungen stammten nicht aus der Einbildungskraft der Seher, sondern kämen von der Gottesmutter Maria, betonte der Papst. Der Papst traf am Dienstag zu einem viertägigen Pastoralbesuch in Portugal ein. Höhepunkt ist dabei in den nächsten Tagen ein Besuch im Marienwallfahrtsort Fatima.

Der Papst wurde in Lissabon vom portugiesischen Präsidenten Anibal Cavaco Silva begrüßt. Auch er verwies ausdrücklich auf die Wirtschaftskrise und hieß den Papst «in Zeiten der Unsicherheit» willkommen. In dieser Zeit seien Menschen gefragt, die als «Boten der Hoffnung» den Durst der Menschen nach Gerechtigkeit und Solidarität befriedigten. Die Wirtschaftkrise sei «teilweise brutal und unfair» zu spüren.

Benedikt XVI. äußerte den Wunsch, dass seine Reise unter einem «Zeichen der Hoffnung» stehen werde. Er verwies auf die Ausrufung der Republik in Portugal vor 100 Jahren. Die Trennung von Kirche und Staat habe neue Freiräume für die Kirche eröffnet. Die Kirche sei zur Zusammenarbeit mit allen bereit, die die zentralen Fragen nach dem Sinn des menschlichen Lebens nicht ausblenden oder in die Privatsphäre abdrängen wollten, versicherte der Papst.

Auf dem Weg vom Flughafen Lissabon zum Hieronymus-Kloster, wo die offizielle Begrüßung stattfand, wurde der Papst von mehreren Zehntausend Menschen entlang der Fahrtstrecke begrüßt. In der Grablege der portugiesischen Könige und des Seefahrers Vasco da Gama fand das offizielle Willkommenszeremoniell mit Kanonensalut und militärischen Ehren statt.

Benedikt XVI. und sein Gefolge besichtigten danach das Kloster. Sichtlich bewegt war der Papst, als ein Kinderchor auf Deutsch unter anderem das in Altötting beliebte Marienlied «Segne Du Maria, segne mich Dein Kind» vortrug. Anschließend begab sich der Papst zum 500 Meter entfernten Belem-Palast zu einem Höflichkeitsbesuch bei Präsident Anibal Cavaco Silva.


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Lesermeinungen

 Kathole 13. Mai 2010 
 

Englische Alternative zur KNA(RV-deutsch)-Fassung der Papstworte

Im Link unten sind die von KNA/RV-deutsch m.E. bewußt verzerrten Interview-Passagen in vollständigerer Version auf Englisch wiedergegeben, analog der spanischen RV-Fassung. Man beachte z.B. folgende Unterschiede:

KNA(Rv-deutsch): «Die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Innern. Die Sünde existiert im Innern der Kirche»

CNA(analog RV spanisch): «In the message of Fatima, Pope Benedict answered, we can discover that attacks on the Pope and the Church “come not only from the outside, but the suffering of the Church comes from inside the Church, from sins that exist inside the Church.”»

Ist doch ein Unterschied, ob es betont heißt \"gerade aus dem Innern\", oder \"nicht nur von außen, sondern [auch] ... aus dem Innern der Kirche\", nicht wahr?

Vor allem aber bemüht sich KNA(RV-deutsch) emsig, die Tragweite der Aussagen des Hl.Vaters ausschließlich auf die Mißbräuche innerhalb der katholichen Kirche zu lenken und zu begrenzen:

KNA(Rv-deutsch): Papst Benedikt XVI. hat angesichts der jüngsten Missbrauchsfälle zu Buße und Reinigung aufgerufen. «Heute sehen wir in wirklich erschreckender Weise, dass die größte Verfolgung der Kirche von Feinden nicht von außerhalb kommt, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche entsteht»

CNA(analog RV spanisch): “This we have always known, but today we see it in a really terrifying way. The biggest weight on the Church doesn’t come from the enemies outside but is born from sin inside the Church.\"

Nach der CNA-Version ist der unmittelbare Mißbrauchs-Bezug (aus der Journalisten-Frage kommmend) in dem kurzen Nebensatz (2. Satzhälfte) enthalten: \"Dies haben wir schon immer gewußt, aber heute sehen wir dies in einer wirklich erschreckenden Weise.\"

Der nachfolgende Satz hingegen weitet davon ausgehend den Blick auf ein viel umfassenderes Phänomen: \"Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den Feinden außerhalb, sondern entsteht aus der Sünde innerhalb der Kirche.\"

Der so wiedergegebene Satz läßt sich nämlich noch auf vieles andere in der Kirche anwenden, als auf den sexuellen Mißbrauch: Abweichen von der gesunden Lehre (DBK insgesamt), Intrigen innerhalb der Kirche (Augsburg!), Nachtreten von Kardinal Lehmann, usw. usf.

Diese unerwünschte Interpretationsmöglichkeit soll aber anscheinend nach dem Willen von KNA(RV-deutsch) auf jeden Fall ausgeschlosen werden, deshalb die gängelnd selektive und kommentierte Wiedergabe des Interviews für das deutsche Publikum.

www.catholicnewsagency.com/portugal10/new.php?not_id=19627


1
 
 Cesare 13. Mai 2010 
 

Vatikanum II

Guten Tag,

ein Zitat aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil hilft da auch weiter:

Gaudium et Spes

Im Zusammenhang mit der Ehe:

Polygamie, um sich greifende Ehescheidung, sogenannte freie Liebe und andere Entartungen entstellen diese Würde. Darüber hinaus wird die eheliche Liebe öfters durch Egoismus, bloße Genußsucht und durch unerlaubte Praktiken gegen die Fruchtbarkeit der Ehe entweiht. Außerdem tragen die heutigen wirtschaftlichen, sozialpsychologischen und staatlichen Verhältnisse erhebliche Störungen in die Familie hinein.

Solche Vergehen dürfen nicht von in der Kirche tätigen Personen vertreten werden.

Mit christlichen Grüßen,


1
 
 Cesare 12. Mai 2010 
 

Danke an den Heiligen Vater

Guten Tag,

\"Heute sehen wir in wirklich erschreckender Weise, dass die größte Verfolgung der Kirche von Feinden nicht von außerhalb kommt, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche entsteht\"

Diese Prägnanz ist außerordentlich. Das deckt sich mit meinen schrecklichen Erlebnissen in Ehe und Familie, wo ich Angriffe aus der Sünde innerhalb der Kirche erfahren habe. Ich hoffe, daß sich etwas ändert. Laßt uns für die Verfolger beten! Wir sollen ja unsere Feinde lieben.

Mit christlichen Grüßen,


2
 
 Monika Elisabeth 12. Mai 2010 

missverständlich in diesem Artikel

ist für mich dieser Satz:

(...)
hat angesichts der jüngsten Missbrauchsfälle (...)

es handelt sich doch in großer Mehrheit um Missbrauchsfälle aus der Vergangenheit - die meisten davon sind verjährt oder die Täter schon gestorben. Dass man dafür trotzdem Buße tun muss, ist schon klar - aber ich kenne jetzt keine \"jungen\" Missbrauchsfälle aus der Kirche, oder habe ich was verpasst?


2
 
 Kathole 12. Mai 2010 
 

@noam

Ich hatte schon Regina1964 darauf hingewiesen, nun wiederhole ich es für Sie:

Der Heilige Vater hat bewußt nicht den zeitgeistkonformen Begriff \"Sünde der Kirche\" gewählt, da er diesen ablehnt, sondern von \"Sünde innerhalb der Kirche\" gesprochen, da die Kirche heilig, aber aus Sündern zusammengesetzt ist, die innerhalb der Kirche wirken.


2
 
 kreuz 12. Mai 2010 

@noam

ALLE Sünden.
auch die derer, die ihn zu Fall bringen wollen :-)

DAS ist grandios ╬


1
 
 Kathole 12. Mai 2010 
 

Auswahl und Kontext der Papstworte von KNA/RV-deutsch etwas verzerrt

Ich halte die zugrundeliegende KNA-Nachricht, ebenso wie die derdeutschsprachigen Seite von Radio Vatikan für subtil manipulativ, da sie ein Teil der Antwort des Hl. Vaters auf eine Journalisten-Frage herausreißt, die Frage des Journalisten nicht wiedergibt und das aus der Antwort herausgerissene Zitat mit einem eigenen Kontext versieht, als ob der Heilige Vater selbst ausdrücklich den Kontext so beschrieben hätte: \"Dabei bezog er sich auf die Krise, die durch sexuellen Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker ausgelöst wurde.\".

Auf der spanischsprachigen Seite von Radio Vatikan hingegen ist die Journalisten-Frage, sowie die 2 Hauptbestandteile der Antwort des Hl. Vaters in der richtigen Reihenfolge wiedergegeben.

Für das deutschsprachige Publikum hingegen werden Teile der umfangreicheren Antwort des Hl. Vaters herausgerissen und in willkürkicher Reihenfolge verkürzt wiedergegeben.

Durch diese Reduktion und Dekontextualisierung wird die Bedeutung, Tragweite und Absicht der Aussage des Hl. Vaters m.E. gehörig verzerrt, wenn auch sehr subtil bewerkstelligt.

Unter der Leitung von P. Hagenkord (SJ) ist die deutschsprachige Sektion von Radio Vatikan m.E. vollends zu einer Außenstelle der DBK mit Sitz im Vatikan verkommen. Da sollte man immer mit den anderssprachigen Diensten vergleichen, die ungleich mehr mit dem Vatikan zu tun haben, und größte Vorsicht hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit walten lassen.

www.radiovaticana.org/spa/Articolo.asp?c=391997


2
 
 Gockeline 12. Mai 2010 
 

So offen und frei habe ich Papst Benedikt nch nicht gesehen.

Auch er hat dazu gelernt.
Sprechen ist besser als schweigen.
Menschen brauchen Orientierung.
Wer führt muß die Orientierung auch geben.
Sonst geht es wie bei Frau Merkel auch.
Hochintelligent,aber allen fehlt die Führung und Offenheit.
Papst Johannes Paul zeigte dies in vorbildlicher Weise.
Dafür bekam er die Liebe und Zuneigung.


1
 
 noam 12. Mai 2010 
 

@Kreuz

er hat -für mich völlig unerwartet und grandios- die Sünden auf die Schultern der Kirche selbst gelegt
Unerwartet .. gelegt? Dort lagen die Sünden doch schon, es musste nur erst zugegeben werden.


1
 
 kreuz 12. Mai 2010 

grandios ╬

der Prophet im eigenen Land...so ging es ja bereits Jesus selbst.
die Dinge die in der heutigen Zeit passieren und auch jene die nicht passieren - ich habe das Gefühl, es folgt alles einem höheren, jetzt noch unverständlichen Plan.
Benedikt jedenfalls geht seinen Weg -gestärkt durch den Hl. Geist und alle die für ihn beten- schnurstracks zu Jesus hin, und alle die \"schlau\" sind in Deutschland schauen genau hin was er tut und wie er es tut.
allen die \"draußen stehen\" läßt er die Tür offen, denn er hat -für mich völlig unerwartet und grandios- die Sünden auf die Schultern der Kirche selbst gelegt.
rational denkend hatte man zB eine Kampfansage an die \"Ungläubigen\" erwartet.
das macht Benedikt für mich so unendlich wertvoll und wichtig: er spricht mit SEINER Liebe, die nie endet ╬


0
 
 TaschaPetri 12. Mai 2010 

Er ist ein wahrer Stellvertreter Gottes...

... auf Erden. Unerschütterlich wie ein Fels in der Brandung. Ich möchte mich den Gebeten für ihn und alle vom Glauben abgefallenen Katholiken anschließen.
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns...


2
 
 Veritas 11. Mai 2010 
 

Stärke im Glauben

\"Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Brüder.\" (LK 22, 31-32)
Zeigt sich nicht gerade ganz aktuell, dass sich das Wort des Herrn erfüllt? Der Glaube so vieler Priester und Bischöfe ist erloschen, doch Papst Benedikt wird nicht müde, den Glauben an Jesus Christus zu erneuern und zu stärken. Die große Mehrzahl der Kardinäle, die ihn gewählt haben, wusste, dass wir uns in einer Glaubenskrise befinden und einen Papst brauchen, der den Glauben erneuert und stärkt. So erfüllt Benedikt XVI. den Auftrag des Herrn und ist uns allen ein großes Vorbild.
Guter Gott, erhalte Deiner Kirche diesen großartigen Papst.
Ihr Christen in aller Welt, steht in Treue fest zu unserem Papst Benedikt!


1
 
 Blaise Pascal 11. Mai 2010 
 

Der heilige Vater hat vollkommen Recht, wie immer

Mehr kann ich da nicht hinzufügen.


2
 
 Hörbuch 11. Mai 2010 
 

Danke Hl.Vater

Der Hl.Vater hat sicher nicht nur die Mißbrauchsfälle gemeint. Das was in den letzten Wochen, bes.letzte Woche mit Bischof Mixa gemacht wurde gehört in die Kategorie \" Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider Deinen Nächsten\".Ob die Herren Bischöfe die 10 Gebote noch kennen?????


3
 
 Tina 13 11. Mai 2010 

Heilige Maria Mutter Gottes bitte hilf uns in dieser schweren Zeit

…….aus Frau aller Völker………

Botschaften der Gottesmutter:

Eine gute Mutter

„Hört gut auf eine gute Mutter! Auch euch will sie helfen in dieser Zeit. Betet das Gebet und bittet die Frau aller Völker um Fürsprache, und sie wird euch helfen! Seid rechtschaffen, aufrichtig und liebevoll untereinander! Arbeitet zusammen für das große Ziel: die Kirche groß zu machen! Ordensklerus und Weltklerus, versteht einander! Arbeitet zusammen für das eine Ziel! Ihr seid doch alle die Gleichen!“

Beten wie täglich das Gebet der Frau aller Völker:

Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters
sende jetzt Deinen Geist
über die Erde.
Lass den Heiligen Geist wohnen
in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen
vor Verfall, Unheil und Krieg.
Möge die Frau aller Völker,
die selige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein.
Amen.


2
 
 Conde_Barroco 11. Mai 2010 

Hallelujah

Lieber Papst Benedikt, du bist ein Papst mit dem ich mich identifizeren kann, du bist unser Fels und wirst mir immer ein Vorbild sein. Dank dir, dass du solche klaren Worte zu dieser Situation gefunden hast.
Gott segne dich. Wir lieben dich in Deutschland und das wird immer so sein.


4
 
 Micky 11. Mai 2010 
 

Danke

Die Worte des Papstes treffen genau den Kern.
Das Böse ist auch in der Kirche. Wir müssen das erkennen und mit allen Verantwortlichen bekämpfen durch unser Handeln und Gebet.
Auch Priester und Bischöfe sollten den Teufel beim Namen nennen, statt ihn zu verschweigen. Es gibt den Teufel, die Hölle und das Fegefeuer, auch wenn das kaum noch jemand wahrhaben will. Auch das Gebet für die Armen Seelen ist von großer Bedeutung. Das ständig zu verschweigen hilft nur dem Bösen. Ich danke dem Papst für seine klare theologische Bewertung.


4
 
 Harlekin 11. Mai 2010 
 

Zumachen ... Zumachen ...

Kann nicht jemand endlich die Fenster wieder zu machen, die man beim 2. Vatikanum aufgerissen hat. Ich glaube es ist genug \"frische Luft\" rein gekommen. Nur meine Meinung ... aber ich glaub da liegt das Problem ... nur traut sichs keiner sagen ... warum bloss ???????? Da wär auch Ehrlichkeit und Aufarbeiten gut. Da tuts keiner ... warum nur ....


1
 
  11. Mai 2010 
 

Wenn wir anfangen ...

Papst Benedikt hat 100 % recht.

Wenn wir anfangen und Leben wie Jesus es uns vorgab, dann sind wir unverwundbar. Der Angriff auf die Kirche, den wir aktuell erleben kann nur deshalb geschehen weil es genügend Gründe dafür gibt. Weil es zu viele Würdenträger gibt die leider den Kritikern der Kirche viel Munition gegen die Kirche liefern. Und bei den Muntionsgebern handelt es sich nicht nur um liberale oder nur konservative Katholiken, es sind Katholiken aus allen \"Lagern\".
Aber es kann auch deshalb geschehen weil wir zulassen das andere das Heft ergreifen.
Und es kann auch deshalb geschehen weil wir aufgehört haben die gute Botschaft - das Evangelium - zu verkünden.

www.politikstube.de


2
 
 Nada 11. Mai 2010 
 

Fundamentalisten...

sind Leute, die, wie eben gesagt, ein felsiges Fundament haben. Wer einmal auf Sand gebaut hatte und dem der Gute Hirte erfolgreich nachgegangen war, weiß welcher Quantensprung nach Oben sich vollzieht.
Und wäre nicht gleichzeitig die Ära des Hl. Vaters angebrochen, wer weiß, wie es ohne seine Schubkraft vonstatten gegangen wäre.
Ob man die Werke und Weisungen eines außereuropäischen Oberhirten auch so an Herz und Verstand gebunden hätte. Um so schmerzlicher, den Heiligen Vater an diesen Sündenfronten erleben zu müssen.
Hoffentlich halten sich die Großmäuler, wie \"der Papst bin ich \", (K.) mit ihren Anti-Denkweisen am Kirchentag zurück.

Papst ruft zur Umkehr auf:\"Sünde existiert im Inneren der Kirche


2
 
 Siebtel 11. Mai 2010 
 

gut, schön und gerecht

Es gut, schön und gerecht, dass es den Kampf um die Wahrheit in der Hl. Kirche noch gibt. Was wäre, wenn es nach dem Willen eines Großteils unserer Bischofskonferenz ginge? Angst und Schrecken überkommen einem. Wir wollen katholische Hirten – und keinen unseligen Intrigantenstadel, auf die Quote schielenden Kirchensteuereintreiberverein oder angstbleiche Mauererblümchen.


4
 
  11. Mai 2010 
 

Das Böse in der Kirche...

... wird immer wieder auftreten, denn wo das Heilige ist, lauert auch der Teufel mit seiner verführerischen Saat.

Erzengel Michael, schlage die Ungeheuer!

MARIA HILF!


2
 
  11. Mai 2010 
 

Danke heiliger Vater!!

Papst Benedikt bei Flug nach Portugal vor Journalisten: Die größte Verfolgung der Kirche von Feinden kommt nicht von außerhalb, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche

Daran ist zu erkennen das der Heilige Vater genau zur richtigen Zeit vom Gott dem Herrn zu uns geschickt worden ist, den seine Heiligkeit ist der Fels, mit deren Hilfe die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche den antichristlichen Sturmangriff der Hölle überstehen wird können.

Ich kann nur hoffen das der heilige Vater Papst Benedikt XVI nun mit der Hilfe Gottes unseres Herrn, energisch gegen die Sünde in der HRKK vorgeht. Daher entfernung (oder laisierung) aller Laien, Kleriker (Priester, Bischöfe, Kardinäle) aus der HRKK die nicht mehr an den heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel, an die Glaubenswahrheiten der HRKK glauben wollen, und die die Gesetze der Kirche brechen.

Mir ist aber sehr wohl bewusst das dieses energische durchgreifen mit Schwierigkeiten verbunden sein wird, aber \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\". \"Lieber eine kleine Gottesfürchtige heilsbringende Kirche, als eine große Menschenfürchtige verderbnis bringende Gemeinschaft\".


3
 
 Ja Ja-Nein Nein 11. Mai 2010 
 

@dersuchende

Halleluja, mit Ihnen zusammen!


4
 
 Siebtel 11. Mai 2010 
 

Pfarrer Wagner

Ein Sündfall \"innerhalb der Kirche\" war auch die Hetze gegen Pfarrer Wagner (zuvor gegen Krenn, Eder, Groer usw.). Die romtreuen Katholiken, die nicht wie tote Fähnchen vom Sturmwind verweht werden, wollen ihn noch immer zu ihrem Hirten haben.


7
 
 Norbert19740406 11. Mai 2010 

Die sollten alle genauestens bedenken

Sünde innerhalb der Kirch fängt dort an, wo der einzelne sich anfängt von Grundsätzen des Glaubens zu dispensiern. Dort wo ein eigendtlich gebildeter Professor andere Gemeindeglieder zur kirchenrechtwidrigen Lebensabschnittspartnerschaft anstifte möchte und dort, wo ein Priester in der Meinung, die Liturgie mit dem Volk zu feiern, liturgische Bestimmungen mißachtet.


6
 
 Tina 13 11. Mai 2010 

Lieber Gott bitte beschütze unseren Papst

und gibt ihm viel Kraft und erhalte ihm die Gesundheit, damit er auf Erden noch recht viel wirken kann.

Bitte rufe die vom Weg abgekommen Kirchenmänner zur Umkehr. Sende ihnen den Heiligen Geist. Lehre sie wieder die wahre Demut und Liebe zu Dir.


6
 
 Siebtel 11. Mai 2010 
 

Der wahre Humanismus

\"Es bildet sich eine Diktatur des Relativismus heraus, in der nichts als endgültig anerkannt wird und die als letzten Maßstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zulässt. Für uns gilt jedoch ein anderer Maßstab: der Sohn Gottes, der wahre Mensch. Er ist der Maßstab des wahren Humanismus.\"

Die Kirchenkrise ist ein Fingerzeig Gottes. Unser Papst ist ein Fels in der Brandung unseliger Zeiten:

\"Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn\" (1 Kor 1,31).


6
 
 DerSuchende 11. Mai 2010 

Dieser Papst ist vollkommen Rchtig

Wir (Ich und meine Frau) lieben diesen Papst, von ganzen Herzen. Er ist mit einer der tragensten Gründe, warum wir vor 2 Jahren zum Katholischen Glauben konvertiert sind.
Halleluja


6
 
 chronotech 11. Mai 2010 

Lieber FELSEN als SAND

Wer überleben will, der baut sein Haus auf FELSEN....
Wer zum FELSEN hält, wir gewinnen....
der Rest baut auf dem Sand...


5
 
 Kathole 11. Mai 2010 
 

@Regina1964

Der Heilige Vater hat bewußt nicht den zeitgeistkonformen Begriff \"Sünde der Kirche\" gewählt, da er diesen ablehnt, sondern von \"Sünde innerhalb der Kirche\" gesprochen, da die Kirche heilig, aber aus Sündern zusammengesetzt ist, die innerhalb der Kirche wirken.


4
 
 Hirte2702 11. Mai 2010 

Er ist der Fels

für die heilige Kirche und für mich der Vater. Ich liebe ihn aus tiefsten Herzen, mehr noch als meinen biologischen Vater.


5
 
 Regina1964 11. Mai 2010 
 

Lieber Heiliger Vater Papst Benedikt XVI.:

Die Gewalt ist nicht eine \"Sünde der Kirche\", sondern ein Spiegelbild der Gesellschaft, der zivilen Gesellschaft. Würde diese sich mehr achten und hätte sie nicht bereits vor Jahrzehnten den Kontakt mit der Kirche abgebrochen, so stünden wir heute nicht vor diesem Phänomen und dieser Bedrängnis. Möge Gott uns die unermessliche Freude eines langen Pontifikates mit Ihnen auf dem Stuhle Petri geben.


5
 
 rosen 11. Mai 2010 
 

Dieser Papst ist Super!!!

Dieser Papst ist neben dem überragenden Johannes Paul II einfach großartig. Wer sich wirklich ausgiebig mit Theologie beschäftigt, wird dies bestätigen können!


6
 
 Cinderella01 11. Mai 2010 
 

\".. Auf diesen Fels...\"

Der Papst ist unser Fels in der Brandung. Er ist ein wahres Geschenk Gottes an uns alle. Ich bete jeden Tag für ihn, das er gesund bleibt und die Kirche noch lange führen kann.


7
 
 bernhard_k 11. Mai 2010 
 

Der Papst ist das wertvollste Geschenk ...

für die Kirche!

Unter seiner Führung kommt die Kirche auf direktem Weg zu Jesus Christus ...!


7
 

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