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Theologe Philipp Harnoncourt wird 80

9. Februar 2011 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Der Liturgiewissenschaftler widmet(e) sich besonders der Kirchenmusik und der katholisch-orthodoxen Ökumene und stiftet jetzt einen Kunstpreis für die Trinität in Bildender Kunst, Literatur und Musik


Graz (kath.net/Diözese Graz-Seckau) Der Priester und Theologe Philipp Harnoncourt feiert heute seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat der Liturgiewissenschaftler Harnoncourt einen Kunstpreis gestiftet, der die Heilige Dreifaltigkeit in Bildender Kunst, Literatur und Musik im Zentrum hat: 1+1+1=1.

Geboren wurde der Ururenkel von Erzherzog Johann am 9. Februar 1931 als Philipp Graf de la Fontaine und d'Harnoncourt-Unverzagt in Berlin. Philipp und sein älterer Bruder Nikolaus wuchsen gemeinsam mit der Liebe zur Musik auf, mit 17 entschied Philipp sich jedoch für eine Priesterlaufbahn.


Nach seinem Theologiestudium an der Karl-Franzens-Universität Graz und in München wurde Harnoncourt 1954 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Arnfels und Hartberg – mit der „Jugendgruppe“ dort trifft er sich bis heute – wurde Philipp Harnoncourt Sekretär von Bischof Josef Schoiswohl.

Er gründete 1963 an der heutigen Kunstuniversität Graz die Abteilung Kirchenmusik, arbeitete am „Gotteslob“ mit und war neun Jahre lang deren Leiter. Von 1972 bis 1998 war er Vorstand des Instituts für Liturgiewissenschaft, Christliche Kunst und Hymnologie an der Universität Graz.

Seit 1986 arbeitet Philipp Harnoncourt im Vorstand der ökumenischen Stiftung „Pro Oriente“. In der ökumenischen Annäherung zwischen katholischer und orthodoxer Kirche zählt Harnoncourt zu den theologischen Vordenkern. 1997 wurde er in Sibiu/Hermannstadt zum Ehrendoktor in orthodoxer Theologie ernannt, 1999 emeritierte Harnoncourt.

Die Forschungsschwerpunkte des katholischen Theologen waren Kalenderfragen und Hymnologie. In rund 550 Publikationen ist sein wissenschaftliches und populäres Schrifttum dokumentiert. Als österreichweit einzigartig gilt das von Harnoncourt entwickelte „steirische Modell“ der Evaluierung von Kirchenneu- und Umbauten.

Am 13. Februar findet im Grazer Dom ein Dankgottesdienst zum 80. Geburtstag von Philipp Harnoncourt statt, musikalisch gestaltet von der „Capella Ferdinandea“.

Foto: © www.kultum.at/trinitaet


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Lesermeinungen

 Christa Dr.ILLERA 10. Februar 2011 
 

@LeoUrsa

Von was Sie hier sprechen, verstehe ich so und so nicht. Aber ich kann auf mein Buch verweisen: TRILOGIE DER FÜNF: 5 Dimensionen der Architektur / 5 Prinzipien des Entwurfs / 5 Phänomene der Schwelle. Erschienen beim Löcker Verlag. Wien. 2003. Dort können Sie nachlesen, falls Sie das interessiert. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, was in einfachen Zeilen man glaubt zu verstehen.


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 LeoUrsa 10. Februar 2011 

Was Dimensionen der Bildenden Kunst???

Soll in die Richung Kelballtt gehen...
Nah da zie ich doch das Ordodenken und Ikonografi, vor disen 1+1+1=1 vor.
Das Kelballtt mach mehr Sinn...


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 LeoUrsa 9. Februar 2011 

Hallo

Muss es nicht 1+1+1=3 ober 1x1x1=1 sein???


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