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USA: Leiterin einer Abtreibungsklinik wechselt zur Pro-Life-Bewegung

14. Jänner 2011 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Abby Johnson hat einen Bestseller über ihre Mitarbeit in der Abtreibungsindustrie und ihre Umkehr geschrieben, nachdem sie das Sterben eines Babys über Ultraschall beobachtet hatte. Johnson steht vor der Konversion zur katholischen Kirche


College Station (kath.net)
In den USA hat Abby Johnson, eine bekannte Leiterin einer Abtreibungsklinik, jetzt die Seiten gewechselt und unterstützt ab sofort die Pro-Life-Bewegung. Ihr vor drei Tagen erschienenes Buch hat sich sofort einen sensationellen Platz auf der Bestsellerliste von Amazon/USA erobert. Die neue Lebensschützerin beschreibt in diesem Buch ihre Entwicklung von der Abtreibungsbefürworterin zur Abtreibungsgegnerin.

Bei Abtreibung weiß Abby Johnson, wovon sie spricht. Sie war zunächst in einer gläubigen Familie aufgewachsen, doch trotzdem war sie Teil der Abtreibungsindustrie geworden.

Lange Zeit hatte sie die Ideologie von PlannedParenthood übernommen und geglaubt, dass die Zahl der Abtreibungen herabgesetzt durch „persönliche Entscheidung“ geringer werden könnten. Inzwischen urteilt Johnson anders und und betont, dass PlannedParenthood zuallererst daran interessiert, sein profitträchtiges Angebot – die Abtreibung – so oft wie möglich zu verkaufen.


2009 assistierte sie wegen Personalknappheit bei einer ultraschallüberwachten Abtreibung und sie beobachtete dabei das Baby auf dem Monitor. Johnson hatte gedacht, dass Ungeborene in diesem Entwicklungsstadium unfähig wäre, etwas zu fühlen. Doch dieses 13 Wochen alte Kind versuchte, dem Saugrohr auszuweichen. „Das letzte, was ich sah, war eine winzige, perfekt geformte Wirbelsäule, welche im Sauger verschwand.“ Das Baby starb vor ihren Augen. Schockiert gab sie wenige Wochen später ihren Beruf auf.

Johnson und ihr Ehemann bereiten sich inzwischen darauf vor, in die katholische Kirche aufgenommen zu werden. In der Vorbereitung auf die Konversion empfand sie die katholische Lehre über die künstliche Empfängnisverhütung als größte Herausforderung, sagte Johnson. Selbst als sie schon Abtreibungsgegnerin war, habe sie noch die Einstellung von PlannedParenthood vertreten, dass die künstliche Empfängnisverhütung sowohl für die Frauen wie auch für die Gesellschaft von Vorteil wäre. Erst nachdem sie die „Theologie des Leibes“ von Johannes Paul II. gelesen hatte, erschloss sich für sie der Sinn dieser katholischen Lehre.

Buchtipp: Abby Johnson: Unplanned. The Dramatic True Story of a Former Planned Parenthood Leader's Eye-Opening Journey across the Life Line, Ignatius Press 2011
[Derzeit noch nicht in deutscher Sprache erhältlich!]




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Lesermeinungen

 Cosinus 15. Jänner 2011 
 

Da können unsere politisch korrekten Mörder etwas

lernen.


1
 
 Fuchsi 14. Jänner 2011 

Gepriesen sei der Herr, seine Liebe ist groß ...

wunderbar, dass diese Frau die Kurve gekriegt hat und dies jetzt in einem Buch bezeugt.


1
 
 Lemans 14. Jänner 2011 
 

Ja, gepriesen sei Er

Ja, der Herr sei gepriesen für diese Zeugnis !
Wunderbar !
Passend zur Bekanntgabe der Seligsprechung des Großen Mahners gegen Abtreibungen.
DANK an kath.net, dass es immer wieder diese großartigen Meldungen aufstöbert und bringt.


3
 
 Karolina 14. Jänner 2011 
 

Freude, große Freude!

Gepriesen sei Gott, der Herr!
+++
Wann gibt es dieses Buch unbedingt auch in anderen Sprachen, z.B. in Deutsch?
Aber gerade in kommunistischen Ländern wurde die Abtreibung wie ein Verhütungsmittel benutzt, Frauen, die 15x in ihrem Leben abtrieben, waren nicht selten.
Wo sind die Männer? Ist es ihnen recht? Stiften sie ihre Frauen an?
Auch Anstiftung zur Abtreibung sollte strafbar sein. Denn man muß die Menschen vor sich selbst schützen, davor Kindsmörder zu werden!


3
 
 willibald reichert 14. Jänner 2011 
 

Gott schreibt manchmal auch auf krummen Zeilen
gerade. Halleluja!


2
 

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