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Intervention von Kardinal Joachim Meisner und Unterstützung aus Rom

16. August 2010 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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"Süddeutsche": Pfarrer Broch musste aufgrund einer Intervention von Kardinal Meisner seinen Job als Direk­tor des "Instituts zur Förderung des publizistischen Nachwuchses" aufgeben - Zollitsch, Marx und Fürst wollten Broch als Medienmann halten!


Köln-München (kath.net)
Pfarrer Michael Broch musste aufgrund einer Intervention von Kardinal Joachim Meisner und Unterstützung aus Rom seinen Job als Direk­tor des "Instituts zur Förderung des publizistischen Nachwuchses" aufgeben. Dies behauptet zumindest die "Süddeutsche"-Zeitung. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hatte am Freitag bekanntgeben, dass Broch das "nötige Vertrauen zahlreicher Bischöfe" verloren hatte. Laut "Süddeutschen" hat sich Meisner damit gegen den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, den Münchner Erzbischof Reinhard Marx und den Medienbischof Gebhard Fürst durchgesetzt.


Broch musste nach umstrittenen Medieninterviews, die laut DBK "einige Bewertungen der kirchlichen Lage und zuspitzende Aussagen" enthielten, seine Job aufgeben. Wörtlich sagte Broch in der Zeitung unter anderem: "Das System Kirche darf nicht von ein paar zölibatären Männern beherrscht werden. Ein Kardinal Ratzinger war nie liberal. Er kommt aus einer kirchlichen Bischofshierachie heraus, deren Bunkermentalität auffällig ist. Wenn ein Bischof nach draußen geht, zu Altarweihen, Festgottesdiensten, dann wird ihm doch nur zugejubelt. Ich habe bei Professor Ratzinger und bei Professor Küng mein Staatsexamen in Tübingen abgelegt. Während der Küng schon immer seine eigene Art pflegte, waren für Ratzinger die Kirchenväter das große Thema. Ich denke, das zeigt doch einiges."

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat am Freitag für Erstaunen in Katholikenkreisen gesorgt, weil er in einem Schreiben an Pfarrer Broch dessen "langjährige Verdienste in der kirchlichen Medienarbeit" gewürdigt hat und kein einziges kritisches Wort zu den Broch-Aussagen fand. Zollitsch wünschte Pfarrer Broch für seine auch weiterhin "wichtige Medienarbeit" viel Erfolg.


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Lesermeinungen

 Flolin 20. August 2010 

Gottes Licht scheint durch Joachim Meisner

Gepriesen bist Du Gott! Danke für unser Kardinal Meisner! Behüte ihn und unseren Heiligen Vater, gib ihnen stets die Kraft und die Gesundheit uns zu führen, damit Deine Schafe nicht in die Irre gehen.


1
 
 rowantree 18. August 2010 
 

Gott segne

und bewahre Kardinal Meisner!!! Er ist wohl weit und breit fast der einzige, der sich sowas noch traut und sich auch durchsetzt. Es wird noch soweit kommen, dass wir \"Schafe\" (= romtreue Laienkatholiken) die Hirten weiden müssen. Ezechiel lässt grüßen! @ Waldi : Sie haben recht. Es sieht nicht gut aus!

Intervention von Kardinal Joachim Meisner und Unterstützung aus Rom


1
 
 Christa Dr.ILLERA 17. August 2010 
 

Danke!

Dank an Kardinal Meisner für seinen Mut und Klarheit, und ich freue mich über die (meisten) hier geschriebenen \"Meinungen\", denen ich aus ganzem Herzen zustimme.


2
 
 Irustdim 17. August 2010 
 

Mein Gespräch mit Broch

Kurz nach dem nicht christlichen Ökumenischen Tag in München habe ich lang und sehr heftig mit Pater Broch gesprochen. Das Gespräch erfolgte telefonisch. Zuvor teilte ich Ihm mit, dass ich nach einem Meinungsaustausch per E-Mail strebe aber der Pater lehnte dies ab.
Im Gespräch wiederholte er all typische Propagandalügen der Feinde der Kirche (Vatikanpomp, gewaltsame Bekehrung der Indianer, Vatikan-Korruption, Unterdrückung der Frau, Unterstützung der Reiche zuungunsten der Armen, Kreuzzüge, und vieles Mehr). Als ich mit Hilfe zahlreiche historische Fakten all diese Lügen wiederlegt habe, antwortete er: ich bin doch kein Historiker.
Dann fang er mit dem typischen protestantischen Irrelehren an („Sola Scriptura“ und vieles Mehr). Auch diese Aussagen wurden mit Sätzen des Lehramtes wiederlegt. Aber er antwortete: Sie sind ein Dogmatiker (aber ich weder Theologe noch Priester! Ich bin nur einen Laien!).
Danach ging es weiter mit weitere Lieblingsthemen des Paters und deren nicht-katholischen Auslegungen („Verpachtung“ der Wahrheit, Gott, Jesus, die Aposteln, Homosexuellen, „uraltes“ Sexualmoral, Zeitgeist, und vieles mehr). Wiederum wurden sämtlichen „Thesen“ Brochs mit der Bibel und/oder Lehramt konfrontiert. Er aber sagte mal „Sie sind ein Dogmatiker“, mal „“Sola Scriptura“, mal „wir Leben in einer säkularen Gesellschaft“, usw., usw.
Das Gespräch beendete nicht christlich: wir brüllten uns brutal.
Pater Broch steht für „Werte“, die überhaupt nicht römisch-katholisch sind. Er steht für „Werte“ oder Glaubensätze, welche, für mich, Ausdruck der neuen Religion des New Ages sind. Er steht nicht nur dafür, sondern er will diese nicht aus Jesus stammenden „Botschaft“ in unsere Kirche verkünden.
Wie viele andere, versucht er die Kirche von Innen umzuwandeln, da bis dahin die Angriffe von Außen wirkungslos blieben.


3
 
 Noemi 16. August 2010 
 

und weil das Sommerloch

gar so tief und groß ist, hat auch die FR noch eine Sondermeldung zu den Vorgängen um Pfr. Broch herausgegeben. Auch sie weint ihm ein bißchen nach, schreit dann aber -natürlich wieder hochgradig empört- ihre Anklage heraus:
\"die Journalistenschule sei handstreichartig in eine katholische Kaderschmiede umfunktioniert worden\" ( O-Ton). Es ist ja auch wirklich zu erstaunlich , daß eine Einrichtung, die von der Deutschen Bischofskonferenz betrieben wird,katholisch sein soll.
Das Fazit der ganzen Geschichte zieht der liebe Onkel Drobinski von der notorischen SZ:
alle Bischöfe bis auf einen hätten den redseligen Medienpfarrer gern behalten-nur der böse Mann aus Schlesien nicht! Kardinal Meisner hat- wie an allem anderen auch- Schuld. Und aus den finsteren Geheimverliesen des Vatikans kam dann das finale AUS . Dan Brown hat es immer schon gewußt.


4
 
 Elija-Paul 16. August 2010 
 

Ergänzung

Damit meine ich, daß nun vielleicht Kardinal Meisner ins Visier genommen wird. Vorsicht mit infos der Süddeutschen - man sollte ihr weder in der einen noch in der anderen Richtung trauen. Sie wird ide Infos geben , welche ihrem Ziel entsprechen. Und dieses ist eindeutig. Wie kann man der Kirche am bestens schaden!


2
 
 Elija-Paul 16. August 2010 
 

Der Süddeutschen ist nicht zu trauen!


2
 
 Hartmut8948 16. August 2010 
 

EB Marx -einstmals hoffnungsvoller Träger als Vorsitzender in der DBK

So ändern sich leider die Zeiten in dieser Erdenzeit, die nicht vergleichbar sind mit den Aeonen der himmlischen Zeiten. Welche der Beiden gelten für Bischöfe - zeitlich begrenzte Zeiten oder ewig-Gott gebundene Zeiten?
Als Gläubige erwarten wir von den Bischöfen, dass sie sich dem göttlichen Gericht verantwortlich wissen und nach den verirrtem ( nicht nach den irrendenden )Schaf zu suchen haben.
Bei manchen Bischöfen haben wir Verdacht, sie suchen mehr nach blökenden Schafen ihrer - eigenwilligen - Ordinarien, nicht aber nach verirrten - deswegen blökenden - Schafen der ihnen anvertrauten Herden.
EB Marx galt als hervorragender Kandidat im Vorsitz der DBK. Er hat sich Alles verspielt und nur noch hechelnde Hunde laufen ihm hinterher oder werfen ihm Knochen vor, an denen nichts mehr abzuknabbern ist.
Wie lautet ein Text im NT: \"Wer viel hat, von dem wird Viel erwartet, wer nichts hat, dem wird auch das genommen, was er hat\".


2
 
 Waldi 16. August 2010 
 

Standfest wie eine Deutsche Eiche...

...das ist das Markenzeichen von Kardinal Joachim Meisner, standhaft im Glauben, in der Wahrgheit und in der Treue zum Papst Benedik XVI.. Man merkt ihm an, dass er seinen Glauben nicht in puderweichen Windeln einer Demokratie erfahren und mit Nestle Babynahrung eingeflöst bekommen hat, sondern ihn gegen eine mit brachialer Gewalt agierenden, gottlosen Diktatur erkämpfen musste. Wer, wie Kardinal Meisner, trotz unzähliger Widerstände und Bedrohungen sich sebst treu geblieben ist, den haut auch die die Diktatur des Relativismus westlicher Prägung, wie sie sich in Deutschland zeigt, nicht mehr vom Sockel. Solche Männer braucht die katholische Kirche, keine in Soflan weichgespülten Jammerlappen, die durch den verflixten aggiornamento einem grenzenlos manipulierbaren Relativismus verfallen sind.


3
 
 Eva 1941 16. August 2010 
 

Abwärts

Solange Erzbischof Zollitsch an der Spitze der Deutschen Bischofskonferenz steht, wird es mit der Katholischen Kirche immer weiter bergab gehen. -
Es reicht also nicht, den von ihm so gelobten Pfarrer Broch vom publizistischen Nachwuchs fernzuhalten.
Die deutschen Katholiken müssen auch von einem Bischof Zollitsch befreit werden. Und nicht nur von ihm.
Einen herzlichen Dank an Herrn Kardinal Meisner!
Traurig, daß er bei der eindeutigen Lage erst intervenieren mußte.


3
 
 Wächter 16. August 2010 
 

Eine der letzten deutschen Eichen

Schön daß es noch so einen mutigen Kämpfer für unseren Glauben gibt!
Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.
Das stärkt auch mich in meinem Glaubenszeugnis!
Vergelt\'s Gott!


4
 
 NoJansen 16. August 2010 

Herzlichen Dank an Kardinal Meisner

Man kann dem Kölner EB Kardinal Meisner nur von ganzem Herzen dankbar sein, dass er sich in diesem Punkte gegen seine Mitbrüder im Bischofsamt Lehmann, Marx und Zollitsch durchgesetzt hat.
Dass diese Bischöfe - die in unserem Land leider z.Z. den Ton angeben - den geschassten Pfr. Broch im Amt belassen wollten, spricht m.E. schon Bände; dass EB Zollitsch ihn auch noch mit einer Lobeshymne verabschiedet, kann man nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen.
Beten wir für unsere Bischöfe, dass der Hl. Geist sie erleuchte und beten wir ganz besonders für den Kölner EB Kardinal Meisner!


3
 
 MelanieM 16. August 2010 
 

Furchtbar

...was sich Broch alles herausgenommen hat!
Beten wir!


3
 
 willibald reichert 16. August 2010 
 

Medienbischof Fürst

Den Fürsten der Unterwelt, den Teufel, wird es freuen,
wie dieser Stuttgarter Ober-\"Hirte\" agiert und gut und
böse nicht mehr unterscheidet. Die meisten deutschen Bischöfe sehen anscheinend bedenkenlos zu, wie es
mit dem Glauben immer mehr abwärts geht. Das Rot
ihrer Kleidung wirkt längst als Blasphemie, wenn man ihren Relativismus und das Angepaßtsein
an die Welt sieht.


3
 
 Monacensia 16. August 2010 
 

Ze

Die SZ arbeitet sehr viel im Untergrund und so hat diese Zeitungen nicht nur engste Verbindung zur Antifa sondern überall ihre Zuträger sitzen. Ob nun die Bayerische Staatskanzlei, nein auch Firmen wie SIEMENS erschrecken immer wieder, wenn die SZ über Internas berichtet.
Es gibt genug Naive in der Katholischen Kirche die drauflosplaudern......sie meinen immer noch \"Der ist so nett, der meint es doch nur gut...\"


2
 
 Noemi 16. August 2010 
 

nicht nur der nebenamtliche

Wisiki-Propagandist und Prantler M. Drobinski , nein auch die Wisiki-nahe GKP weint jetzt dem Zurückgetretenen einige Tränen nach- natürlich nicht ohne sofort mit Schillerschem Pubertätspathos irgendeinem imaginierten Großinquisitor ein \" geben Sie Gedankenfreiheit\" entgegen zu schleudern und sich wie Galileo und Luther in Personalunion aufzuführen. Bei soviel Empörung ( na endlich- da hatte uns doch schon etwas gefehlt!) ist es natürlich schwierig , die eigene GKP-Position und Toleranz gegenüber anderen Meinungen zu erkennen, die in etwa mit der der SZ übereinstimmt- soll heißen: sie ist praktisch inexistent. Gänzlich unbekannt ist beiden Trauernden die Gehorsamspflicht eines Priesters gegenüber dem Lehramt, sie glauben anscheinend, der Priester habe vor dem Unheiligen Uffizium der vergöttlichten Öffentlichen Meinung ein Gelübde abgelegt - ihr in allem und jedem zu Willen zu sein.


4
 
 AugsburgerCedega 16. August 2010 
 

Informationsquelle der SZ

Es wäre einmal interessant, woher die SZ ihre Infos bezieht. Ich hätte einen Verdacht: Von EB Marx (bzw. seinem Pressemann) höchstpersönlich. In der causa Mixa war Marx - wie man aus Redaktionskreisen erfährt - aktiv daran beteiligt, der Presse Material gegen Mixa zuzuspielen.

Wann wachen die wenigen treuen Bischöfe in Deutschland auf? Wann reagiert Rom wirklich entschlossen? es ist höchste Zeit, wie ich finde!

PS.: Bis heute gab es keine Entschuldigung von Zollitsch, Marx, Losinger und Co. an Bischof Mixa für falsche Beschuldigungen und unerträgliche Indiskretion. Man kann das nicht oft genug wiederholen. Und solche Menschen glauben, sie könnten Hirten für viele Gläubige sein, die ihren Glauben und die Botschaft Christi ernst nehmen. Jeder einfache, in Liebe zu Jesus und seiner Kirche lebende Christ wäre besser als diese Wölfe im Bischofskleid!


3
 
  16. August 2010 
 

Auf Pfarrer Brochs Spiel einlassen?

Dieses Theater ist von Pfarrer Broch absichtlich inszeniert worden. Darüber muß man sich im klaren sein. Wer so etwas sagt, der will Reaktionen hervorrufen, der will in die Presse, dem is tes egal wenn er etwas zerstört. Pfarrer Brochs ist ein Medienprofi, der weiß wie seine Worte ankommen. Denn man kann seinen Unmut, seine andere Meinung auch anders mitteilen, man muss niemanden beleidigen. Man kann zum Beispiel sachlich argumentieren, was Pfarrer Broch tunlichst vermeidet.

Pfarrer Broch wollte erreichen das man ihn rauswirft, er will in die Presse, koste es was es wolle.

Ich denke das wussten die Bischöfe und ich denke so sollte man die unterschiedlichen Reaktionen auch bewerten. Einige entziehen ihm deutlich das Vertrauen (Kardinal Meisner) und das ist auch gut so. Pfarrer Broch war nicht mehr tragbar, wollte nicht mehr tragbar sein.
Andere jedoch verhielten sich anders und zum Beispiel die Reaktion von Bischof Zolitsch ist nicht falsch, sondern ebenfalls richtig. Genau genommen hat Bischof Zolitsch Pfarrer Broch mit seiner Freundlichkeit keinen Gefallen getan, sondern ihm den Wind aus den Segeln genommen.

Denn - es ist nicht immer richtig zurückzuschlagen, die Wange hinzuhalten ist meistens der bessere Weg. Und freundlich jemanden beim Abschied superfreundlich die Hand zu reichen ist auch eine Form zu sagen: Toll das Du weg bist.

www.gem-nw.de


3
 
  16. August 2010 
 

Nachtrag

Siehe Link

www.kathnews.com/index.php?form=Search&searchID=169732&highlight=broch


1
 
  16. August 2010 
 

Was im Herzen ist, das kommt nach aussen

Jetzt und auch sonst kommt eben heraus, was in den Herzen jener Bischöfe drin ist, die dem Pfarrer Broch die Stange hielten. Wem aber haben sie de Treue versprochen?
Ohne eine Erneuerung des jetzigen deutschen Episkopats, abgesehen von wenigen noch treuen Bischöfen, wird es mit der Kirche weiterhin abwärts gehen. Wie kann man so einen Wolf wie Pfarrer Broch noch in der Kirche beschäftigen?


3
 
 Dismas 16. August 2010 

an M.Schn-Fl

ja, da muss ich Ihnen beipflichten. Ich lebe in dem andern bayerischen Erzbistum und hatte nach KArd. Wetter große Hoffnungen auf EBf. Marx gesetzt, die bitter enttäuscht worden. Allein schon damals beim Aussperren der Pro-Life Abtreibungsgegner. Als EBf hätte er mitmarschieren müssen.... USW...... LEIDER!
Ja, es schmerzt so sehr in einem..


2
 
 Herbert Klupp 16. August 2010 
 

Kardinal Meisner auch nur ein Mensch

@Noemi
So sehr ich mich über Ihre Worte freue - wir müssen uns festhalten und BETEN FÜR MEISNER !!! \"Eine Nummer zu groß\" ist der Süddeutschen so schnell gar nichts. Solange deren Intrigen und Verleumdungen der kath Kirche mit der Auflage (und dem \"Kasse machen\") in Einklang zu bringen sind, schrecken die vor nichts zurück !
Sicher haben sie schon so manches \"verleumdungsgeeignete\" Material gegen Meisner in der Schublade. Ich bitte den Herrn aller Herren um großen Schutz und totale Bewahrung von Bischof Meisner !


2
 
  16. August 2010 
 

@ Waldi \"Es sieht nicht gut aus\"

Haben wir Vertrauen. Und diejenigen, die heute Priester werden, geben Anlass zu hoffen!
Ich jedenfalls hoffe mittlerweile, bei aller Hochatung vor dessen Amtswürde, dass Zollitsch bald nicht mehr der Vorsitzende der DBK ist.


2
 
 Herbert Klupp 16. August 2010 
 

Die Süddeutsche

@Dismas und andere
Man hat den Eindruck, daß die SZ, anstatt berichten und kommentieren zu wollen, eher ein \"Mission\" hat, die katholische Kirche aufzumischen, zu spalten, anzugreifen, und zu zerstören. Da wird Bischof Meisner sicher ein gut beobachtetes \"Ziel\" sein, wo man \"ansetzen\" möchte. Daher wahrscheinlich der Artikel.
@Schn-Fl
Leider muß ich sagen, daß mir Bischof Marx von Anfang an sehr negativ aufgefallen war. So habe ich ihm bspw am 23.2.2003 eine Rückmeldung über seinen Auftritt bei \"Christiansen\" gegeben, wo ich ihm sagte daß ich \"entsetzt\" war und (u.a.) ihm schrieb: \"DEMGEGENÜBER KONNTE MAN IHNEN NIE ANMERKEN, DASS SIE FÜR DIE KIRCHE SPRECHEN (!)\" (Alle anderen Teilnehmer hatten für ihre jeweilige Institution usw klar gesprochen)


2
 
 Jofichtel 16. August 2010 

Ein Segen.......

was können wir froh sein, dass wir in diesen schweren Tagen in der katholischen Kirche in Deutschland, unseren Kardinal Meisner haben. Möge Gott ihn uns noch lange erhalten.


3
 
 M.Schn-Fl 16. August 2010 
 

Mit Trauer

nehme ich als Trierer Diözesaner zur Kenntnis, dass unser ehemaliger Bischof Reibhard Marx, der einmal vor 8 Jahren in Trier so gut begonnen hatte, offensichtlich jetzt - späterstens seit Augsburg und Ettal - so völlig abgedriftet ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das besonders den Heiligen Vater schmerzt, der auf Reinhard Marx so grosse Hoffnung gesetzt hatte und nun sehen muss, dass er nur ein reiner Karrierist ist.


6
 
 Dismas 16. August 2010 

Danke an S.Em. Kardinal Meisner!!

es gibt doch immer wieder Lichtblicke! Schade, dass sich immer die \"unverbesserlichen\" Pateiungen, mit den EBfn Zollitisch und Marx als Kern, auftuen. Kardimal Meisner wäre der richtige Nachfolger für EBf.Zollitsch! Und mein altes Wort hier wiederhole ich : Katholiken abonnieren und kaufen KEINE SZ!!
Unterstützt diese arrogante Mediendiktatur des Herrn Dr Heribert Prantls nicht!!
@Anna Katharina: kann Ihnen nur voll zustimmen!!

Es liegt hier m.E. massenweise Missbrauch vor, ein Missbrauch der Pressefreiheit. Ich würde Journalisten z.B. für Rufmord persönlich haftbar machen. Viele, wir erlebten es furchtbar in den letzten Monaten, schänden die Presse- und Informationsfreiheit und betreiben eine \"Hetzpresse\" goebbelsscher Prägung! Bezeichnend, dass diese die Kirche hassenden Gegner sich doch immer der gleichen Mittel bedienen(ob rot ob braun). Ich bin da zwar nicht \"blauäugig\", dennoch hat mich dieses platte propagansistische Vorgehen in der Presse sehr alarmiert und betroffen gemacht (um im \"Pressejagon\" zu beiben).


3
 
 mariaschnee 16. August 2010 
 

mariaschnee

Hat nicht 2009 der \"Medienbischof\" das Feuer auf den Heiligen Vater freigegeben und Frau Merkel geradezu ermutigt den ersten Schuss abzugeben? Wann bekommen wir endlich wieder Hirten und werden diese \"MIETLINGE\" los?


2
 
  16. August 2010 
 

Typisch...

Der berühmte Wolf im Schafpelz. Illoyal, selbst zerstörend, link und reißt mit seiner Dummheit andere mit in den Abgrund.
Dass gerade die \"Süddeutsche\" darüber berichtet, zeigt mal wieder ihre anti-katholischen Bestrebungen.

Hoffentlich kann Kardinal Meisner sich öfters mal durchsetzen.


4
 
 Siebtel 16. August 2010 
 

Broch und die Mächte der Unterwelt

\"Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.\"

Auch anhand der einschlägigen Subjekte unter den deutschen Bischöfen sieht man, dass die Mächte der Unterwelt tüchtig sind, aber nicht das letzte Wort behalten. Sie richten zwar schweren Schaden an (da hilft auch keine Pille), aber das Wort Gottes ist unüberwindlich.


4
 
  16. August 2010 
 

1. Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung 2. Dr. Heribert Prantl von der \"Süddeutschen Zeitung\

Habe Herrn Dr. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung in einer TV-Gesprächsrunde erlebt:

Oft zerstörte Herr Dr. Heribert Prantl die Redebeiträge anderer, höflicher Teilnehmer dadurch, dass er lautstark losredete, obwohl der andere noch sprach und mitten im Satz war.

Das tat Herr Dr. Heribert Prantl oft genau in dem Augenblick, als der andere begann, den Kern seiner Aussage zu formulieren. So konnte der andere den Kern seiner Aussage nicht mehr formulieren.

Ich empfand Herrn Dr. Heribert Prantls Verhalten als eine Art Meinungsdiktatur. Denn auf diese seine Unart beschnitt Herr Dr. Heribert anderen ihr Recht, ungehindert und damit frei ihre Meinung zu sagen.

In Art. 5 unseres Grundgesetzes heißt es unter anderem, dass jeder das Recht hat, seine Meinung im Wort frei zu äußern.

Mehr über Herrn Dr. Heribert Prantls süddeutsches Wirken habe ich in meinem Kommentar vom 16.07.2010 ans Licht gebracht (siehe Link).

www.kath.net/detail.php?id=27425


2
 
 Waldi 16. August 2010 
 

Keine gute Wahl.

Der von Kardinal Lehmann inthronisierte Erzbischof Zollitsch als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, war ein totaler Fehlgriff. Zollitschs Lobeshymne auf Pfarrer Broch zeigt doch unmissverständlich die geistige Blutsverwandschaft zwischen beiden. Ein Erzbischof, der die üble Nachrede Brochs gegen unseren Papst Benedikt XVI. mit keinem Wort kritisch erwähnt, hat in meinen Augen jedes Vertrauen verwirkt und jeden Anspruch auf Respekt und Glaubwürdigkeit verloren. Die Hohe Würde, auf die sich die meisten Bischöfe und Kardinäle früherer Zeiten noch berufen und erfreuen konnten, ist längst dahin. Wie verirrte und verstörte Schafe suchen viele Katholiken nach den Guten Hirten - aber die sind selber ziel- und orientierungslos geworden - und haben vielfach den wahren Guten Hirten, Jesus Christus, der sie zur Missionierung in die Welt gesandt hat, aus den Augen verloren. Wo schlichte, gläubige Katholiken den Klerus an Glaubens- und Papstreue weit überflügelt haben, da ist in der katholischen Kirche etwas mächtig schief gelaufen. Noch zeigt sich kein Wimpel der Hoffnung im kochenden Meer der Relativitäts-Diktatur, der Rettung verspricht. Es sieht nicht gut aus!


4
 
  16. August 2010 
 

Gut das er weg ist ...

Der hier angezeigte Wortlaut enthält nicht alle Worte - er hat noch heftigeres gesagt. Worte die ihn schon als Priester untragbar machen. Wo ist die Demut in seinen Worten? Wo ist die Nächstenliebe?

Wenn er dieses mal nicht weg gegangen wäre, wer weiß was der als nächstes von sich gegen hätte.
Wobei ich mir sicher bin das wir bald wieder von ihm hören. Wetten das es bald ein Interview von ihm in der Süddeutschen geben wird.

Ich hoffe das man künftig besser aufpasst wen man sich für das \"Instituts zur Förderung des publizistischen Nachwuchses\" holt.

www.gem-nw.de


2
 
 chriseeb74 16. August 2010 
 

Großes Grinsen...

wenn dem so gewesen wäre, hätte Kardinal Meisner ja einen so gewaltigen Einfluss, dass er sich über die gesamte DBK u. weiteren einflussreichen Personen hinweggesetzt hätte und direkt beim Papst dieses Personalproblem geklärt hätte. Abgesehen davon, dass Rom sich hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eingemischt hat, gibt es aber noch weitere Bischöfe in der DBK, die Pfr. Broch die \"rote Karte\" gezeigt haben. Es sind Bischöfe, die sich medial nicht immer in Szene bringen, die aber trotzdem einen klaren katholischen Standpunkt haben!!!


4
 
 Noemi 16. August 2010 
 

ja die Süddeutsche-

immer ein Ohr im Vatikan und im Studierzimmer des Kölner Kardinals- den sie ja nun zu gern abgeschossen hätten. Der allerdings , liebe Prantler, ist für Euch eine oder eher mehrere Nummern zu groß. Und im Übrigen sollte man vielleicht doch lieber überlegen, ob man weiterhin auf dem sinkenden Schiff von Wisiki und Gesinnungsgenossen ausharren möchte ( Scheuklappen eignen sich nicht als Schwimmhilfe) und nach dem untergegangenen realexistierenden Sozialismus weiterhin einer ebenfalls absterbenden Ideologie - wie sie von Herrn Broch vertreten wird-die Nibelullungentreue halten möchte. Ob man in den Münchner Redaktionsräumen glaubt, einen Skandal aufgedeckt zu haben? Zuzutrauen wär´s den Scheuklappenträgern.


6
 

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