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| ![]() So viele Mönche wie noch nie13. August 2010 in Österreich, 7 Lesermeinungen Das romtreue Zisterzienserstift Heiligenkreuz hat so viel Nachwuchs wie noch nie Wiener Neustadt (kath.net/PEW) Ab 19. August wird es im Stift Heiligenkreuz 88 Zisterzienser geben. So eine Welle von jungen Leuten, die unser Leben teilen wollen, gab es zuletzt im Mittelalter, so P. Karl Wallner. In den letzten Jahren habe das Stift Heiligenkreuz seinen Personalstand fast verdoppelt. Inklusive Novizen gebe es jetzt in Heiligenkreuz 81 Zisterzienser, ab 19. August sogar 88. Der Altersschnitt liege bei 47 Jahren. Am 21. August fahren die Zisterzienser von Heiligenkreuz in das steirische Stift Rein, wo der bisherige Heiligenkreuzer Prior Christian Feurstein als Abt des weltältesten Zisterzienserklosters in sein Amt eingeführt wird. Hauptzelebranten des Festgottesdienstes sind der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari und der Generalabt der Zisterzienser, P. Mauro Esteva Alsina. Unter den sieben Mönchen, die am 15. August ihre ewigen Gelübde ablegen, sind zwei Wiener, zwei Steirer, ein Niederösterreicher und zwei Deutsche. Einer ist Mikrobiologe, einer Diplomkaufmann und Wirtschaftswissenschaftler, einer ist Diplomingenieur für Wasserwirtschaft. Unter den sechs Novizen, die am Donnerstag ihre zeitlichen Gelübde ablegen, stammt einer aus der Pfarre Gaaden, vier sind aus Deutschland, einer ist ein Priester von den Philippinen, der die Zisterzienser auf dem Weltjugendtag in Köln 2005 kennengelernt hat. Die sieben jungen Leute, die am 19. August eingekleidet werden, stammen alle aus Deutschland. Einer von ihnen ist Priester, einer ist Doktor der Kunstgeschichte, alle anderen sind um die 22 /23 Jahre alt. Auf die Frage, warum es in Heiligenkreuz so viele Berufungen gibt, antwortet P.Karl Wallner gelassen: Sicher nicht, weil wir durch die CD Chant Music for Paradise in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind. Die CD hat vielmehr nur bekannt gemacht, was immer schon die Menschen hierher angezogen hat: die feierliche Liturgie nach den Normen des Zweiten Vatikanischen Konzils im Gregorianischen Choral. Die unkomplizierte Freude im Glauben, die aus einer treuen Verbundenheit mit dem Heiligen Vater und dem kirchlichen Lehramt kommt. Und sicher auch, dass wir in unserer Gemeinschaft eine große Eintracht haben. Dass wir eine lebendige Jugendseelsorge haben, dass wir offen sind für Gäste und Suchende. Alle Eintretenden hätten ihren Erstkontakt über das Internet gehabt. P. Wallner: Manche haben erzählt, dass sie täglich mehrmals die Website des Klosters virtuell besucht haben, bis sie den Mut fanden, dann endlich einmal das Kloster auch life zu besuchen. P. Wallner lässt aber keinen Zweifel: Im letzten staunen wir selbst über die vielen Berufungen und haben keine wirkliche Erklärung dafür. Wir sind Gott sehr dankbar, und erkennen darin einen Auftrag, noch mehr für ihn zu tun und der Welt von heute das Licht Christi zu zeigen, das sich auf dem Antlitz der Kirche widerspiegelt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuOrden
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