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‚Teenager suchen tragfähige Antworten in ihrer Reifezeit’

19. Jänner 2011 in Interview, 41 Lesermeinungen
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Das heißt ‚teenstar’ - Pascal Gläser im Interview über das Programm einer wertorientierten Sexualerziehung für Jugendliche und deren Erzieher


Augsburg (kath.net/pba) Eine Erziehung zur Liebe ist nicht nur für Jugendliche notwendig. Oft fehlen Eltern, Großeltern, Pädagogen die richtigen Worte, um mit ihren Kindern über dieses Thema zu sprechen. Ein ökumenisches Projekt, das Hilfe zu einer positiven Sexualerziehung anbietet, ist das weltweit verbreitete „teenstar“: In Deutschland ist es auf dem Weltjugendtag in Köln 2005 durch Workshops bekannt geworden und seit 2007 als gemeinnütziger Verein anerkannt. Entwickelt wurde das Programm von der Gynäkologin Dr. med. gyn. Hanna Klaus.

Der Referent für wertorientierte Sexualpädagogik im Bistum Augsburg, Dr. Pascal Gläser, erklärt im Interview mit Viktoria Felbermeir von der Bischöflichen Pressestelle der Diözese Augsburg, wieso „teenstar“ nicht nur ein Thema ist, das Jugendliche betrifft.

pba: Was ist „teenstar“? Welche Ziele verfolgt das Programm?

Pascal Gläser: „teenstar“ ist ein sexualpädagogisches Programm für Jugendliche. Das Ziel ist, die Entwicklung der Persönlichkeit von Jugendlichen zu den Themen Freundschaft, Liebe und Sexualität zu begleiten und positiv zu unterstützen. Die „teenstar“-Kursleiter bieten Informationen und Hilfen an, damit Jugendliche eigenständige Antworten zu einem verantworteten Umgang mit ihrer Sexualität finden.


Sie werden begleitet auf der Suche nach Antworten zu Veränderungen des Körpers während der Pubertät, zur Fruchtbarkeit von Mann und Frau, zu Schwangerschaft und Entstehung neuen Lebens, zur Empfängnisregelung sowie zu Lebensträumen und –visionen.

pba: Warum ist eine Erziehung zu einem verantworteten Umgang mit der eigenen Sexualität so wichtig?

Pascal Gläser: „teenstar“ ist eine Abkürzung für „Teenager suchen tragfähige Antworten in ihrer Reifezeit“. Wir wollen ihnen dabei helfen, dass sie Ja sagen können zu sich selbst – und das in einem für Eltern und Kinder herausfordernden Alter, der Pubertät. Dies ist eine wichtige Grundlage, auch für eine Partnerschaft, und trägt letztendlich zu einem gelingenden Leben bei.

pba: Wo sind die Unterschiede zu anderen Beratungseinrichtungen?

Pascal Gläser: Wesentliche Unterschiede zu staatlichen Beratungen liegen zum einen bei einer intensiveren, längeren Begleitung der Jugendlichen. Zum anderen wird das Thema Sexualität ganzheitlich angegangen: Körper, Gefühle, Verstand, Beziehung, Umfeld und Seele/Geist werden betrachtet.

Darüber hinaus liegt ein Unterschied im werteorientierten Format: Sexualität, Liebe und Fruchtbarkeit werden von einem positiven Ansatz betrachtet. Wir wollen den Jugendlichen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Fruchtbarkeit verhelfen, über den sie selbst reflektieren. Und auch die Eltern erhalten bei Elterntreffen Unterstützung für die Begleitung ihrer Kinder.

Durch den positiven Ansatz der Begleitung stärken wir zugleich das Selbstwertgefühl der Jugendlichen.

pba: Wo wird „teenstar“ angeboten?

Pascal Gläser: Im Bistum Augsburg werden „teenstar“-Kurse seit 2008 in verschiedenen Pfarreien quasi als weiterführendes Programm nach der Firmung angeboten. Gute Erfahrungen haben wir auch an Schulen mit „teenstar“ als freiwillige Arbeitsgruppe am Nachmittag gemacht. „Teenstar“-Veranstaltungen kann es überall dort geben, wo „teenstar“-Kursleiter vor Ort sind.

pba: Welches Feedback erhalten Sie von den Jugendlichen?

Pascal Gläser: Die Jugendlichen selbst sprechen in ihrem Feedback oft von einer Einstellungsänderung zum Thema Freundschaft, Liebe und Sexualität. Als sehr wertvoll sehen viele Teilnehmer eines Kurses auch den Austausch mit Gleichaltrigen und das Nachdenken über die eigene Einstellung zu diesen Themen.

pba: Herr Gläser, das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Augsburg bietet ein Ausbildungsseminar an, das ab 18. Februar in Augsburg beginnt. Für wen ist das Seminar gedacht?

Pascal Gläser: Das Ausbildungsseminar ist für all diejenigen gedacht, die in Familie, Gruppe oder Pfarrei mit Jugendlichen zu tun haben, oder einfach Interesse an diesem Thema haben. Wir erwarten Teilnehmer aus ganz Deutschland.

pba: Was ist der Inhalt des Seminars? Welche Themen werden behandelt?

Pascal Gläser: Das Seminar erstreckt sich über einen Abend und drei Wochenenden. Der Inhalt bezieht sich mit erprobten Methoden und Materialien auf die Themen Freundschaft, Liebe und Sexualität und informiert auch über körperliche und psychische Entwicklungen bei Jugendlichen während der Pubertät.

Im Anschluss an das Ausbildungsseminar besteht die Möglichkeit, ein Zertifikat zu erwerben, das eine Tätigkeit als qualifizierter „teenstar“-Kursleiter ermöglicht.

www.teen-star.de

www.teenstar.at

www.teenstar.ch



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Lesermeinungen

 Anett Arnold 27. Jänner 2011 
 

Lieber Peter Pan,

ich möchte Ihnen gern ein paar Zeilen schreiben, als erstes in meiner Funktion als Mutter von 5 Kindern vom Kleinkind bis zum Erwachsenenalter. Ich kann Sie sehr gut verstehen, dass Sie vehement ein erstrangiges und vorrangiges Recht und die Pflicht von Vater und Mutter in Bezug auf die Erziehung unserer Kinder im Lebensbereich Sexualität verteidigen und fordern! Eine gelingende Erziehung baut durch Mutter und Vater ein starke und liebevolle Beziehung zu den Kindern beginnend vom ersten Tag ihres Daseins auf. Und dies ist die beste Grundlage, um unseren Kindern entsprechend ihrer gesunden Weltneugier und ihres Wissendurstes alters- und entwicklungsgerecht die Ordnungen der Liebe um die Weitergabe des Lebens zu vermitteln. Die Kinder integrieren unsere Antworten, weil sie uns Eltern lieben, weil sie uns vertrauen, weil die Antwort in ihr durch uns Eltern bereitetes Nest der Wärme und Geborgenheit eingebettet war.
Lieber Peter Pan, bis hier hin kann ich Ihre These voll und ganz bejahen. Ich gehe jetzt einen Schritt weiter und möchte Ihnen einen Fall vorstellen, welchen ich selbst erlebt habe: Sie sitzen mit einem Elternpaar und seinem 7jährigen Sohn und Ihrem eigenen 6jährigen Sohn im Auto und befinden sich schon einige Tage auf einer christlichen Freizeit. Der Junge hat sich schon mit Ihnen als Erwachsenen angefreundet und hält sich gern in ihrer Nähe auf. Er fordert Sie auf, zuzuschauen, was er schon auf dem Sprungnetz für mutige Sprünge kann. Den Sohn beschäftigt mitten in der Autofahrt plötzlich ein für ihn vordringlichster Gedanke und er stellt seiner Mutti die unerwartete Frage: \"Mama, wie bin ich denn geboren?\" Seine Mama antowortete ihm - ganz bestimmt in ihrem besten Wissen und Gewissen - mit seinem Geburtsdatum und dass sie das jetzt nicht so genau erklären würde, das verschiebe sie auf später, wenn sie mit ihm mal allein wäre und hier im Auto wäre nicht der richtige Ort. Der Junge machte große Augen und fragte diesmal noch eindringlicher, denn offensichtlich hatte er die Antwort, nach der sich seine kindliche Jungenseele sehnte, nicht bekommen. Und noch einmal stellte er schon etwas energisch die gleiche Frage und das noch einmal. Ich hielt im Stillen die Hände zum Gebet und bat um mein richtiges Handeln jetzt. Ich saß rechts neben ihm und schaute ihn an, denn er sah mich mit seinen großen Kulleraugen an und ich konnte seine Enttäuschung und seine Hilflosigkeit, aber auch die Hilflosigkeit seiner Mama aber auch seines Papas, welche unausgesprochen im sehr eng begrenzten Raum des Autos schwebte, spüren, ja nahezu hören. Ich schaute ihm fest und liebevoll in die Augen und antwortete ihm sinngemäß so: \"Der Tag, Dein Geburtstag, den deine Mama gerade genannt hat, war ein großer Tag, weil du geboren wurdest. Du warst etwa 9 Monate im Bauch von Deiner Mama und bist dort schon gewesen, da warst du ein ganz winziges Baby, so groß wie ein Pünktchen.\" Ich zeigte ihm zwischen Daumen und Zeigefinger einen pünktchengroßen Abstand. \"Und dann bist du in einer Tasche aus ganz vielen Muskeln, nämlich der Gebärmutter von deiner Mama, immer größer gewachsen. Gebär-mutter heißt sie deshalb, weil die kleinen Babys aus ihr heraus geboren werden. Dann bist du so groß wie eine Erbse, dann so groß wie eine Pflaume, und dann wie ein kleiner und dann so wie ein großer Kürbis geworden.\" Ich formte weiter mit meinen Händen deren Größe. Und mein Sohn erinnerte mich, dass ich noch etwas vergessen hätte: Er war ja nach der Pflaume und vor dem Kürbis erst noch so groß wie ein Apfel, und zeigte es mit seinen Händen. Apfel ist seine Lieblingsfrucht. \"Dann warst du in deiner Mama fertig gewachsen und wolltest aus dem Bauch herauskommen. Dann hat die Gebärmutter sich fest zusammengedrückt, um dich herauszuschieben.\" Ich sagte ihm, er soll seine Hand zur Faust machen und sie fest zusammendrücken. \"Und jetzt will ich dir erklären, wo du herausgekommen bist. Siehst du, du bist ein Junge. Du hast an deinem Unterkörper 2 Körperöffnungen, nämlich eine vorn, damit der Harn aus dem Bauch heraus kann, wenn du klein zur Toilette musst. Und die andere Öffnung ist hinten zwischen den Pobacken, das ist der Ausgang vom Darm, wenn du groß musst. Aber ein Mädchen und eine Frau haben noch eine weitere Öffnung in den Leib hinein. Sie ist genau zwischen den beiden, die ich dir erklärt habe. Diese sonst enge Öffnung muss ganz weit werden, damit das Baby hindurch rutschen kann. Für deine Mama war das eine sehr große Anstrengung, ungefähr so, wie einen Tag eine von den ganz weiten Wanderungen zu machen, wo man ganz hoch einen großen Berg hinauf wandert. Und da haben sich deine Mama und dein Papa ganz sehr gefreut, dass du geboren wurdest , denn sie haben dich ganz ganz lieb!\"
Der Junge hatte mich die ganze Zeit mit weiten Augen und offenen Mund angeschaut, so als hätte er mir jedes Wort von den Lippen aufgesogen.
Gemäß dem, was Sie bisher in diesem Forum geschrieben haben, hätte ich:
1. nichts sagen dürfen, denn andere Erwachsene haben nicht das Recht, über die Weitergabe des Lebens zu sprechen, denn sie beschneiden die Eltern in ihrer Einflussnahme auf ihr Kind. Denn allein durch ihren Glauben an Gott und Jesus Christus haben die Eltern alle nötigen Grundlagen für Sexualerziehung erworben.
2. dem Kind seelisch sehr geschadet, weil ich als Drittperson über Sexualität mit ihm gesprochen habe und dies sein Schamgefühl sehr verletzt.
3. dem Erziehungsziel der Keuschheit entgegen gehandelt, weil ich in dieser Situation die Sexualität zu einer öffentlich preisgegebenen Sache gemacht habe.
4. beiden Kindern geschadet, weil unser 6jähriger Sohn noch im Auto war und ich also ein Art Gruppenunterweisung vorgenommen habe,
5. den Jungen besser anschweigen sollen, weil mir die Antwort aufgrund der vielerlei zu erwartetenden Schäden nicht zugestanden hätte.

Und jetzt frage ich Sie, Herr Peter Pan und auch Sie, anne-pil: Was hätten Sie getan, an meiner Stelle, in dieser konkreten Situation, in diesem einen wichtigen Moment?
Ich will Ihnen den Ausgang nicht vorenthalten, denn er spricht seine eigene deutliche Sprache:
Als ich mit meinen Ausführungen fertig war, da hielt der Junge noch ein Weilchen inne, als wolle er noch den letzten Satz in sich nachklingen lassen. Dann nahm er seine beiden Arme, streckte sie ganz hoch, schlang sie mir um meinen Hals, und drückte mich so fest, dass mir der Hals spannte. Schließlich gab er mir einen großen feuchten Schmatz auf meine Wange, schob meinen Kopf auf die andere Seite und gab mir noch einen so lieben Schmatz. Er hielt mich noch einen Moment fest, guckte mir ganz tief in die Augen und sein Gesicht strahlte ein Glück aus, dass ich mir wünschte, Sie lieber Peter Pan und Sie liebe anne-pil, hätten ihn erleben dürfen. Ich spann den Faden noch weiter und lud nun seine Eltern indirekt ein, ihrem Sohn Wichtiges zu seiner Interessenlage zu erzählen. Ich fragte ihn: \"Wer, meinst du, hat sich denn noch gefreut, dass du geboren wurdest?\" Nun war das Eis gebrochen, zwischen Sohn, Mutter und Vater entwickelte sich ein so herzliches und liebegetragenes Gespräch. Währenddessen freute ich ich mich sehr über den Fortgang der Dinge. Ich war so berührt, dass mir die Tränen kamen. Und ich muss gestehen, dass ich erst nicht mit der Familie mitfahren wollte. Für unseren Sohn war der Junge auf den ersten Wanderungen etwas anstrengend geworden, er besuchte aufgrund seines Verhaltens eine ihm entsprechende Schule. Unser Sohn wollte gern einmal mit anderen Jungen zusammensein. Dank einer Gebetsantwort rang ich mich aber durch und fuhr mit der Familie mit, was ich rückwirkend auch als meine Aufgabe erkannte.
Dieses Geschehen, diese Erfahrung, die Reaktion des Jungen und der weitere Verlauf des Gespräches und die weitere Führung durch seine Eltern lehrt folgendes:
zu 1. Meine Tun durfte die Seele der Eltern für einen liebevollen aber auch sachlich richtigen Weg, die ernsten Lebensfragen ihres Sohnes zu beantworten, aufschließen, so dass sie schließlich mit ihrem Sohn selbst das Gespräch weitergeführt haben, im Sinne ihres Glaubens, ihrer Ehrfürchtigkeit vor dem Schöpfer und seiner Geschöpfe. Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass sie froh darüber waren, dass sie jemand ein paar Schritte auf einen frohen Weg geleitet hat.
zu 2./3./4.Versetzen Sie sich selbst in den Jungen hinein: War der Junge nicht gesund und neugierig, einen Teil der Welt, seiner Welt, und ihre Vorgänge zu verstehen, seine Herkunft zu erfassen und letztendlich die Gewissheit zu bekommen: Ich bin wertvoll, unendlich kostbar und ich bin geliebt!!! Und nicht zu guter letzt: Der Junge hatte zu mir in den wenigen Tagen zuvor bei den gemeinsamen Wanderungen und Erlebnissen eine vertrauensvolle Beziehung zu mir gewonnen. Und sicher hatte er auch zu unserem Sohn eine Draht gefunden, weil er gern wieder mit ihm wandern wollte und die Mutter mich deshalb bat, mitzufahren? Ziehen Sie selbst die Schlussfolgerungen: Hat meine kurze Unterweisung in dem Jungen eine falsche Scham erzeugt? Hat es ihn zu sexueller Begierde animiert? Hat es den Jungen beschämt und überfordert, weil er in der Kleingruppe mit meinem Sohn zusammen war?Aus welchem Grund wohl hat er so glücklich reagiert?
zu 5. Ich bin überzeugt: Nicht mein Handeln, wohl aber mein Schweigen hätte dem Jungen Schaden zugefügt und hätte den Eltern das notwendige vorangehende Beispiel der Gesprächsführung und Sacherklärung vorenthalten! Der Junge hätte frustrierend erfahren, dass Sexualität etwas \"Beschämendes\" ist, was man lieber nicht fragt, worüber man nicht spricht, sowohl von seinen Eltern, als auch von seiner Umwelt, also von mir!
Offenbar habe ich die Gnade erleben dürfen, am richtigen Ort zur richtigen Zeit mit den nötigen Worten offensichtlich hilfreich Menschen zur Seite gestanden zu haben.

Gehen wir noch weiter: Die Kinder kommen in die Jugendzeit, auch unsere großen drei sind fast erwachsen. Wie Mareia schon sehr verständlich erklärt hat, wenden sich mit Beginn der Reifezeit oft entwicklungsbedingt die eigenen Kinder von den Eltern ab. Ihre eintretende Sexualität und die damit verbundenen Gefühle ist für sie etwas ganz zuoberst intimes, persönliches, privates. Um sich allmählich von der bisher tragenden Familie loszulösen, richten sie ihre Aufmerksamkeit zu diesem Thema in ihre Umwelt. Das ist ein ganz normaler Entwicklungsprozess, den ich auch bei meinen Kindern durchgestanden habe. Wir als Umwelt können diese nach außen verlegte Auseinadersetzung mit den um die Lebensweitergabe verbundenen Themen dadurch grundlegend unterstützen, dass wir ihnen eine Plattform bieten, sich selbstständig auf der Grundlage des bisher durch die Eltern erworbenen die Lebensordnungen der Liebe, der Sexualität, die schöpfungsgemäße Sicht zu erarbeiten. Das bisherige, von den Eltern erworbene in Frage zu stellen, gehört zu einem gesunden Selbstauseinandersetzungsprozess dazu.
Wenn wir nach Ihren Vorstellungen als \"Außenstehende\" niemals mit jungen Menschen über Sexualität sprechen, weder Pfarrer, noch christliche Jugendarbeiter, noch als dem Schöpfer verbundene Lehrer usw, dann können die jungen Menschen verunsichert werden, weil niemand in ihrer Umwelt ihnen das widerspiegelt, was ihnen ihre Eltern vermittelten!! Dann erfahren sie, dass keiner mit ihnen über ihr Thema Nr. 1 reden möchte und es wundert nicht, dass sie dann \"leichte Beute für sexuellen Fastfood\" werden, weil dies unweigerlich auf sie einströmt und ihnen keiner ihre tiefsten Sehnsüchte nach einer glücklichen Ehe und Familie aus ihrer Umwelt, zu denen sie eine Beziehung gebaut haben, bestätigt. Können wir uns leisten, angesichts der argen gesellschafltichen Situation, auf dieses Potential einer aus Liebe, mit Liebe und zur Liebe miterziehenden Umwelt zu verzichten und unsere Jugend außerhalb der Familie nicht zu fördern und zu unterstützen? Mareia hat so gut dargestellt, dass es auf den Geist der Pädagogik ankommt und auf die vertrauensvolle Beziehung der Kinder bzw. der Jugendlichen zum Kurslleiter/Pastor/Pädagogen usw. Untergraben wir nicht die Bemühungen der Eltern? Können Sie dies verantworten? Tritt nicht da genau der gegenteilige Effekt dessen ein, was Sie mit der ausschließlich auf Eltern gestützten Erziehung zur Liebe beabsichtigen?
Haben Sie Kinder im Jugendalter? Haben Ihre Kinder Freunde, die Ihnen schon einmal Fragen zum Thema Sexualität gestellt haben? Haben Sie schon einmal miterlebt, wie Kinder, auch im Beisein Ihrer Kinder, abwertende sexuelle Ausdrücke benutzen? Schweigen Sie dazu, weil Sie nicht die Eltern sind?

Und nun dazu, dass bei TeenSTAR nicht katholisch draufsteht: Ich bitte Sie ganz herzlich, TeenSTAR kennen zu lernen, und nicht nur zu schauen was außen dran steht, sondern was genau drinnen ist.
Und auch wenn Sie nicht anderen Kindern und jungen Menschen die Liebe, die er in die Sexualität hineingedacht und hineingelegt hat, nahebringen wollen, dann wird TeenSTAR für Sie ein Gewinn sein, denn Sie können sich vom gebotenen Inhalt her überzeugen, wie sehr die Dokumente der Katholischen Kirche die Grundlage der Philosophie von TeenSTAR bilden. Erwerben Sie weiter wichtige Fähigkeiten gemäß ihres Glaubens und gewinnen Sie wichtige Erkenntnisse, welche auch Ihnen selbst dienen werden!


5
 
 Mareia 26. Jänner 2011 
 

TeenSTAR kennen lernen

Da von hellokitty die Frage gestellt wurde, ob ich nun durch meine Kinder oder durch Elterninformation das Programm kennengelernt habe, werde ich nun doch antworten: Durch beides - zunächst durch die Elternabende, dann durch die Kinder.

Was mich am ersten Elternabend besonders angesprochen hat, das waren die Werte, die TeenSTAR vertritt:
- Das ganzheitliche biblische Menschenbild und infolgedessen die Achtung vor jeder Person und die ganzheitliche Sicht der Sexualität
- Die Ehe mit der Offenheit für neues Leben als den Platz der liebenden Vereinigung von Mann und Frau
- Den Wert und Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod
- Die wertschätzende Sicht der jungen Menschen und ihrer Entwicklung
- Den Respekt gegenüber und Eltern
Erst nach dem 1. Elternabend entschieden wir, ob unser Kind die Kursvorstellung besuchen darf, erst nach der Kursvorstellung bei den Jugendlichen sprachen wir in der Familie mit unseren Kindern und entschieden gemeinsam und in aller Freiheit über die Teilnahme, die jederzeit während des Kurses hätte beendet werden dürfen.
Somit war für uns die Grundlage gegeben, dass wir TeenSTAR als Ergänzung zu unserer Erziehung sehen konnten.

Sozusagen von innen habe ich das Programm in der Folge durch die Kinder kennengelernt. Die Vermutung von antony stimmt, dass dabei Begeisterung und Dankbarkeit wuchsen, als ich beobachten konnte, in welch freundlicher Art die Themen behandelt wurden und wie gut sich unserer Kinder in dieser Zeit entwickelt haben und dass die Gespräche in der Familie selbstverständlicher und leichter wurden.

Die kleinen TeenSTAR-Gruppen wurden zu einem vertrauten Rahmen für die Kinder. Der Begriff \"Öffentlichkeit\" scheint mir dafür nicht passend.

Ich habe auch erfahren, dass die Gründerin von TeenSTAR eine Ordensfrau und gleichzeitig Gynäkologin ist und schon in einigen Staaten der Erde gewirkt hat.

Was ich den Kritikern von TeenSTAR sagen möchte: Ich möchte Sie und Ihre Haltung respektieren und will Sie auch nicht überzeugen. Sie müssen TeenSTAR nicht mögen. Aber wir sollen uns gegenseitig stehen lassen und achten können. Das wünsche ich mir.


5
 
 nadi 25. Jänner 2011 
 

nicht nur für katholische Jugendliche

An alle Kritiker von Teenstar,

ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass es in erster Linie Aufgabe der Eltern ist ihre Kinder aufzuklären und zur Keuschheit zu erziehen. Aber wie viele Eltern gibt es noch, die Werte wie Keuschheit und Reinheit noch für erstrebenswert halten? Wie viele Mütter gibt es, die ihre Töchter kaum dass diese in der Pubertät sind zum Arzt schleppen, dass dieser ihnen die Pille verschreibt?
Wäre unsere Welt im „Idealzustand“, wäre es keine Frage, wer die Kinder aufklärt, dass praktizierende katholische Eltern, die sehr gut und problemlos allein können ist keine Frage, doch welche Chance auf Wahrheit haben Jugendliche, deren Eltern voll im Zeitgeist leben? Durch Teenstarkurse, z.B. an Schulen lernen diese Jugendliche ihren Wert und ihr Würde zu schätzen. Dass dabei nicht unbedingt über Jesus gesprochen wird muss nicht unbedingt ein Fehler sein, wie viel Jugendliche würden dann die „Flucht“ ergreifen??? So geht Teenstar nicht zuerst vom religiösen sondern vom moralischen Standpunkt aus. Mittlerweile sind auch religiöse Inhalte in Arbeit um christliche Jugendliche auch darüber zu erreichen.


4
 
 Gandalf 25. Jänner 2011 

@peter-pan

Die behauptung, dass Teenstar tut so (oder möchte es am liebsten zumindest), als wenn 99,9 Prozent der katholischen Eltern physisch oder moralisch nicht in der Lage sind, Ihre eigenen Kinder zu erziehen, zeigt, dass es Dir nicht um die wirklichen Fakten geht, sondern darum Teenstar schlecht zu reden. anstatt froh zu sein, dass es noch Gruppen gibt, die christliche und katholische Werte auch in moralischen Fragen an die Jugend bringt und das mit großem Erfolg, Schlechtmachen und Jammern. Aber vermutlich sind Dir Kurse von ProAbtreibungsgruppen, die dann Jugendlichen erklären, wie toll abtreibung ist oder wie man einen Kondom benützt etc. lieber als Kurse von christlich-katholischen Gruppen.


3
 
 Peter_Pan 24. Jänner 2011 

Und gerne unter Belegung von Quellen -

Antony, wenn ich Informationen beziehe und Inhalte zitiere, so geschieht dies auf der Grundlage von nachvollziehbaren Quellen.

Über die Gruppenzusammensetzung in den Teenstar Kursen habe ich mich direkt auf der Homepage von Teenstar Deutschland informiert. Dort heißt es: \"Das Programm ist altersgerecht aufgebaut und enthält differenzierte Kursangebote für
-    Jugendliche von 11 bis 14 Jahren
-    Jugendliche von 14 bis 18 Jahren
-   junge Erwachsene\" (usw.)

Ein Blick auf die Fotos der diversen Teenstar Internetauftritte bestätigt dies eindeutig.

Was die absolute Vorrangigkeit der Pflicht der Eltern zur Erziehung Ihrer Kinder zur Schamhaftigkeit und Keuschheit (also quasi zu sexualpädagogischen \"Aufklärung\") anbetrifft, so wird diese gleich in mehreren verschiedenen Dokumenten immer wieder betont:

1. Aus der Enzyklika \"Divini illius magistri\" -
Nr. 65 In höchstem Grade gefährlich ist fernerhin jene naturalistische Richtung, die in unsern Tagen in das Gebiet der Erziehung eindringt in einer Frage so zarter Natur, wie es die Sittenreinheit und die Keuschheit ist. Sehr verbreitet ist der Irrtum derer, die in gefährlichem Unterfangen und mit hässlichen Ausdrücken einer sogenannten sexuellen Erziehung das Wort reden, indem sie fälschlich meinen, sie könnten die jungen Leute gegen die Gefahren der Sinnlichkeit durch rein natürliche Mittel schützen, durch eine gefährliche und verfrühte sexuelle Aufklärung für alle ohne Unterschied und sogar in der Öffentlichkeit, und was noch schlimmer ist, indem sie dieselben vorzeitig den Gelegenheiten aussetzen, um durch Gewöhnung, wie sie sagen, den Geist gegen die Gefahren abzuhärten.
Genau das tut Teenstar: sexualle Erziehung in einer Gruppe, also in der Öffentlichkeit

2. Aus dem Dokument des Päpstlichen Rats für die Familien: \"Menschliche Sexualität: Wahrheit und Bedeutung\" -
Nr. 23 Bei dieser Aufgabe können andere Erzieher zwar Hilfestellung leisten, doch können sie sie den Eltern nicht abnehmen, es sei denn aus schwerwiegenden Gründen wie etwa physischer oder moralischer Unfähigkeit.
Teenstar tut so (oder möchte es am liebsten zumindest), als wenn 99,9 Prozent der katholischen Eltern physisch oder moralisch nicht in der Lage sind, Ihre eigenen Kinder zu erziehen.

3. Auch anne-pil belegte mit einem Dokument des Vatikans, dass die Erziehung der eigenen Kindern zur Schamhaftigkeit und Keuschheit Aufgabe von Kindern und nicht in erster Linie von Dritten sei!

Diese Erziehung erfolgt stets im eigenen Familienkreise, also unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Im übrigen interpretiere ich keins der genannten Dokumente willkürlich, sondern lese und lebe diese, wie sie sind. Leider hat sich im deutschsprachigen Raum eine Unsitte etabliert, jede Veröffentlichung oder Meinung des Vatikans, jedes Gebot und / oder Stelle des Kanonischen Kodexes nach eigenen Gusto ZU INTERPRETIEREN...


3
 
 Peter_Pan 24. Jänner 2011 

Teenstar - katholisch ???

Da muss ich lachen. Die gesamten Homepoges von Teenstar Deutschland, Österreich und Schweiz erwähnen an keiner Stelle, dass sie katholisch sind!!! Auch - und vor allem die \"Mutterorganisation\" aus den USA besagt nicht, katholischzu sein. Dass die Deutschen Bischöfe deise Organisation zum Teil in die Strukturen der Kurien oder ihrer Ämter integriert haben ist einfach ein Unding und bedarf einer Korrektur!

Hier liegt also ein Märchen vor - vielleicht im Brutkorb des Deutschen Katholikentages oder anderen Vatikan kritischen \"kirchlichen\" Organisationen entstanden...!


4
 
 Gandalf 24. Jänner 2011 

@anne-pil und peter-pan?

Die Behauptung, dass ausgerechnet teenstar nicht katholisch sein sollte, ist ein Unsinn der Extraklasse, anders kann man es wirklich nicht bezeichnen.

Wo entstehen denn solche nicht besonders klugen \"Märchengeschichten\"? Am Lagerfeuer der Piusbruderschaftsjugend?

Teenstar ist eine gesunde katholische Organisation und verdient weite Verbreitung und Unterstützung und hilft mit, die katholische Morallehre unter die Jugend zu bringen, mehr gibt\'s dazu nicht zu sagen.


5
 
 Peter_Pan 23. Jänner 2011 

an docob zum zweiten:

darf ich Sie bitten, mir mit einem oder noch besser, mehreren Verweisen auf die Seiten von Teenstar dessen Katholizismus zu belegen ?

Danke im Vorasu!


3
 
  23. Jänner 2011 
 

Logik der Befürworter:

Sehr geehrte Leser,

als erstes möchte ich auf die etwas unlogischen Vorwürfe gegenüber den Kritikern von Teenstar hinweisen:den Kritikern wurde vorgeworfen, sie hätten keinen Kontakt zu Jugendlichen bzw. Kindern. Dies wurde u.a. durch meinen letzeten Beitrag negiert! Nun wird vorgeworfen, die Teenstarkritiker hätten keine \"Ahnung\" vom TeenstarProgramm\" Immer wieder neue, unsachliche Argumente...
Außerdem sagen Sie, antony und natürlich auch Mareia selbst, dass Mareia das Programm \"DURCH IHRE KINDER kennengelernt hat\"... Angeblich heißt es aber, dass die Eltern vorher das Programm kennenlernen... also doch nicht?
Zudem gibt es im Interview selbst auch sehr komische Schlussfolgerungen: Zitat: \"Darüber hinaus liegt ein Unterschied im werteorientierten Format: Sexualität, Liebe und Fruchtbarkeit werden von einem positiven Ansatz betrachtet(..)\"

Demnach wird \"werteorientiert\" mit \"positivem Ansatz\" gleichgesetzt... Positiv ist ein sehr relativer Begriff und hat wohl eher weniger mit katholischen Werten zu tun... Zumindest was das Wort selbst anbetrifft....

Mit freundlichen Grüßen


2
 
 Peter_Pan 23. Jänner 2011 

Speziel an docob:

Apodiktisch heißt im Grichischen \"beweiskräftig\" - also Danke für das Kompliment!

Laut wikipedia.de:

apodiktisch (griech. apodeiktikos : beweiskräftig)

- eigentlich: unumstößlich geltend, bestimmt, von schlagender Beweiskraft

- allgemein allerdings eher abwertend: nicht widerlegbar, unbedingt richtig, ohne weitere Begründung unmittelbar gewiss, keinen Widerspruch duldend, keine andere Meinung gelten lassend

Und genau so lese ich die vorher zitirten Dokumente, nicht \"allgemein\", sondern \"eigentlich\"

de.wikipedia.org/wiki/Apodiktische_Aussage


2
 
 docob 23. Jänner 2011 

@anne-pil, peter pan,.....

Mit Vehemenz vertreten sie immer wieder apodiktisch Teenstar sei kein katholisches Programm und lassen eine andere Auffassung nicht zu. Dabei berufen sich auf kirchliche Dokumente. Da irritiert es mich, dass eine geachtete Autorität wie z.B. Weihbischof Laun da ganz anderer Auffassung ist. Da scheint es doch Spielraum zu geben. Oder verfügen Sie über die Interpretationshoheit?


5
 
  23. Jänner 2011 
 

Der Vatikan klärt auf - ohne \"wenn und aber\"

Ic1996 erschien ein Kommentar des Päpstlichen Rates für die Familie zu dem 1995 veröffentlichten Dokument \"Menschliche Sexualität: Wahrheit und Bedeutung.\"

Das Dokument lässt zu, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, durch die berufsmäßigen Erzieher die Eltern bei dieser Aufgabe unterstützen können, aber \"den Eltern beizustehene bedeutet niemals, ihnen ihr erzieherisches Pflicht-Recht zu nehmen\", weil dieses \"unabgeleitet und ursprünglich\", \"unersetzlich und unveräußerlich\" bleibt. Im Einklang mit dem Prinzip der Subsidiarität, und folglich in Unterordnung und in der rechten Ordnung der Dinge, dürfen Erzieher und andere außerhalb der Familie den Eltern bei Ihrer Aufgabe der Sexualerzierhung helfen, aber \"es verstehht sich von selbst, dass der Beistand der anderen sich im wesentlichen auf die Eltern und nicht auf die Kinder bezieht\" (Nr. 145)

Nochmals, Teenstar ist kein Programm für katholische Familien. Die ganzen Homopages von Teenstar Deutschland, Österreich, Schweiz und Teenstar International beinhalten keine katholischen Grundsätze.


1
 
 antony 23. Jänner 2011 

@hellokitty

Mareias Begeisterung und Dankbarkeit für Teenstar liegt vermutlich daran, dass sie über ihre Kinder dieses Programm kennengelernt und miterlebt hat.

Aus einigen Äußerungen hier (wie der Falschinformation zu den Gruppenzusammensetzungen bei Teenstar von Peter Pan am 21.1.) glaube ich zu entnehmen, dass die Kritiker, die sich hier zu Wort melden, mit dem Programm keine direkte Berührung hatten und somit über etwas schreiben, was sie nicht wirklich kennen.

Zu den sachlichen Argumenten: Die sind doch hinreichend ausgetauscht worden. Sie, Peter Pan und anne-pil interpretieren die Verlautbarung des päpstlichen Rates für die Familien so, dass die Kirche grundsätzlich gegen sexualpädagogische Inputs von anderen Personen als den Eltern ist. Peter Pan liest zusätzlich aus einer (bisher nicht genannten) Quelle, dass Gruppenunterricht mit diesem Thema kirchlicherseits verboten ist.

Ich lese in der Verlautbarung wie geschildert, dass im Bereich Sexualpädagogik das Subsidiaritätsprinzip gilt, dass also Eltern Hilfen außerfamiliärer Erzieher in Anspruch nehmen können.

Wenn jetzt jeder sein Verständnis des genannten Schreibens noch 3x betont, drehen wir uns doch nur im Kreis (und davon wird uns möglicherweise schwindelig).

Eigentlich ist, was sachliche Argumente betrifft, doch alles gesagt. Ich überlasse Ihnen aber gerne das letzte Wort.

Auch von mir freundliche Grüße

www.teenstar.ch/page.asp?DH=1


3
 
 Louise de Marillac 23. Jänner 2011 
 

Sich selbst eine Meinung bilden

Ich verfolge diese Diskussion nun schon eine Weile mit und ich denke, alle Interessierten können sich doch selbst bei einem Informationsabend von Teenstar, der jeweils vor einem Kurs oder einem Ausbildungsseminar stattfindet, eine Meinung bilden.


4
 
  23. Jänner 2011 
 

es nervt!

Als Jugendliche finde ich, dass die unsachlichen Beiträge von Mareia stören und auf emotionaler Ebene versuchen, andere von dem Teenstarkurs zu überzeugen obwohl die Fakten eindeutig dagegen sprechen\'! Es wird immer um den heißen Brei herumgeredet, weil niemand den Tatsachen, dass der Kurs-durch Fakten von mehrerer Disskussionsteilnehmer geschildert-ins Gesicht sehen möchte.
Auch ich habe das Buch \"Theologie des Leibes\" gelesen und es hat mir vieles gebracht. Die Inhalte des Buches und die Kurse von Teenstar sind und bleiben zwei verschiedene Welten.
Eine Versachlichung der Disskussion, der jedoch von den Befürwortern von Teenstar stets ausgewichen wurde, hätte bzw. hat schon gezeigt, dass Teenstar kein katholisches Projekt ist.
Um auf die von Mareia emotional betonte Ausdrucksweise anzuspielen, sage ich, dass froh und dankbar darüber bin, an einem Teenstar Kurs nicht teilgenommen zu haben! Ich bitte eindriglich alle nachfolgenden Disskussionsteilnehmer um eine Versachlichung der Beiträge, die der Klärung der Fakten dient! Ansonsten rutschen wir hier auf ein Niveau der bereits erwähnten Dokusoap ab!

Anstoss der Disskussion war die Aussage von anne-pil, dass der Kurs den katholischen Eltern und ihren Kindern nicht empfohlen werden kann!
An diese Meinung kann ich mich nach derzeitigen stand der ausgetauschten Argumente, nur anschließen!

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen


2
 
  23. Jänner 2011 
 

@Mareia

DANKE Mareia :-)************ :-) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


4
 
 Mareia 23. Jänner 2011 
 

Klarheit ist gut!

Heute in der Hl. Messe (wir beten diese Woche für die Einheit der Christen) dachte ich mir, dass wir alle, die wir hier reden, auf unser Gemeinsames, die Sorge um unsere Kinder und Jugendlichen, schauen sollen, auch wenn wir unterschiedliche Wege gehen. Von daher kann ich auch Ihr Anliegen, Peter_Pan, verstehen.
Wenn Sie erlauben, darf ich Ihnen und allen Lesern und Leserinnen ans Herz legen, sich mit der \"Theologie des Leibes\" unseres bald selig gesprochenen Papstes Johannes Paul II. zu befassen. (Einstieg z.B. mit Sekundärliteratur von Christopher West). Der Heilige Vater entwickelt eine grandiose Sicht von Sexualität, die nur aus seiner tiefen Erkenntnis des Wesens Gottes und seiner engen Verbindung mit dem Schöpfer entstanden sein kann.
In den TeenSTAR-Kursbüchern meiner Kinder fand ich wieder etwas von diesem Geist, der mir in der \"Theologie des Leibes\" begegnet ist: die Begeisterung, das Staunen über das wunderbare Zusammenspiel etwa beim weiblichen Zyklus, das Wunder der Entstehung eines Kindes, die Freude am Junge- oder Mädchensein, der Sinn von Freundschaft, der Wert von Ehe und Familie usw. und durchgehend eine große Wertschätzung - bei allen Themen.
Mir scheint, dass hier die \"Theologie des Leibes\" ansatzweise konkret geworden ist. Diesen Geist den Jugendlichen zu vermitteln - als Eltern, Lehrer, Priester oder TeenSTAR-Kursleiter/innen - etwas Besseres kann ich mir für die jungen Menschen nicht vorstellen.
Und was den \"Faktor Gott\" betrifft: Ich weihe jeden Tag meine Kinder der Heiligen Familie, damit diese ersetzt, was in unserer menschlichen Familie fehlt. Und von der TeenSTAR-Kursleiterin der Tochter weiß ich, dass sie für ihre Kursteilnehmerinnen betet.
Seid alle gesegnet. Das war jetzt mein letzter Beitrag, da nun meine Familie dran ist und ich nächste Woche wieder andere Aufgaben habe.


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 Peter_Pan 23. Jänner 2011 

So langsam wird die Sache klar...!

Denn, was anne-pil am 20.1.2011 schrieb und die hiesige Diskussion auslöste, stimmt zu 100 Prozent:

Achtung und Vorsicht !!! Achtung, dies ist kein katholisches Projekt!!!

Daran ändern weder die anfänglichen Aussagen von antony noch die späteren Beiträge von JOY! und Mareia. Letztere gibt sogar offen (und richrig) z), dass sie als \"christliche Mutter\" den TeenSTAR-Kurs als völlig jugendgerecht empfindet. Katholisch ist es nicht, was dort angeboten wird...!

Am meisten nachdenklich stimmt jedoch die Feststellung, dass tatsächlich niemand auf den \"Faktor Gott\" als Massstab und Hilfe in der Erziehung der Kinder setzt ... Hier liegt der sprichwörtliche \"Hund begraben\" !!!


2
 
  22. Jänner 2011 
 

Tut mir leid...

wenn ich mich erstmalig (und nicht \"wieder einmal\") auf einen Ihrer Sätze beziehe, dann steckt da doch kein System dahinter! Und das als Methode zu bezeichnen, die \"Teenstar\" auch praktiziert, stimmt einfach nicht.

Schade, dass Menschen, die mit ihrem Engagement gute Arbeit leisten am Aufbau des Gottesreiches, sich nicht gegenseitig respektieren können. Sollten wir nicht lieber jede Anstrengung würdigen und mit vereinten Kräften unseren Auftrag erfüllen, jeder der Gnade entsprechend, die ihm zuteil wird?


5
 
 Mareia 22. Jänner 2011 
 

Aus der Realität geplaudert

Demütig muss ich auch als christliche Mutter anerkennen, dass mein Einfluss und der meines Mannes nicht der alleinige ist, der auf unsere Kinder wirkt. Wer das glaubt, hat keine Kinder bzw. lebt in einer Illusion. Ich als Mutter bin nicht dabei bei ein- oder zweideutigen Gesprächen auf dem Schulweg, auf dem Pausenhof, wenn mein Kind Freunde besucht, wenn es seine Lehrstelle antritt, wenn es zum ersten Mal mit einer sogenannten Jugendzeitschrift oder Schlimmerem in Berührung kommt. Ich bin nicht dabei, wenn meine Teenies mit Klassenkameraden chatten, wobei durchaus Sexuelles auf negative Weise zur Sprache kommen kann. Ich habe nicht die Stärke, gegen all das anzukämpfen und die Welt zu verändern.
Aber es ist mir wichtig, dass meine Kinder unterscheiden lernen, damit sie sich abwenden können von Dingen, die ihnen nicht gut tun. Für meinen Teil nmuss ich sagen, dass das nicht mit minimalen Informationen geht. Und weil ich meine eigenen Grenzen sehe und erfahre, bin ich dankbar für jede gute Unterstützung. Der von seinen Inhalten her völlig jugendgerechte TeenSTAR-Kurs hat meine Erziehungsbemühungen und die meines Mannes untersützt und bestätigt.
Und meine Kinder haben von einer anderen Seite erfahren, bzw. wurden auf den Weg geführt, selbst zu erkennen, was die Wahrheit ist und dass dies mit dem übereinstimmt, was Papa und Mama sagen.
Soweit ich informiert bin, erhebt TeenSTAR nicht den Anspruch, ein Programm für katholische Jugendliche, sondern offen für alle jungen Menschen zu sein.

Peter Pan, Sie müssen kein Kind in einen TeenSTAR-Kurs schicken, denn TeenSTAR ist freiwillig. Und Sie können ruhig bei Ihrer Meinung bleiben, dass nur Eltern mit ihren Kindern über Sexualität sprechen dürfen. Auch dafür bietet TeenSTAR eine Option: Beim ersten Elternabend, als uns das Programm vorgestellt wurde, wurden wir Eltern eingeladen, ein TeenSTAR-Ausbildungsseminar zu besuchen - für unsere Kinder.


3
 
 Peter_Pan 22. Jänner 2011 

Da steckt ein System dahinter...

... denn wieder einmal picken Sie sich einen Satz aus dem Gesamtbeitrag heraus und stütze darauf Ihre Aussage. Genau das Gleiche tut Teenstar... Dabei werden wesentliche Empfehlungen des Vatikans einfach übersehen. So z. B.:

Keine Gruppengespräche, keine Aufklärung über Verhüttungsmethoden, nur soviel Inhalt wie notwendig und nötig (also eine schrittweise Erklärung des Werts der Geschlechtlichkeit und der Keuschheit),

In der Vorgehensweise von oder mit Teenstars greift jedoch eine andere Vorstellung, ein anderer Ansatz durch: Hier wird \"vorbeugend\" mehr als notwendig und nötig erzählt, als wenn man die Kinder gegen jede Bosheit und jeden Schmutz dieser Welt resistent machen wollte...

Das ist ein Denken auf dem Niveau der Versicherungsbranche, wo man auch um jeden Preis versucht, dem Kunden jede Art der vermeintlichen Sicherheit zu verkaufen. Wo bleibt aber das Gebet und das Vertrauen auf Gott, der als erste und letzte Instanz Dinge zu richten vermag, die unmöglich erscheinen? Denn die Richtige Reihenfolge heißt: Gott (Kirche) - Familie - andere Personen mit Erziehungsauftrag!

Viele der Inhalte, die bei Teenstar behandelt werden sind für die Zeit der Ehevorbereitung geeignet und nicht für das zarte Alter der Kindes- und Jugendjahre. Darauf deutet schon sehr unmissverständlich der Titel des Dokuments
des Apostolischen Stuhls:

Menschliche Sexualität:
Wahrheit und Bedeutung

Die Vorbereitung auf das
Sakrament der Ehe


3
 
  22. Jänner 2011 
 

Wunderbar!

\"Wobei man eigentlich nicht von \"Sexualaufklärung\", sondern von einer liebevollen Erziehung zu Schamhaftigkeit, Keuschheit und Selbstbeherrschung reden sollte.\"
Genau so sehe ich das auch. Und bin dankbar, dass es Teenstar gibt :-) !!!
Hier können Fragen wachsen, Dinge, die Jugendliche sehen und hören im Gespräch korrigiert werden, grade solche Fragen, die sie mit ihren Eltern NICHT besprechen wollen - nicht, weil es unfähige Eltern wären, sondern weil es in der Natur ihrer Entwicklung liegt eigene Wege gehen zu wollen.
Erziehung zur LIEBE - Das ist, worum es geht!


5
 
 Peter_Pan 22. Jänner 2011 

An JOY! und nicht nur...

Wenn ich Sie also richtig verstehe, muss ein katholisches Kind:

1. Sich als Siebtklässler der ganzen Dreck seiner Mitschüler anhören
2. Am Biologieunterricht zum Thema Sexualaufklärung teilgenommen haben
3. Sogenannte \"katholische\" Religionsbücher für den Schulunterricht lesen und am Religionsunterricht teilnehmen
4. Sich täglich diverse Soaps anschauen und verinnerlichen
und
5. Im Sog der sexualisierten Geselschaft mitzuschwimmen ...

... um dann \"glücklicherweise\" von Teenstar wieder gereinigt zu werden! Was für eine verkehrte Lebensvor- und Einstellung?!

Als katholische Eltern haben wir selbstverständlich die Pflicht unsere Kinder vor dem ganzen, o.g. Dreck (und noch viel mehr) zu schützen. Um JEDEM Preis, denn:

\"Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und würfe ihn ins Meer, als dass er einen dieser Kleinen zum Abfall verführt.! (Luk 17, 2)

Diese Umstände dürften guten, katholischen Eltern bekannt sein, so z.B. dass der Sexualkundenunterricht unbedingt zu meiden ist oder dass z.B. der in den Schulen durchgeführte \"Religionsunterricht\" in vielen Fällen dazu führt, dass die Jugendlichen ihren Glauben erst recht verlieren.

Und über \"Sexualität\" muss bzw. soll man natürlich mit den eigenen Kindern reden! Aber nur in dem Maße, wie sie uns dazu Fragen stellen. Oder es dem jeweiligen Entwicklungsstand entspricht. Eine solche \"Sexualaufklärung\" läuft sozusagen natürlich und von alleine und wird nicht im Block von einigen Stunden oder Tagen durchgeführt. - Verbunden mit der ganzen Problematik, auf die ich schon in vorherigen Beiträgen hingweiesen habe.

Wobei man eigentlich nicht von \"Sexualaufklärung\", sondern von einer liebevollen Erziehung zu Schamhaftigkeit, Keuschheit und Selbstbeherrschung reden sollte.

Denn alleine schon ein \"zu viel\" an Informationen ein zu sehr \"ins Detail\" gehen nur die Phantasie anregen und die Begierde wecken kann.


1
 
  21. Jänner 2011 
 

Wo bin ich hier?

Ich frage mich, wer von den eifrigen Kritikern noch einen Draht zu Jugendlichen in der heutigen Zeit hat, auch zu Jugendlichen mit \"fähigen\" Eltern. Der wüßte nämlich, in welcher \"groben\" Art und Weise bereits Siebtklässler über Sexualität reden können und alle hören zu, welche Praktiken und sexuelle \"Orientierungen\" Jugendlichen bekannt und als offensichtlich normal empfunden werden, mit welchen Verhütungspraktiken sie gemäß Curriculum in der neunten Klasse im Biologieunterricht konfrontiert und welche Moralvorstellungen in katholischen Religionsbüchern propagiert werden, welchem medialen Bombardement sie in täglichen Soaps und Werbungen ausgeliefert sind, in denen sie vermittelt bekommen, wie Sex Spaß macht. Ganz zu schweigen von dem Gruppendruck, \"mitreden\" zu können. Wir können unsere Kinder nicht vor der sexualisierten Gesellschaft schützen, in der wir alle leben. Und wenn sie anfangen eigene Wege zu gehen, erst recht nicht. Aber wir können sie widerstandsfähiger machen. Nicht, in dem das Wort \"Sexualität\" -außer von Eltern- nicht in den Mund genommen werden darf, sondern indem wir es in der richtigen Art und Weise tun. Und wo bleibt die Reinheit? Wer sie den Kindern erhalten will, kann ehrfurchtsvoll über Sexualität sprechen, das Positive und Kostbare der menschlichen Fruchtbarkeit deutlich machen und mit dem eigenen Wesen authentisch vertreten. Eltern, Lehrer und warum nicht auch Teenstarkursleiter? Die, die ich kenne, tun genau DAS. Und ich wünsche mir mehr, viel mehr von ihnen und mehr an Jugendlichen, deren Augen wieder anfangen zu strahlen, weil sie etwas Kostbares und Wertvolles durch einen solchen Kurs (wieder) entdeckt haben, vielleicht ihre Reinheit.
Interessenten empfehle ich den Artikel von Weihbischof Laun zu Teenstar in:
Kirche heute 11/2008.
Vorab seine Bewertung:\"Über Teenstar kann ich nur glücklich sein.\"


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 Peter_Pan 21. Jänner 2011 

Leichte Kost ???

an antony, aber auch Mareia:

Nur weil Projekt partielle Erfolge zeigt und scheinbar \"normkonform\" ist, heißt es noch nicht lange dass es gut ist!

Denn wie hellokitty schreibt, hat Sexualaufklärung im Normalfall im Kreise der Familie zu erfolgen. Alles andere verletzt das Schamgefühl der Kinder und zerstört unumkehrbar die natürliche, von Gott in die Seele jeden Menschen gelegte Keuschheit.

Diese wird in jedem Gruppenunterricht - egal wie er durchgeführt wird - nicht gewahrt. Oder glauben Sie wirklich, dass ein Kind oder Jugendlicher sich trauen wird zu sagen, dass ihm etwas nicht gefällt oder zu weit geht. Kaum...!

Darin liegt das fundamentale Irrtum von Teenstar! Und weiter - ist es schädlich über die biologischen Vorgänge im eigenen oder dem anders geschlechtlichen Körper zu reden, aber über die Verhütung, Emotionen und Gefühle nicht?

Nur die eigenen Eltern sind in der Lage richtig zu erkennen (da nur sie Ihr Kind so gut kennen), wo und wann die Grenze des gerade Notwendigen Wissens für das jeweilige erreicht ist.

Und speziell an Mareia, als Mutter von eigenen Kindern - hatten Sie Ihre Kinder an dem schulischen Sexuallkundenunterricht teilnehmen lassen? Denn auch dieser wird \"Werte vermittelnd\", altersgemäß und Fächerübergreifend durchgeführt. Alles Begriffe, die bei Teenstar auch auftauchen!

Hoffentlich nicht? Als katholische Eltern sind wir verpflichtet, unsere Kindern von jeglicher Sexualaufklärung fernzuhalten. Hier lohnt es sich zu kämpfen und Farbe zu bekennen. Schade nur, dass von Seiten der (meisten) Bischöfe und Priester im deutschsprachigen Raum keine Unterstützung - ganz im Gegenteil: Spot und Verwunderung - zu erwarten ist. Wie heißt es in einem lutheranischen Kirchenlied von 1599 \"Wachet auf, ruft uns die Stimme.\" Heute noch mehr denn je...


1
 
  21. Jänner 2011 
 

Vor allem @ Mareia:

Sehr geehrte Leser,

Jugendliche lassen sich zwar dem äußeren Anschein nach \"nichts sagen\" , denken aber trotzdem darüber nach und verinnerlichen jenes, was man ihnen sagt. Vor allem, wenn die Eltern ihnen die Werte richtig vorleben!
Eltern sollten sich nicht davon entmutigen lassen, wenn sie zunächst auf Widerstand bei ihren Kindern stoßen und auf Grund dieser Reaktion ihrer Kinder ,den Erziehungsauftrag-vor allem in dem sensiblen Bereich der Sexualerziehung-auf externe Institutionen verlagern.

Mit freundlichen Grüßen


3
 
  21. Jänner 2011 
 

@ antony aber auch alle anderen Leser:

Sehr geehrte Leser,

Die Aufgabe kann, wie bereits in meinem letzten Beitrag geschildert, nicht den Eltern abgenommen werden. Teenstar nimmt aber die Aufgabe der Sexualerziehung definitiv den Eltern ab und unterstützt nicht nur! Unterstützung wäre also ein Projekt, wie ich es beschrieben habe ( z.B. Vermittlung von pädagogischen Ansätzen zur Gesprächsführung über die Sexualerziehung usw.). Solch eine Unterstützung ist in Absatz 23 gemeint!
Nur wenn Eltern über eine physische oder moralische Unfähigkeit verfügen, kann die Aufgabe der Sexualerziehung an Institutionen, wie Teenstar abgegeben werden. Im Normalfall ist dies also nicht beabsichtigt!
Außerdem pflichte ich \"Peter_Pan\"s Beitrag zur äußeren Form des teenstar Kurses bei. Die Gruppen werden - ihrer Darstellung zu Folge- nach Geschlechtern nur bei den biologischen Themen getrennt. Dies bedeutet, dass man zu den anderen Themen in gemischten Gruppen unterrichtet wird, was im allgemeinen Fall bei solch sensiblen Themen zu verwerfen ist. Selbst der Fakt, dass man in der Gruppe unterrichtet wird, ist negativ zu bemerken! Der persönliche Entwicklungsstand aber auch Hintergrund der Teilnehmer wird nicht einbezogen. Außerdem möchte ich nicht in einer Gruppe über solch sensible Themen reden, da in dieser Gruppe sich bestimmt auch Menschen befinden, mit denen ich normalerweise nie über die Thematik der Sexualität reden möchte und würde. Zwangsweise wird also ein Eingriff in die Privtasspähre gemacht!
Mit dem Hintergrund des persönlichen Entwicklungsstandes ist also auch eine Einteilung in Altersklassen nicht unbedingt hilfreich....Manche Menschen sind mit 15 noch geistig 11, bei anderen kann dies wiederum anders sein... Trotzdem wird man in den Kurs für die jeweilige Altersstufe eingeteilt...

Mit freundlichen Grüßen


2
 
 Mareia 21. Jänner 2011 
 

Teenager suchen tragfähige Antworten in ihrer Reifezeit

Als Mutter bin ich dankbar für das TeenSTAR-Programm.
Unsere Kinder leben nicht im Glashaus. Auch wenn wir sie gerne beschützen wollen, sind sie der Werte-Verdrehung unserer Welt mit ausgeliefert. Außerdem lassen sie sich im Jugendalter nicht mehr viel von uns sagen, distanzieren sich entwicklungsbedingt von uns, wollen ihre eigenen Ideale leben.
Da ist TeenSTAR wirklich ein Stern, der außerhalb unserer Familie genau unsere Anliegen und Wertevorstellungen vertritt. Das ist wichtig, damit die Kinder uns nicht als exotisch und weltfremd erleben. Als Mutter habe ich durch den TeenSTAR-Kurs nichts an Einfluss verloren - im Gegenteil, nur gewonnen.
Der Kurs hat unseren Kindern gutgetan. Ich sehe, wie sich ihre innere Stärke entwickelt hat, wie achtsam und wertschätzend sie mit sich selbst und anderen umgehen. Die Tochter konnte nach dem Kurs ihre Überzeugung äußern: \"Ich warte auf den Richtigen - auf meinen Mann.\" Für den Sohn ist klar: \"Meine Frau nimmt einmal keine Pille.\"
Welche Eltern wünschen sich nicht, dass die Kinder bis zur Ehe warten und dann eine glückliche Familie gründen? Das kann Gnade, Erziehung und auch Verdienst des TeenSTAR-Kurses sein.


4
 
 antony 21. Jänner 2011 

Peter Pan, bitte erst informieren:

Was Sie über Teenstar schreiben, ist falsch.

1. Die Gruppen bei Teenstar werden nach Geschlechtern getrennt, wenn es um biologische Themen geht. Jungen werden von einem Mann, Mädchen von einer Frau begleitet.
2. Die Kurse werden mit Jugendlichen in einem eng umschriebenen Altersbereich gehalten. Die Inhalte sind an das Alter angepasst (bei 12-jährigen andere Inhalte als bei 15-jährigen).

Sie sehen: alles gemäß den von Ihnen erwähnten Empfehlungen.

Über Ihre unsinnige Behauptung, dass Teenstar \"unfähigen Eltern diese Aufgabe abnimmt\", habe ich, denke ich, schon hinreichend geschrieben.

Bitte, informieren Sie sich über Dinge, bevor Sie sie verurteilen.


3
 
 Peter_Pan 21. Jänner 2011 

Es erweckt den Anschein...

... als wenn Sie partout für Teenstars werben möchten und es auch tun. Nochmals klar und deutlich:

Alleine schon die Form des \"Unterrichts\", wie es von Teenstar praktiziert, verstößt gegen die Empfehlungen von Vatikan:

1. Gruppenunterricht
2. gemischte Gruppen - sowohl im Hinblick auf das Alter als auch das Geschlecht der Kinder

Und dass man den \"unfähigen\" oder unwilligen Eltern diese Aufgabe abnimmt, sei auch nicht in Ordnung. Denn sollten sie auch wirklich so unfähig oder unwillig darüber mit den eigenen Kindern zu reden, wer soll denn entscheiden, dass die Kinder auch psychisch, physisch und mental soweit sind, um an den Seminaren von Teenstar teilzunehmen. Hier beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz...


1
 
 antony 20. Jänner 2011 

@ Peter Pan, hellokitty

Wenn ich Sie richtig verstehe, sind Sie der Meinung, dass - auch mit ausdrücklichem Auftrag und Einverständnis der Eltern - niemand mit Teenies über das Thema Sexualität reden darf (zumindest nicht in pädagogischer Absicht).

Als Ihre Privatmeinung kann ich das durchaus akzeptieren. Der Stellungnahme des päpstlichen Rates für die Familie entspricht es nicht (habe ich, glaube ich, hinreichend dargelegt).

Ihr Ansinnen, eine Organisation zu gründen, die Eltern darin unterstützt, offen und ehrlich mit ihren Kindern über Sexualität zu sprechen, würde ich nichtsdestoweniger unterstützen.

www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_127.pdf


4
 
 Peter_Pan 20. Jänner 2011 

An alle Diskutierenden !

Ich habe diesen Beitrag heute morgen gelesen und beobachte mit Interesse die entstandene Diskussion.

An anthony:
Man hat bei Ihrer Argumentation das Gefühl, dass Sie sich regelrecht \"im Kreise drehen.\" Wenn Sie das in Ihrem letzten Beitrag geschilderte Zitat richtig lesen (ich will hier nicht vom Interpretieren reden, denn das führt ins Beliebige...!), dann müsste es doch einleuchtend sein, dass hier \"können andere ERZIEHER zwar Hilfestellung leisten, doch können sie sie den Eltern NICHT ABNEHMEN...\" Was wiederum mit Ihrer Aussage zuvor kollidiert, wenn Sie feststellen: \"Wie viele Teenies kennen Sie, die mit ihren Eltern offen über diese Themen sprechen? Wenn ja, ist das erfreulich, aber glauben Sie mir, dann wären Sie eine AUSNAHME.\" Damit verhält es sich so:

1. Die Eltern reden nicht offen mit Ihren Kindern über das Thema. Das mag ja Fakt sein.
2. Teenstar übernimmt für die Eltern das Reden unter dem Deckmäntelchen der Hilfestellung. Dem ist leider so...
3. Damit wird diese Aufgabe den Eltern abgenommen. Das ist FALSCH und kollidiert mit der kirchlichen Vorgabe.

Der richtige Weg wäre aber, die Eltern so zu unterstützen, dass sie wieder in die Lage versetzt werden, mit Ihren Kinder offen und ehrlich über die Themen zu sprechen! Und hier kann und muss ich dem Vorschlag von

hellokitty

zustimmen, dass es richtig und wichtig wäre hierfür eine Organisation zu gründen. Diese, an die Kirche angebunden, könnte und sollte die Eltern auf das Thema vorbereiten - z.B. in Form von geeigneten Ehevorbereitungskursen oder auch in Abendkatechesen.


1
 
 antony 20. Jänner 2011 

@hellokitty,

Sie haben das Dokument doch richtig zitiert (Abs. 23): \"Bei dieser Aufgabe [Sexualpädagogik] können andere ERZIEHER zwar Hilfestellung leisten, doch können sie sie den Eltern nicht abnehmen...\"

Da steht: \"Erzieher\", also Menschen, die mit den Kindern oder Jugendlichen arbeiten. Und natürlich können diese durch ihre Hilfestellung den Eltern die Aufgabe nicht abnehmen. Aber unterstützen.


3
 
 antony 20. Jänner 2011 

hello kitty,


2
 
  20. Jänner 2011 
 

@antony und alle Leser

Sehr geehrte Leser,

mir ist klar, dass der Abschnitt mit der Überschrift \" Erziehung zur Keuschheit\" betitelt ist. Allerdings ist wohl der zweite Absatz des 23. Abschnitts des Dokuments eher als eine allgemeine Erklärung des Prinzips der Subsidiarität anzusehen.

Allerdings wird auch im ersten Satz des genannten Abschnittes sehr deutlich, dass ,Zitat: \"bei dieser ( der Aufgabe der Sexualerziehung) Erzieher zwar Hilfestellung leisten können, doch sie sie den Eltern nicht abnehmen, es sei denn aus schwerwiegenden Gründen, wie etwa physischer oder moralischer Unfähigkeit\".

Dies macht deutlich, dass Sexualerziehung Aufgabe der Eltern ist! Die von Ihnen als auch im Dokument genannte Hilfeleistung soll also den Eltern selbst geleistet werden. Anschließend können die Inhalte dann an die Kinder von ihren Eltern selbst vermittelt werden.Von daher könnte eine Alternative zu teenstar, ein Programm, welches ausschließlich für Eltern angeboten wird, sein. Dies könnte unter anderem auch pädagogische Elemente zur Förderung des Gesprächs implizieren und würde so sogar das Verhältnis zwischen Eltern und Kind(ern) verbessern!

Mit freundlichen Grüßen


2
 
 antony 20. Jänner 2011 

\"Die Eltern sind die ersten und wichtigsten Erzieher\"

... Elterninfos auf der Homepage von teenstar Deutschland:

www.teen-star.de/eltern.html


3
 
 antony 20. Jänner 2011 

@ hellokitty - Bitte beim vollständigen Lesen die Überschriften nicht vergessen.

Die von Ihnen und mir zitierten Passagen finden sich in einem Abschnitt mit der Überschrift \"Erziehung zur Keuschheit\". Somit ist klar, dass sich die erwähnte Unterstützung der Eltern (auf Wunsch der Eltern) in diesem Abschnitt speziell auf diesen Bereich bezieht.

Ich kann von daher nicht verstehen, wie Sie aus dem Schreiben des päpstlichen Rates für die Familie dazu kommen, dass gerade dieser Bereich davon ausgenommen sein soll.

Wir sind uns hier einig: Sexualerziehung ist Aufgabe der Eltern. Aber warum sollen die Eltern ausgerechnet hier keine Unterstützung in Anspruch nehmen dürfen, wenn sie es möchten?

Und noch was zum Nachdenken: Wie viele Teenies kennen Sie, die mit ihren Eltern offen über diese Themen sprechen? Wenn ja, ist das erfreulich, aber glauben Sie mir, dann wären Sie eine Ausnahme.

Und: Ein erklärtes Ziel des Teestar-Programms ist es, das Gespräch zwischen Eltern und Teenies darüber zu fördern und die Eltern dabei zu unterstützen. So sehr ich Ihnen zustimme, dass Eltern in der Lage sein sollten, Werte und Wissen im Bereich Sexualität an ihre Kinder weiterzugeben, so sehr weiß ich, dass viele Eltern da unsicher sind und Unterstützung sehr zu schätzen wissen.


3
 
  20. Jänner 2011 
 

@anthony: Bitte die kirchlichen Dokumente vollständig lesen

Sehr geehrte Leser,

zu Punkt 1: Das Zitat, welches Sie liefern, beinhaltet in dem Teil, den Sie ausgelassen haben den Vermerk, dass das Prinzip Subsidarität sich vor allem auf \"die Ausbildung und die Sozialisation\" beziehe. Zitat Absatz 23: \"Das Prinzip der
Subsidiarität stellt sich also in den Dienst der Liebe der Eltern und kommt
dem Wohl der Familie in ihrem Innersten entgegen. In der Tat sind die Eltern nicht in der Lage, allein jedem Erfordernis des gesamten Erziehungsprozesses zu entsprechen, insbesondere was die Ausbildung und das
breite Feld der Sozialisation betrifft.\"
Es ist klar, dass Eltern oftmals nicht über die notwendigen Fachkenntnisse z.B. zu einer von ihrem Kind angestrebten Ausbildung verfügen und deshalb auf das Prinzip der Subsidiarität zurückgreifen sollen als auch müssen. Dies ist aber bei der Sexualerziehung nicht der Fall und jedes Elternteil sollte in der Lage sein, sich in die Vermittlung der Thematik der Sexualerziehung einzuarbeiten sowie dann auch fähig sein, entsprechendes an die eigenen Kinder weiterzugeben.
In diesem Sinne ist Teenstar nicht vereinbar mit der Erstverantwortlichkeit der Eltern als auch dem Erziehungsauftrag der Eltern!

Mit freunlichen Grüßen


4
 
 antony 20. Jänner 2011 

@ anne-pil: Bitte die kirchlichen Dokumente richtig lesen.

Was Sie schreiben, stimmt nicht. Gerade aus dem von Ihnen erwähnten Dokument geht hervor, dass die Eltern selbstverständlich die Verantwortung für die Erziehung der Kinder haben, darin aber unterstützt werden dürfen und sollen. Im Einzelnen:

1. Das Dokument \"Menschliche Sexualität - Orientierungshilfen für die Erziehung in der Familie\" des päpstlichen Rates für die Familie erwähnt unter \"Erziehung zur Keuschheit\", dass die Eltern die ersten und hauptsächlichen Erzieher sind, dass andere Institutionen dabei aber Hilfestellung leisten können, unter Wahrung des Subsidiaritätsprinzips. Zitat aus Absatz 23: \"Dieses impliziert
die Legitimität, ja die Verpflichtung, den Eltern Hilfe anzubieten... So vervollständigt die Subsidiarität
die elterliche Liebe, indem sie deren Grundcharakter bestätigt, denn jeder
andere Mitwirkende am Erziehungsprozeß kann nur im Namen der Eltern,
auf Grund ihrer Zustimmung und in einem gewissen Maße sogar in ihrem
Auftrag tätig werden.\"

2. Teenstar arbeitet exakt nach diesem Prinzip, was aus folgenden Tatsachen ersichtlich wird:
a) Bevor der Kurs Jugendlichen überhaupt erst einmal vorgestellt wird, findet ein Elterninformationsabend statt.
b) Die Zustimmung der Eltern ist unabdingbare Voraussetzung dafür, dass Jugendliche an dem Kurs teilnehmen dürfen.
c) Der Kurs wird durch Elterntermine begleitet (mit Kursvorstellung 3 an der Zahl).

Ich kann Ihnen (auch als ausgebildeter Teenstar-Kursleiter) versichern: Teenstar ist 100% kompatibel mit der Lehre der Kirche, auch, was die ERstverantwortlichkeit der Eltern angeht.

Im Link zum Nachlesen das Schreiben des päpstzlichen Rates für die Familie.

www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_127.pdf


4
 
  20. Jänner 2011 
 

Achtung und Vorsicht !!!

Achtung, dies ist kein katholisches Projekt!!!. Die katholische Dokumente über menschliche Sexualität sagen: Die Sexualerziehung gehört nur Eltern. Lese: \"Erziehung zur Keuschheit\" ein Dokument des Päpstl. Familienrates, zu beziehen beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Schriftenreihe \"Verlautbarungen des Apostolischen Stuhles\", Broschüre Nr.127 Jahrgang 1996. - Finger weg von Jugendlichen.


3
 
 C.S.Lewis 19. Jänner 2011 

Tipp für Interessierte

Im Herbst 2011 findet ein Teenstar-Kurs in der Pfarre Zell am Ziller in Tirol statt. Nächste Woche werden wir die Termine auf unserer Homepage veröffentlichen.

www.pfarre.zell.at


5
 

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