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Hier dokumentiert sich der groteske Aufstand theologischer Zwerge

17. Februar 2011 in Interview, 70 Lesermeinungen
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'Einige Bischöfe haben sich bereits mutig geäußert. Andere sind in Deckung gegangen' – Kath.net-Exklusivinterview mit dem Dominikanerpater Prof. Wolfgang Ockenfels, Ordinarius der Theologischen Fakultät Trier. Von Petra Lorleberg


Trier (kath.net/pl)
Kath.net: Herr Professor Ockenfels, Sie haben die „Petition Pro ecclesia“ unterzeichnet, nicht aber das Theologenmemorandum „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“. Warum?

Prof. Ockenfels: Das Memorandum ist nur noch peinlich. Dieses verschrobene Pathos, diese Ansammlung banaler Phrasen, diese maskenhaft erstarrte Protesthaltung, die schon in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts komisch wirkte. Darauf kann man eigentlich nur noch satirisch reagieren. Hier dokumentiert sich der groteske Aufstand theologischer Zwerge, die sich als Koryphäen aufspielen. Die frühere internationale Reputation deutscher Theologie ist dahin. Einige der besten römisch-katholischen Theologen finden man heute unter den nichttheologischen Laien, also Leuten wie Spaemann, Matussek, Lütz und Kissler. Mit denen fühle ich mich weit stärker verbunden als mit den verkrachten 68er Theologen und manchen windelweichen Bischöfen. Das gibt Anlaß, über Nutzen und Nachteil der heutigen Theologie für die Kirche neu nachzudenken.

Kath.net: Die katholische Kirche im deutschsprachigen Raum ist, und da sind sich die beiden Unterschriftsaktionen wohl einig, zweifellos in der Krise. Wird jeweils nur eine andere Therapie verordnet oder unterscheidet sich bereits die Diagnose?

Ockenfels: Der Hund liegt natürlich schon in der Diagnose begraben. Das Memorandum ist nicht einmal in seiner Analyse zutreffend. Es schwimmt auf der Oberfläche allzu gewöhnlicher Vorurteile. Die Ursache der Krise, nämlich der massenhafte Glaubensabfall in den „westlichen“ Ländern, wird überhaupt nicht erörtert. Woher kommt die mangelnde Erlösungsbedürftigkeit? Und woher kommen die sexuellen Missbrauchsfälle in der Kirche? Sie derart hochzuspielen und sie mit dem Zölibat, mit einer „rigorosen“ Sexualmoral der Kirche in Zusammenhang zu bringen, zeugt von Ignoranz, und leider auch von Infamie. Das hat mit empirischer Analyse nichts zu tun. Die darauf aufbauende „Therapie“ verstärkt nur noch das Übel, das es zu beseitigen gilt.


Kath.net: Sind Ihrer Einschätzung nach die innerkatholischen Auseinandersetzungen im Tonfall schärfer geworden?

Ockenfels: Ich kann nur hoffen, dass man langsam Klartext zu reden lernt. Dieses psychologisierende Gesäusel, diese gestelzten Pathosformeln, diese dialektische Doppeldeutigkeit: Das alles ist inzwischen zu einem großen Ärgernis geworden, zu einem Problem kirchlicher Glaubwürdigkeit. Man weiß bei der Kirche in Deutschland kaum mehr, woran man ist. Wie in der Politik drückt man sich vor klaren Entscheidungen.

Kath.net: Woran könnte dies liegen?

Ockenfels: Wir werden sehen: In Zeiten der Krise sehnen sich viele nach Klarheit und Wahrheit. Das Verschwommene überzeugt nicht, sondern desorientiert und frustriert. Wir leben, auch gesellschaftlich und politisch, in Zeiten der Entscheidung: Entweder – oder? Man kann nicht gleichzeitig katholisch, protestantisch oder muslimisch sein.

Kath.net: Welche Reaktion würden Sie sich von den Bischöfen in Hinblick auf das Theologenmemorandum erhoffen?

Ockenfels: Sie sollen sich endlich einmal klar äußern. Und zwar gemeinsam, in Abgrenzung zu jenen Opportunisten, die sich immer noch Vorteile erhoffen, wenn sie sich anti-römisch positionieren. Einige Bischöfe haben sich bereits mutig geäußert. Andere sind in Deckung gegangen, vielleicht fürchten sie eine staatskirchenrechtliche Minimierung von Privilegien.

Kath.net: Und von den katholischen Laien?

Ockenfels: Die sind eine große Hoffnung. Heute sind es die katholisch gläubigen Laien, die die Kirche in Europa stützen, nicht etwa die Theologen an staatlichen Fakultäten. Viele Staatstheologen haben sich bequem in die beamtenrechtlichen Versorgungsansprüche eingenistet. Ihre Treuepflicht erfüllen sie eher dem Staat gegenüber als zugunsten der Kirche. Die gläubigen Laien sind der Kirche gegenüber oft wesentlich loyaler. Nicht selten sind sie auch theologisch kompetenter als die professionellen Theologen.

Kath.net: Apropos Laien: Glaubt man der Berichterstattung der öffentlichen Medien, so scheint es ausschließlich Laien zu geben, welche deutliche Veränderungen im Sinn des Theologenmemorandums fordern, dagegen seien die Bischöfe und die kirchliche Hierarchie die festbetonierten Bremser. Entspricht dies Ihren Einschätzungen des faktischen kirchlichen Lebens?

Ockenfels: Überhaupt nicht. Oft ist das Gegenteil der Fall. Einige Laien wollen sogar noch päpstlicher sein als der Papst. Unser guter alter Papst ist übrigens viel dynamischer und geistig lebhafter als unsere Repräsentanten des theologischen Fortschritts. Es soll auch Bischöfe geben, die in der Pose des Progressiven greisenhaft erstarrt sind und dringend der Führung bedürfen. Die wirkliche Avantgarde der Kirche sehe ich vor allem in ihren neuen geistlichen Bewegungen, in denen gläubige Laien den theologischen Ton angeben. Ich spreche hier nicht von jenen laienhaften Berufskatholiken, die sich in einem „Zentralkomitee“ mächtig aufplustern. Die bringen es fertig, die „evangelischen Räte“ Jesu, zu denen auch die Ehelosigkeit gehört, mit einer basisdemokratischen Räterepublik zu verwechseln.

Kath.net: Welche Entwicklungen erhoffen Sie für die katholische Kirche im deutschsprachigen Raum kurz- und mittelfristig?

Ockenfels: Wunderbar wäre es, wenn Papst Benedikt bei seinem Deutschlandbesuch den Kleinglauben aufrichten, den Glaubenshorizont erweitern und die lähmende Resignation überwinden könnte. Der Blick auf die Weltkirche befreit uns von Kleinkariertheit und Selbstbezogenheit. Wir leben in gefährlichen Zeiten, und die Bedrohungen wachsen weltweit. Es sind Zeiten der Prüfung und der Bewährung des Glaubens. Vielleicht ist es gerade diese Not, die uns wieder das Beten lehrt, und den Mut zum öffentlichen Bekenntnis herausfordert.

Kath.net: Herzlichen Dank für Ihre Stellungnahme!

Der Dominikanerpater Professor Wolfgang Ockenfels hat den Lehrstuhl für Christliche Sozialwissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier inne. Ockenfels ist u.a. Chefredakteur der Zeitschrift „Die Neue Ordnung“, Consultor des „Päpstlichen Rates Justitia et Pax“ in Rom und Kuratoriumsmitglied des Forums Deutscher Katholiken.


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Petition Pro Ecclesia

Kathpedia: Wolfgang Ockenfels

Kathpedia: Theologenaufstand

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Lesermeinungen

 Bastet 23. Februar 2011 

@140968
Herzlichen Dank!


2
 
  22. Februar 2011 
 

@Bastet

Auf der Internetseite der Frau aller Völker steht das Buch mit den Botschaften zum Download:

Totus tuus

www.devrouwevanallevolkeren.nl/devrouwe/deutsch/die_botschaften_download_botschaften.htm


1
 
 GvdBasis 19. Februar 2011 

Gibt es eine deutsche Übersetzung zur \"Rauch-Satans-Predigt\"?

Gibt es eine deutsche Übersetzung von der ganzen Predigt Pauls VI., in der sich die oft zitierte Stelle findet:

\"Wir haben den Eindruck, dass der Rauch Satans durch irgend einen Riss in den Tempel Gottes eingedrungen ist.

Wie hat das geschehen können? Wir meinen, eine feindliche Macht hat sich eingemischt. Ihr Name ist il Diavolo, der Teufel.\"

Kann hier jemand diese Fragen beantworten:
1) Ist dieses Zitat eine gute Übersetzung?
2) Wie lautete die gesamte Predigt?

Ich habe sie nur in italienischer Sprache auf der Vatikan-Website finden können:

www.vatican.va/holy_father/paul_vi/homilies/1972/documents/hf_p-vi_hom_19720629_it.html


2
 
 M.Schn-Fl 19. Februar 2011 
 

ok@Leo Ursa, danke für die Mitteilung


2
 
 LeoUrsa 19. Februar 2011 

@M.Schn-Fl

Das ist doch ein aler Atkel....
Der war doch schon vor ein Woch schon auf der Seite...
Da habe zu der zeit erst so viel unter schrieben...


1
 
 M.Schn-Fl 19. Februar 2011 
 

@Bastet

1, Die Botschaften der Frau aller Völker (vollständig)

2. Die Eucharistischen Erlebnisse
beides: Miriam-Verlag D-79798 Jestetten

Schauen sie im kath.net-shop nach. Wenn dort nicht vorhanden, dann googeln Sie bitte Miriam Verlag Jestetten und bestellen Sie es online.


3
 
 Tina 13 19. Februar 2011 

„Der Hund liegt natürlich schon in der Diagnose begraben“

O Maria Muttergottes bitte für uns
auf dass wir „sehen“ was unsere Augen oft nicht sehen.

\"Deutschland liegt mir sehr am Herzen!\"
In den Amsterdamer Botschaften spricht die Gottesmutter wiederholt zu einzelnen Nationen. Dabei wird einem bewusst, dass die Frau aller Völker zu keinem Land so oft spricht wie zu Deutschland.

Alles hat seinen Grund ...

www.kathtube.com/player.php?id=17295


3
 
 Chris2 18. Februar 2011 
 

Göttlicher Donnerhall

statt plattem Zeitgeist in der Kirche Gottes. Solche Theologen braucht das Land! Nicht Leute, die dem Herrn vorschreiben wollen, wen er (damals wie heute) wozu zu berufen hat(te). Und es ist wirklich eine Freude, zu erleben, wie engagierte Laien, denen man die Freude am Wort Gottes bei jedem Satz anmerkt, inzwischen die Lücken füllen, die die ewig nörgelnden \"Protestanten\" (bitte habt Nachsicht, liebe Copyrightinhaber von der anderen Fraktion. Und bei der Gelegenheit: Habt ihr nicht noch ein paar freie Lehrstühle?) gerissen haben...


4
 
 M.Schn-Fl 18. Februar 2011 
 

GvdBasis

In den Botschaften von Amsterdam werden schon Ende der vierziger Jahre die Verhaltnisse in der deutschen Kirche mit ihrer \"Los-von-Rom-Bewegung exakt vorausgesagt.
Mutter Ida sieht nach Erhalt der Kommunion auf einer grossen Wiese ein schöne Basilika voll mit Menschen.
Die Stimme vom Himmel (Frau aller Völker) sagt:
Sieh was geschieht. Ein Schwert kommt vom Himmel und schlägt die Kirche in der Mitte durch.
Die beiden Hälften driften auseinander und man sieht in beiden Hälte viele Meschen. Dann löst sich die linke Hälfte wie in Wasser auf und verschwindet. Und die Stimme sagt: \"Es wird alles verwässert\". Die rechte Hälfte schliesst sich wieder zu einer vollständigen schönen Kirche, in der die Menschen beten und singen.

Die Frau aller Völker sagt um 1950: \"Ich habe meinen Fuss auf Deutschland gesetzt.\"
(Ich zitiere aus den Gedächtnis, weil ich mit den Botschaften sehr vertraut bin) Sie sind alle eingetroffen bis auf das Letzte.


3
 
 M.Schn-Fl 18. Februar 2011 
 

@LeoUrsa

Auf der Startseite \"Themenpaket anklicken,
auf der Seite die dann erscheint weiter unten\"Gegenmemorandum\" \"Petition pro Ecclesia
unten re. auf \"weiter\" klicken:
Text: \"Als Antwort auf das Reformpapier....\"
da wird heute um 15:30 am Freitag den 18,2, noch gesagt, dass die Petition 250 Unterschriften hätte. In Wirklichkeit sind es aber jetzt 4600.


2
 
 NoJansen 18. Februar 2011 

Herzlichen Dank an Herrn Prof. Ockenfels für seine ebenso mutigen wie klaren Worte.
Im übrigen trotz mancher Kritik: die Petition Pro Ecclesia unterschreiben, falls nicht sowie so schon geschehen!


2
 
 1Pace 18. Februar 2011 

Wunderbar wäre es …

Zitat: Wunderbar wäre es, wenn Papst Benedikt bei seinem Deutschlandbesuch den Kleinglauben aufrichten, den Glaubenshorizont erweitern und die lähmende Resignation überwinden könnte. Ende des Zitates

Wunderbar wäre es …
…. wenn wir– auch für die „Memorandumsdiskussion“ und ihren mehr oder weniger spirituellen Hintergrund - alle von der Bedeutung des nachfolgenden Textes für die Kirche etwas mehr verstehen und präsent haben würden:
„7. Der zentrale finalethische Begriff des Gemeinwohls, in dem alle Einzelwohle zu integrieren sind, ohne die personale Freiheit zu opfern. Bei der konkreten Realisierung des analogen Gemeinwohls ist die Beachtung des SUBSIDIARITÄTSPRINZIPS und die Wahrnehmung des berechtigten Eigeninteresses unabdingbar. (W. Ockenfels in „Arthur F. Utz (1908–2001)“);

…. wenn wir alle etwas mehr verstehen und präsent haben würden, dass selbst ein Heilungswirken Jesu von UNSERER DISPOSITION abhängt:
„Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden / und mit ihren Ohren hören sie nur schwer / und ihre Augen halten sie geschlossen, / damit sie mit ihren Augen nicht sehen / und mit ihren Ohren nicht hören, / damit sie mit ihrem Herzen / nicht zur Einsicht kommen, / damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile“ (Mt 13,15);

…. wenn wir alle verstehen etwas mehr und präsent haben würden, dass deutscher Boden keinesfalls nur hartgetretener Weg, felsiger Grund mit einer nur dünnen Muttererdeschicht oder total dornenüberwachsen ist, sondern durchaus FRUCHTBAR war, ist, und auch IMMER MEHR sein kann (Mt 13,1 ff.);

… wenn wir alle verstehen und etwas mehr präsent haben würden, dass Menschen, wie Friedrich Nietzsche, an uns – Priestern und Laien – erkennen könnten, dass GOTT NICHT TOT ist, weil WIR nicht \"alt\", sondern ERLÖST AUSSEHEN, da unserer Erlösungsbedürftigkeit schon Rechnung getragen wurde, indem der SOHN für uns gelitten hat und auferstanden ist.
(vgl. Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra, 2. Teil [350]: \"Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich an ihren Erlöser glauben lerne: erlöster müssten mir seine Jünger aussehen!\")


Kurzum - wunderbar wäre es …
…. wenn der Hl. Vater uns nicht alle erst „vom Boden aufheben“ müsste, sondern wir ihn „STEHEND“ („Stabat“) und geeint EMPFANGEN könnten – Ovationen nicht ausgeschlossen.

(Siehe vor allem das Bild im Link - http://vultus.stblogs.org/the-mother-of-god/2009/04/)

vultus.stblogs.org/the-mother-of-god/2009/04/


0
 
 GvdBasis 18. Februar 2011 

@ Apoka @ M.Schn-Fl

Bei Visionen bleibt meist unklar, welcher genaue Zeitpunkt damit tatsächlich gemeint ist. War das schon, oder kommt das erst noch? Mich würde ein Vergleich mit der von M.Schn-Fl erwähnten Amsterdamer Vision interessieren.


2
 
 Apoka 18. Februar 2011 
 

Danke

GvdBasis für diesen Auszug aus der Vision von A.K.E.
Tröstlich und aufbauend zugleich !


1
 
 M.Schn-Fl 18. Februar 2011 
 

@christaDr.ILLERA

Ich glaube, dass nur noch öffentliche Briefe die Bischöfe - wenn auch manchmal über Umwegen - wirklich erreichen. Das andere verschwindet in den Ordinariaten.
Was hier gepostet wird, wird durchaus zur Kenntnis genommen besonders, wenn es sich direkt an die Bischöfe wendet. Das heisst nicht, dass die Bischöfe tätglich kath.net durchstudieren.
Aber eine Reihe von Bischöfen und Weihbischöfen lesen hier durchaus und vor allem viele persönliche Sekretäre die weiter berichten.
Kath.net hat inzwichen eine grössere Bedeutung ,als viele noch glauben.Auch die kirchenfeindlichen Medien schauen ständig hier vorbei.

@LeoUrsa
Schauen Sie bitte noch einmal genau hin.
Auch heute Freitag den 18.2. um 10:00Uhr spricht das genannte Portal der DBK noch immer von 250 Petionsunterschriften. Vergleichen Sie bitte das, was Bischof Ackermann wirklich gesagt hat, mit dem was das Portal berichtet.
Die Aussagen dea Bischofs werden durch Verkürzungen ins Gegenteil verkehrt. So macht man das.

@bartolomeo
Da dieses Portal wie oben an LeoUrsa beschrieben mit den Aussagen von Bischof Ackermann umgeht und sie ins Gegenteil verkehrt, könnte ich mir vorstellen,das man mit Pater Wallner genauso verfährt, nämlich mit Bemerkungen aus dem Zusammenhang gerissen den gegenteiligen Eindruck zu erwecken.
Eine Nachfrage bei P. Wallner wäre natürlich hilfreich.
Dem von mir genannten Portal Im Auftrag der DBK ist jedenfalls nicht zu trauen. Die stehen eindeutig auf der anderen Seite.


3
 
 Christa Dr.ILLERA 18. Februar 2011 
 

@M.Schn-Fl

Danke für Ihre Beiträge. Frage: wohin werden Sie dieses Schreiben \"Sehr geehrte Bischöfe\" senden? Es ist ja unglaublich, was Sie über die DBK berichten! Wie kann man wirksam darauf reagieren? Ein offener Brief an die Bischöfe, der über die Medien öffentlich gemacht wird?


2
 
 Bartolomeo 18. Februar 2011 

Petition Pro Ecclesia wenig hilfreich?

Dank an Prof. Ockenfels für die wortgewaltige Unterstützung und die Unterzeichnung der Petition Pro Ecclesia. Mit einiger Überraschung lese ich hingegen, dass P. Karl Wallner die Petition als \"wenig hilfreich\" bezeichnet haben soll. (s. Link) Da P. Wallner sonst ebenso wortgewaltig lehramtstreue Positionen vertritt, bin ich etwas enttäuscht und wäre kath.net für eine Nachfrage bei P. Wallner dankbar. Eine Spaltung vermeiden zu wollen, ist zwar ehrenwert, aber nicht mehr realistisch. Die Spaltung ist längst da. Ich bin nicht bereit zu akzeptieren, dass weiterhin ausschließlich WisiKi und ZKDK das öffentliche Bild davon bestimmen, was die katholischen Laien denken. Deshalb bin ich für die Initiative zu \"Pro Ecclesia\" dankbar. Auch gegenüber den Bischöfen ist es wichtig klarzumachen, wie die Dinge stehen. So wenig repräsentativ die Unterschriftenlisten sind: Das seit Tagen unveränderte Bild 20% \"Pro Ecclesia\" zu 80% \"Kirche 2011\" scheint mir realistisch, auch wenn bei Letzteren mehr Doppeleinträge und vor allem zahlreiche protestantische Unterzeichner festzustellen sind.

www.katholisch.de/46061.html


2
 
 M.Schn-Fl 18. Februar 2011 
 

Katholisch.de als Organ der DBK

Es ist wirklich unglaublich und einfach nicht mehr zu tolerieren. Am Abend des 17.2.11. berichtet dieses Memorandisten-Portal, die konservative Petition Pro Ecclesia habe 250 Unterschriften gesammelt, wo alleine die Online-Unterschriften auf 5000 gehen, von den Listen abgesehen.
Schamlos wird behauptet, der Bischof von Trier habe das Memorandum begrüsst. Ein Satz wird zitiert und die Aussagen von Bischof Ackermann ins Gegenteil gekehrt. Unglaublich sowas!!!
Die ganze Hauptseite ist eine einzige Reklame für das Memorandum, Kirche von unten, Publik-Forum etc.
Die Redaktion arbeitet im Auftrage der Deutschen Bischofs Konferenz:

Geehrte deutsche Bischöfe,
wenn Sie diesem Berufskatholikentum nicht endlich die Grenzen zeigen bzw. den Ausgang, werden Sie in solch grosse finanzielle Schwierigkeiten kommen, dass Sie dem nachkommen müssen mangels Masse.
Professor Windisch aus Freiburg hat doch wohl Recht, wenn er sagt, dass nur noch die Verweigerung der Kirchensteuer Sie aufwecken kann.
Einrichtungen wie das Portal katholisch.de wird diesen Prozess erheblich beschleunigen.
Wenn Sie geehrte Bischöfe, unbedingt den Massenasutritt aus der Körperschaft Kirche haben wollen, dann werden Sie ihn auch über kurz oder lang bekommen.
Die wahrhaft Gläubigen können auch ihre Gelder Kirche in Not oder direkt dem Heiligen Stuhl zur Verfügung stellen.


2
 
 basti81 18. Februar 2011 
 


0
 
 Ester 17. Februar 2011 
 

@ Nada

die Gemeinschaften sind die Hoffnung der Kirche.
Nur der große über Jahrhunderte gewachsene Stamm \"katholische Kirche in Deutschland\" liegt gefällt am Boden.
Die Gemeinschaften sind die neuen Triebe aus den Wurzeln. Da kann man keine großen Ernten erwarten (noch nicht).
Das ist in meinen Augen ein dickes Problem, das ist wie wenn man einen Lehrling in der ersten Woche mit dem Meister vergleicht, der nächste Woche in Pension geht.
Und diese Erwartungshaltung lähmt auch das Engagement.
Aber Christus will von uns nur, dass wir treu sind.


5
 
 Tina 13 17. Februar 2011 

„Aufstand“

Ich würde jetzt sagen; „machen wir jetzt Spätzle, oder (fress.) essen wir den Teig so?“

Halten wir uns am Kompass fest! Unser Kompass ist die Gottesmutter und die zeigt immer auf Jesus Christus ihren Sohn.

Kopf einziehen, den Blick immer auf Jesus und dem Sturm trotzen!

www.kathtube.com/player.php?id=19572


5
 
 Gipsy 17. Februar 2011 

Ein Grund zur Freude

es werden immer mehr, die klare Worte sprechen,immer mehr,die sich auf die wahren Werte stützen und diese denen entgegenhalten, die sich auf einem Weg in die Irre begeben haben und dabei viele mit sich gezogen haben.
Immer klarer wird der Weg ,den Jesus Christus uns gezeigt hat und der so überschattet wurde,dass er fast nicht mehr zu finden ist.
Danke den mutigen Männern und Frauen, die ihr sprachliches und schriftstellerisches Talent zur Ehre Gottes und in SEINEM Sinne anwenden.

Wieder ein Lichtblick.


6
 
 M.Schn-Fl 17. Februar 2011 
 

Kolping

Kolping-Leiter haben auch die Petition Pro Ecclesia unterschrieben. Auch durch Kolping geh tder Riss durch die Kirche.


3
 
 Irustdim 17. Februar 2011 
 

@GvdBasis

herzlichen Dank! ich hatte fast alle Büche von der Heilige Katahrina Emmerich; jedoch nicht das Buch, welches Sie erwähnt haben!
Dazu möchte ich auch empfehlen das Buch \"Der Gottmensch\" von Maria Valtorta (12 Bände). Zwischen beide Werke gibt es kein Wiederspruch.


4
 
 Hingerl 17. Februar 2011 

Ocken-FELS !


2
 
 jabberwocky 17. Februar 2011 

@GvdBasis

Danke schön, das reicht mir schon, den Rest krieg ich raus. Gesegneten Abend noch.


4
 
 GvdBasis 17. Februar 2011 

@ jabberwocky - bin ertappt

Das hab ich natürlich schnell mal aus dem Web geklaut ;-) Ich will es aber nicht verlinken, weil dort auch sonst noch alles mögliche an anderen Visionen zu finden ist, was ich ungeprüft nicht alles mitverlinken möchte. Mein eigenes Buch habe ich nicht mehr, ich will es mir jetzt erneut besorgen. Soweit ich das auf jener Homepage ersehen kann, wurde der Text aus folgendem Buch entnommen, wovon momentan auf zvab.com fünf antiquarische Exemplare angeboten werden:

Emmerich, Anna Katharina:
Visionen. über die Engel, die Armen Seelen im Fegfeuer, die streitende Kirche u. a. 10. Auflage
Augsburg, Pattloch Verlag, Weltbild Verlag, 1988. , 20 cm, 244 Seiten, illustrierter Hochglanzpappband. ISBN: 3629910602

Ob es Aktuelleres gibt, kann ich im Moment nicht sagen. Ich weise noch auf folgende aussagekräftige Fundgrube hin:

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Anna_Katharina_Emmerich

www.kathpedia.com/index.php?title=Anna_Katharina_Emmerich


3
 
 Aegidius 17. Februar 2011 
 

Kolping, BDKJ, kfd und (leider!!) auch der CV, dem ich immer noch gerne angehöre (BvBo, da heißt das schon was ...) gehören ja nicht in die Kategorie der neuen geistlichen Gemeinschaften, sondern eher in den \"evangelischen\" Räte- bzw. Sitzungskatholizismus des Zentralkommittees.


1
 
 LeoUrsa 17. Februar 2011 

@Kathole

Mein schlechte erfahrungen war schon mal Kolping... ;-D


2
 
 Nada 17. Februar 2011 
 

Eigenerfahrung

Lieber @Kathole, ich vermag nicht zu sagen, wieviele segensreiche geistliche Gemeinschaften in der Katholischen Kirche existieren. In ebenjeniger in der ich hier vor Ort tätig bin, läuft es nicht so rund, weil jüngere Leute fehlen, die sich für die Zukunft der Kirche, der Gemeinde ins Zeug legen wollen und können. Nicht nach dem Motto: \"Die Kirche bin ich\", sondern \"weck` die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit, erbarm DICH HERR. Da wären also zuvörderst die eigenen Getauften zu reaktivieren und dann die eigentliche Mission anzusteuern. So etwas ist in der Diaspora ungleich schwerer. Aber wie schon gesagt, \"stur in der Spur\"!

Hier dokumentiert sich der groteske Aufstand theologischer Zwerge


2
 
 Noemi 17. Februar 2011 
 

diaconus

merkwürdiger Kommentar zum Interview. Ich dachte immer, er ginge hier um das Memorandum, den Angriff auf die Kirche, die Meinung von Prof. Ockenfels zu dessen theologischem Gehalt und nicht um persönliche Animositäten und nur notdürftig verkleidete Angriffe auf kath.net.Mitarbeiter?


8
 
 jabberwocky 17. Februar 2011 

Werter @GvDBasis,

mich interessiert, aus welchem Buch die Vision stammt. Ich habe von A.K. Emmerich \"das bittere Leiden unseres Herrn Jesus\" gelesen und das hat mich sehr gepackt.
Würden Sie mir den Buchtitel bitte mitteilen?
Vielen Dank.


1
 
 Theobald 17. Februar 2011 
 

Was mich beruhigt: in den \"großen\" Medien ist dieses Memorandum schon fast wieder verschwunden.
Es war ein warmes Lüftchen im Wasserglas (Sturm kann man das nicht nennen). Noch zwei, drei Wochen, dann hat die \"Welt\" schon wieder vergessen, dass es das überhaupt gab.
Letztlich auch bezeichnend für Tiefe und Kraft (obacht: Ironie!) dieses Machwerks...


2
 
 JCM 17. Februar 2011 
 

Klartext

Hier redet endlich mal jemand Klartext. Wunderbar, Prof. Ockenfels!


2
 
  17. Februar 2011 
 

Wahre Worte

Zitat von Prof. Ockenfels:
Ich kann nur hoffen, dass man langsam Klartext zu reden lernt. Dieses psychologisierende Gesäusel,
Zitat Ende

[ADMIN: Beitrag teilweise wegen unsachlicher Aussagen über kath.net-Forumsmoderatoren gelöscht + Verwarnung für User Diaconus!]


6
 
 Kathole 17. Februar 2011 
 

@Nada

Wo haben Sie denn so schlechte Erfahrungen mit \"Geistlichen Gemeinschaften\" gemacht?

Zumindest für die an Pfingsten 2006 in Rom versammelten internationalen Bewegungen und Neuen Geistlichen Gemeinschaften kann ich mir das nicht so recht vorstellen. Es widerspricht auch diametral meinen eigenen Erfahrungen in einer davon.

www.vatican.va/news_services/or/photo/04_06_2006/page4.html


3
 
 giorgioFM 17. Februar 2011 
 

Avangarde

@kathole
ja du hast recht bei unseren deutsch sprechenden Kardinälen in Rom ist die Starrheit deutscher Ordinariate sehr wohl bekannt. Schon seit vielen Jahren sagen diese, wie Kardinal Cordes (siehe unter weiter) wie es gehen könne, aber in den deutsch sprechenden Ordinariaten ist die große Mehrheit (90 % bis ??%) auf allen geistigen Ohren taub.
Da in unserem Land leider die Praxis der Umkehr (Einzelbeichte, ...) sehr selten geübt wird, wirkt das \"Effata\" Jesu Christi, besser gesagt die Neue Evangelisierung, nicht in den bischöflichen und pfarrlichen Amtsstuben. Man braucht einen neuen Wind (Heiigen Geist) um diese verstaubten Stuben zu erneuern, aber da hierbei ja Fensterscheiben zerbrechen könnten zieht man es vor die Amtswagenburg noch besser zu versperren.

Die Hoffnung jedoch bleibt. Wir haben einen deutschen Papst. Er sagte uns allen diesen Mittwoch:
\"Der Mensch muß offen sein, darf sich Gott nicht entgegensetzen, doch das Eigentliche der Heiligkeit kommt davon, daß Gottes Licht in uns hereinleuchtet, uns umwandelt und uns frei macht.\"

Also offnen wir die Tore unserer Herzen und jene unserer Pfarrkirchen, sowie alle Fenster. Schütteln wir allen Staub ab, ohne Angst zu haben das der Wirbel des Heiligen Geist unsere Pläne (Große Gemeindeverbände, Pastorale Räume, Kooperative gemeindeübergreifende Pastoral, Nutzung unausgelasteter Seminargebäude, .........) durcheinander bringen wird.

www.kath.net/detail.php?id=12966


1
 
  17. Februar 2011 
 

Ein klares Wort!

\"Die bringen es fertig, die „evangelischen Räte“ Jesu, zu denen auch die Ehelosigkeit gehört, mit einer basisdemokratischen Räterepublik zu verwechseln. \"

Liebe Grüße und GOTTES SEGEN.

Josef


2
 
 Nada 17. Februar 2011 
 

Wer nicht betet..

bekommt auch nichts. Wenn man sich in den \"Geistlichen Gemeinschaften\" engagiert, stellt man frustiert fest, dass mehr Blätter als Früchte gebildet werden. Da geht es meistenteils nur darum, was Spirituelles zu konsumieren und die Botschaft, das \"ite missa est\", bleibt außen vor. Die Bibel sagt nicht, dass Nachfolge ein Spaziergang ist. Wobei man ja zwischen Nachfolger und Anhänger Jesu Christi unterscheiden muss. Nachfolger sind Täter des Wortes und laufen in der Kampfbahn, wogegen Anhänger sich hinterher schleifen lassen, wohin auch immer.
Auch diesen guten Bericht wird man abheften und nacharbeiten.
Und - @Waldi: \"kleine bedeutungslose Laien\" waren die Fischer am See Genezareth auch.....!!!!

Hier dokumentiert sich der groteske Aufstand theologischer Zwerge


4
 
 GMM 17. Februar 2011 

Aufschlussreich und emutigend das,

waa er über die Rolle der Laien gesprochen hat!


2
 
 jabberwocky 17. Februar 2011 

Lieber @Waldi

Ich habe ehrliche Hochachtung vor dem, was Ihr Glaube im Forum schon an Früchten sichtbar gemacht hat. Sie haben keinen Grund, verunsichert zu sein. Vielleicht sind Sie klein, wie wir alle hier. Doch spätestens seit der kleinen Therese ist das Kleinsein zur Ehre der Altäre erhoben worden.
Der Teufel hat große Macht und hält die Welt in seinen Klauen. doch er zittert vor Angst vor einem 16-jährigen Mädchen, das vor 2000 Jahren zu Gott ihr Fiat gesprochen hat.
Das kathnet-Forum allein hat mehr geistliche Wucht als alle Memoranden geistlicher Wiederkäuer und Tiefflieger zusammen. Wir sind noch lange nicht fertig, und ein Bischof, ich glaube es war Kardinal Meisner, sprach davon, daß die Kirche in Europa nicht am Ende steht, sondern das eigentliche erst noch beginnt. Wir dürfen stolz sein auf die Kirche und auf die Treue zum Heiligen Vater und unsere Häupter erheben. Das gelingt im täglichen Alltag oft nicht. Doch im Herzen brennt eine Flamme, der Heilige Geist, und der Herr des Himmels und der Erde kennt unseren Namen. Wer sich anschickt, die Kirche zu bekämpfen, der beißt sich die Zähne aus und hat schon verloren, bevor er den Kampf überhaupt begonnen hat.
Wir haben schon gewonnen, auch wenn der Kampf noch tobt.
Danke für das Gedicht übrigens.
Nebenbei gesagt ist der Jahresheilige aller Kathnet-Mitarbeiter, Poster und Leser der Heilige Erzengel Michael. Was soll da schiefgehen?


6
 
 GvdBasis 17. Februar 2011 

Ein Blick in die Zukunft

Hier noch die Fortsetzung zur Emmerick-Vision - ich dachte zuvor, das Posting würde zu lang werden:

\"Nun sah ich einen neuen Papst mit einer Prozession kommen. Er war viel jünger und strenger als der vorige. Man empfing ihn mit großer Feierlichkeit. Es war, als solle er die Kirche einweihen, aber ich hörte eine Stimme, es brauche keine neue Weihe, das Allerheiligste sei stehengeblieben. Es sollte eben ein doppeltes großes Kirchenfest sein: ein allgemeines Jubiläum und die Herstellung der Kirche.

Ehe der Papst das Fest begann, hatte er schon seine Leute vorbereitet, die aus den Versammelten ganz ohne Widerspruch eine Menge vornehmer und geringer Geistlicher ausstießen. Und er nahm sich ganz andere Leute in seinen Dienst, geistliche und auch weltliche. Dann begann die große Feierlichkeit in der Peterskirche.

Die mit der weißen Schürze arbeiteten immer in der Stille und mit Umsicht, scheu und lauernd, wenn die anderen nicht zusahen.“


3
 
 chronotech 17. Februar 2011 

Danke GvdBasis für die Erinnerung an diese Vision!

Ähnliches und viel mehr liefert auch der visionäre Roman von Michael D. O\'Brien: \"FATHER ELIJAH - eine Apokalypse\".

\"Werde wach und stärke, was noch übrig ist, was im Sterben lag...\"
(Offenbarung 3,2)


5
 
 Hadrianus Antonius 17. Februar 2011 
 

Sehr wahre Worte!

Hr. Prof. Ockenfels hat die Situation in der deutschen Kirche hervorragend analysiert und beschrieben.
Seine Worte passen auch haargenau auf den niederländischsprachigen Teil der Kirche in Belgien( die Treue zu der Kirche, zum Lehramt und zum Hl. Vater scheint auch der früher so berühmten Katholischen Universität Löwen abhanden gekommen zu sein).
Großer Lichtblick ist dort die beispielhafte Führung von S.E. Erzbischof Msgr. Léonard und der große Eifer der neuen Orden, der FSSP und der neuen geistlichen Bewegungen.
Deutschland wird sicher nicht zurückstehen.


4
 
 GvdBasis 17. Februar 2011 

Danke, und ich finde, die Vision ist von Jahr zu Jahr besser zu verstehen, weil die Dinge immer klarer zutage treten. Mich beeindruckt, dass uns Gott immer für alles schon eine \"Medizin\" gegeben hat. Welche Fülle an Gnaden für uns - in bedrängter Zeit!


3
 
 M.Schn-Fl 17. Februar 2011 
 

Wundervoll @Gvd Basis

Diese Vision der Seligen wird von Ihnen genau zur rechten Zeit gepostet. Schon seit so langer Zeit will Gott uns durch seine Gesandten trösten und aufbauen und uns zeigen, wohin Er sein Volk führen will; \"denn Er hat Mose seine Wege wissen lassen und das Volk Gottes sein Tun\", sagt der Psalmist.
Dass zu diesen Gesandten so viele Frauen gehören, sollte allen Memorandisten zu denken geben und die Klage über die Benachteiligung der Frauen in der Kirche beenden; denn das prophetische Amt (einer seligen Anna Katharina Emmerick) ist so viel wichtiger,aufbauender und gottgemässer als all dieses Gebrüll nach der Gleichberechtigung und der Teilhabe an der Macht.
Dem Inhalt nach hatte eine ähnliche Vision auch die Seherin Mutter Ida druch die Frau aller Völker in Amsterdam.
Das sind schon zwei Botinnen des Herrn mit der gleichen Post.
Wir sehen hier, wie Gott sein Volk aufbaut und tröstet und in uns die Gewissheit stärkt, dass Sein Wort geschieht.
Mit diesem Zitat haben sie uns wieder viel Mut gemacht, liebe(r) @Gvd Basis. Dafür herzlichen Dank.


3
 
 Hotzenplotz 17. Februar 2011 

Bravo,


3
 
 Herbert Klupp 17. Februar 2011 
 

Danke - und weiter so !

Danke Herr Professor Ockenfels !
Wir brauchen mehr solche Stimmen der Wahrheit !
Ihr Interview \"in Gottes Ohr\" !


3
 
 Waldi 17. Februar 2011 
 

Lieber jabberwocky,

das freut mich und ich danke dafür. Ich habe immer versucht der katholischen Kirche und dem Papst treu zu bleiben und so tief wie möglich über das Gebet in die mystischen Geheimnisse des Glaubens vorzudringen. Leider hat sich in den letzten Jahrzehnten vieles in der Kirche verändert, was mir Sorgen macht und mich auch verunsichert. Viele dieser Sorgen kommen in diesem Bericht von Prof. Ockenfels zum Ausdruck.
Trotzdem habe ich immer mit Ergebung der Vorsehung Gottes vertraut. In einem Gedicht aus einem uralten Gedichtbändchen kommt das so zum Ausdruck. Das Gedicht heißt:

Ergebung
Hadre nie mit deinem Gotte,
Der da wohnt im ew\'gen Licht,
Du mit deinem Menschenwitze,
Du erkennst sein Walten nicht !

Wenn er alles dir genommen,
Was dich freute auf der Welt,
Falte duldend deine Hände,
Blicke auf zum Himmelszelt !

Jede Träne, die du weinest,
Ist ein stilles Bittgebet;
Der die Tränen dir gegeben,
Deine Bitten auch versteht !

Der das Herzleid dir gesendet,
Quälet niemand ohne Not,
Darum dulde, bete, weine,
Aber hadre nie mit Gott !

Ich hoffe, dass dieses Gedicht,
gar manchen aus dem Herzen spricht.


3
 
 Kathole 17. Februar 2011 
 

Die wirkliche Avantgarde der Kirche: Neuen geistliche Bewegungen

ZITAT: \"Die wirkliche Avantgarde der Kirche sehe ich vor allem in ihren neuen geistlichen Bewegungen, in denen gläubige Laien den theologischen Ton angeben. Ich spreche hier nicht von jenen laienhaften Berufskatholiken, die sich in einem „Zentralkomitee“ mächtig aufplustern.\" ZITAT-Ende

Endlich eine bedeutende Stimme in Deutschland, die es erkannt hat, und es auch ausspricht! In der Weltkirche ist das hingegen längst kein Geheimnis oder Geheimtipp mehr. Außerhalb des deutschsprachigen Horizonts versucht jede Diözese, die vor der Herausforderung der Neuevangelisierung steht und diese auch annimmt, genau diese Kräfte, sofern schon vorhanden, entschieden zu fördern und zu ermutigen und andernfalls solche aus dem, z.T. sogar weit entfernten, Ausland zur Mitarbeit einzuladen.

In Deutschland unternehmen die allermeisten Ordinariate hingegen alles nur denkbare, um diesen Bewegungen das Leben schwer zu machen, ihren Einfluß zu begrenzen, Neuzugänge aus dem Ausland zu verhindern, usw. Stattdessen werden die glaubenslosen Strukturen des althergebrachten Verbandswesens mit massiven Fördermitteln gemästet und mit einem anachronistischen Alleinvertretungsanspruch, etwa in der diözesanen Jugendarbeit, künstlich am Leben erhalten.

In den vom Lebensstandard vergleichbaren USA, ja sogar Australien, ist man da schon viel weiter.

www.kath.net/detail.php?id=12966


5
 
  17. Februar 2011 
 

Ein kluger Kopf ...

Endlich einer der mitbekommt was los ist. In den neuen geisten Bewegungen liegt ein wesentlicher Teil der Zukunft der katholischen Kirche. Das kann jeder sehen der sich ein wenig an der Basis umschaut.
Die deutschen Theologen des Memorandums wissen das nicht, weil sie schon lange aufgehört haben mitzubekommen was an der Basis los ist und wei lsie in ihren Elfenbeintürmen nur das mitbekommen was sie mitbekommen wollen.
Aber nicht nur die neuen geistigen Bewegungen werden in der Diskussion totgeschwiegen, auch alle Seelsorger die keine Pfarrer sind. Schaut man in eine normale Pfarrei, dann stellt man fest das ca. 70 - 90 % (manchmal auch 100 %) der Seelsorger Diakone und Gemeindeassistenten sind. Das wird komplett übersehen. Es wird auch übersehen das schon längst immer mehr Laien in den Pfarreien seelsorgerische Tätigkeiten übernehmen. Warum auch nicht, so lange man als Team gut zusammenarbeitet und kein Laie sich als Ersatz-Pfarrer sieht ist das alles kein Problem.
Die geforderte Demokratisierung der Pfarreien hat schon lange begonnen und ist in den Pfarreien überall dort ein Erfolgsmodel wo man richtig katholisch ist.


3
 
  17. Februar 2011 
 

Woher kommt die mangelnde Erlösungsbedürftigkeit?

Teufel und Sünde wurden doch abgeschafft.

Wovon soll also noch erlöst werden ?

Sünder gibts nur noch bei den Steuern und Buße nur noch beim Geld (Bussgeld)


3
 
  17. Februar 2011 
 

@ Waldi

\"kleiner, bedeutungsloser Laie\" - Sie und ein \"kleiner, bedeutungsloser Laie\"? Nein. Ihre stilvollen, kenntnisreichen und innerlich gefestigten Beiträge bezeugen das Gegenteil. Sie gehören zu den von Windisch und Ockenfels zitierten Laien, die wichtig sind, um das einbrechende Haus der Kirche neu zu errichten. Denken Sie nur daran, dass auch Franziskus \"nur\" ein Laie war.


4
 
 GvdBasis 17. Februar 2011 

\"Von der anderen Seite entstand eine ungeheure Tätigkeit der Aufbauenden\"

Zitat aus dem Artikel: \"Heute sind es die katholisch gläubigen Laien, die die Kirche in Europa stützen, nicht etwa die Theologen an staatlichen Fakultäten.\"
---------

Das sah schon Anna Katharina Emmerick in einer Vision voraus: „Ich sah die Peterskirche und eine ungeheure Menge Menschen, die beschäftigt waren, sie niederzureißen, aber auch andere, die wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangenden Arbeitern durch die ganze Welt, und ich wunderte mich über den Zusammenhang.

Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg, und es waren besonders viele Abtrünnige dabei. Wie nach Vorschrift und Regel aber rissen die Leute ab, welche weiße, mit blauem Band eingefasste Schürzen trugen und Kellen im Gürtel stecken hatten. Sie hatten somit Kleider alter Art an, und es waren große und vornehme Leute mit Uniformen und Sternen dabei, die aber nicht selbst arbeiteten, sondern nur mit der Kelle an den Mauem anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden sollte. Zu meinem Entsetzen waren auch katholische Priester dabei. Manchmal aber, wenn sie nicht gleich wussten, wie abzubrechen, ward auf der anderen Seite wieder daran gebaut, aber ohne Nachdruck. Ich sah viele Geistliche, die ich kannte… Ich sah auch meinen Beichtvater einen schweren Stein herbeischleppen; andere sah ich träg ihr Brevier beten und dazwischen etwa ein Steinchen als große Rarität unter dem Mantel herbeitragen oder andern hinreichen. Sie schienen alle kein Vertrauen, keine Lust, keine Anweisung zu haben und gar nicht zu wissen, um was es sich handle. Schon war der ganze vordere Teil der Kirche herunter, und nur das Allerheiligste stand noch. Ich war sehr betrübt und dachte, wo bleibt denn der Mann, den ich sonst mit rotem Kleid und weißer Fahne schützend auf der Kirche stehen sah?

Da erblickte ich eine majestätische Frau über den großen Platz vor der Kirche wandeln. Ihren weiten Mantel hatte sie auf beide Arme gefast und schwebte leise in die Höhe. Sie stand auf der Kuppel und breitete weit über den ganzen Raum der Kirche ihren Mantel, der wie von Gold strahlte. Die Abbrechenden aber hatten ein wenig Ruhe gegeben. Nun wollten sie wieder heran, konnten aber auf keine Weise sich dem Mantelraum nähern. Aber von der anderen Seite entstand eine ungeheure Tätigkeit der Aufbauenden. Es kamen ganz alte, krüpplige, vergessene Männer und viele kräftige junge Leute, Weiber und Kinder, Geistliche und Weltliche, und bald ward der Bau wieder ganz hergestellt...\"

(Das ist auch der Grund, weshalb ich ständig gegen Weltuntergansstimmung in manchen Postings ankämpfe. Diese lähmt doch nur den Mut und das Vertrauen und nützt m.E. überhaupt nichts. GvdBasis.)


6
 
 jabberwocky 17. Februar 2011 

@Waldi

Nein, Waldi, Sie sind kein kleiner, bedeutungsloser Laie. Ich denke an viele Ihrer Beiträge: Sie sind einer der Laien, von denen Herr Ockenfels spricht.
Klein vielleicht, aber nicht bedeutungslos.


5
 
 Wildrosenöl 17. Februar 2011 
 

Treffend

Wieder wurde der Drucker angeworfen, wieder ein Interview, das sich lohnt, aufbewahrt zu werden.
\"Das Memorandum ist nur noch peinlich. Dieses verschrobene Pathos, diese Ansammlung banaler Phrasen, diese maskenhaft erstarrte Protesthaltung, die schon in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts komisch wirkte.\". Schon die einleitenden Sätze beschreiben treffend die Niveaulosigkeit des Memorandums der Theologen. Prof. Ockenfels ist voll zuzustimmen, wenn er sagt, es sei noch nicht einmal in seiner Analyse zutreffend. Damit ist es unbrauchbar, eine Krise lässt sich nicht mit einer falschen Analyse bewältigen.
Nur warum sind unsere Bischöfe nicht in der Lage, dieses unbrauchbare, teilweise auch infame Memorandum schlicht und einfach als ungeeignet für die Dialoginitiative abzulehnen?


7
 
  17. Februar 2011 
 

GOTT SEI DANK, sagt es einer!

Jenes Theologen-Memorandum wirkt sprachlich auf mich wie jene Phrasen und Flugblätter aus den späten 1968ern und frühen 1970ern: \"Mein Bauch gehört mir!\" \"Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment!\" \"Alle Macht den Arbeitern und Bauern!\" \"Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt!\" \"Mach kaputt, was dich kaputt macht!\" usw.
Spätpubertär, reißerisch, brüllend! Ich hätte nie gedacht, daß sich wieder so gebildete Damen und Herren auf dieses platte Niveau herablassen. Aber auch damals schon standen hinter jenen Parolen eine Menge Leute aus der Bildungsschicht.


5
 
 Waldi 17. Februar 2011 
 

Das ist endlich eine klare Stimme...

mit göttlichem Klang! Ich bewundere den Herrn Professor Ockenfels schon lange als wortgewaltigen, mutigen und papsttreuen Kämpfer für das Reich Gottes. Er ist nicht nur tief gläubig, auch seine Intelligenz ist unübertroffen, wie sie in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder so angenehm und wohltuend zum Ausdruck kommt. Es tut einfach gut, zu so einer überragenden Persönlichkeit aufschauen zu können, um nicht an den Kakophonien geistiger Zwerge zu verkümmern. Gemessen an diesem vortrfllichen Bericht von Professor Ockenfels, taugt das banale Theologenmemorandum nicht einmal für einen Kindergarten. Das sage ich als kleiner, bedeutungsloser Laie.
Als Mitglied im Forum Deutscher Katholiken, dem auch Professor Hubert Gindert angehört, bezeugt er den wahren katholischen Geist, der dem ZdK schon längst verloren gegangen ist. Traurig und schade, dass solche Personlichkeiten bei der Deutschen Bischofskonferenz nicht zu finden sind.


6
 
 frajo 17. Februar 2011 

Hat es

der Berufstheologe nicht schön gesagt: Nicht selten sind sie (die Laien) auch theologisch kompetenter als die professionellen Theologen.

Ich finde es seit etwa 2 Jahren schon so zufriedenstellend, daß man als einfacher Laie so schön und zuverlässig herausfinden kann, wem aus den Reihen erst der Bischöfe, und durch dieses Memorandum nun auch der Theologen, man Glauben schenken kann und wen man am besten nicht einmal ignoriert. Der Nebel hebt sich, die Sicht wird klarer. Schon an der Art der Sprache läßt sich die Spreu vom Weizen unterscheiden.

Diese Bischöfe und \"Theologen\" sollten sich einmal die beiden Gleichnisse in Mt 18 und 25 vornehmen. Haben diese Leute so wenig Zutrauen zu sich selber?

Danke Hr. Prof. Ockenfels für Ihre klare Sprache.


5
 
 chronotech 17. Februar 2011 

Was erleben wir eigentlich gerade in der Kirche?

KRISE oder doch schon die KENOSE ???


0
 
 Lebensfroh 17. Februar 2011 

UND DANN KAM ER...

...UND ES WAR SPITZENKLASSE!
Ich hoffe dieser \"katholische Virus\" von Prof. Ockenfels wird ansteckend wirken.
Danke!


6
 
  17. Februar 2011 
 

Ein wahrer THEOLOG!

Danke,Herr Prof. Ockenfels !

Hier dokumentiert sich.....


4
 
 st.michael 17. Februar 2011 
 

Weltklasse !

Bitte eine Kopie mit tausenfacher Vervielfältigung an die Funktionärsbischöfe Bode, Lehmann und Konsorten.


5
 
 Eichendorff 17. Februar 2011 
 

Grazie

amico mio!


5
 
 Perpetua79 17. Februar 2011 
 

Tolles Interview...

...Herr Professor Ockenfels!
Ich habe es mit Freude gelesen und hoffe innig, dass der Teil meiner ehem. Dozenten, die dieses Memorandum leider unterzeichnet haben, dies ebenfalls tun werden. Mögen sie die Worte bedenken und sich eines besseren belehren lassen!


8
 
 M.Schn-Fl 17. Februar 2011 
 

An alle Trierer Diözesanen, Luxemburger und Lothringer

Pater Prof. DDr. Wolfgang Ockenfels OP spricht am kommenden Sonntag den 20.2.11 um 15:00 Uhr in der Aula des Missionshauses der Weissen Väter in der
Dietrichstr.30 in Trier über das Thema:

\"KIRCHE IN DER KRISE\"

Vorher findet in der Kirche der Weissen Väter daselbst um 14:30 Uhr eine Eucharistische Andacht mit Eucharistischem Segen statt.

Die Dietrichstr. geht vom grossen Markt aus unterhalb des Domes auf die Mosel zu .Am Ende der Strasse gegenüber der Kirche St. Paulus liegt auf der re. Seite das grosse Missionshaus der Weissen Väter hinter einer Mauer.
Richtungspunkt für Autofahrer wäre die Kirche St. Paulus in Moselnähe.

Freunde von K-TV werden die Vorträge der Aktionsgemeinschaft Katholischer Laien und Priester in der Diözese Trier. e.V. kennen.
Aller Voraussicht nach wird auch dieser Vortrag für K-TV aufgenommen

Näheres, auch telefonische Anfragen siehe
www.agtrier.de


6
 
 uwato 17. Februar 2011 

Wunderbar, Klasse, Danke


7
 
 Dismas 17. Februar 2011 

Vielen herzlichen Dank an Prof. Ockenfels

Alles hat zwei Seiten, die \"enagierten ZdK\" Katholiken erfordern es geradezu dass die zur Hl.Kirche und dem Hl.Vater stehenden Katholiken sehr aktiv werden!!
Bekennen wir uns offen auch im \"Forum Deutscher Katholiken\" , machen wir mit bei \"Pro Papa\" Aktionen, Märschen für das Leben. Wo immer es geht in den Gemeinden, in Briefen an unseren jeweiligen Bischof und Generavikar, werden wir auch auf diesem Weg \"vernenhmbarer\".
Aber auch in weltlichen Medien, da läuft ja wieder mal eine völlig einseittige \"Berichterstattung\". Schreiben wir Leserbriefe, rufen wir an....

Klar, ich brauche bestimmt nicht betonen, zu all dem vor allem das Gebet (Eucharistieverehrung, Rosnekranz)! Hier kann jeder viel tun, wenn ihm die o.g. Aktivitäten nicht liegen oder er nicht dazu in der Lage ist. Also: JEDER kann und soll wirksam werden!!!!


9
 
  17. Februar 2011 
 

Ja, so ist es

Vielen Dank für diesen Klartext. Vielleicht sollte sich ihn auch so mancher Bischof zu Gemüte ziehen und hierüber nachdenken:

\"Ich kann nur hoffen, dass man langsam Klartext zu reden lernt. Dieses psychologisierende Gesäusel, diese gestelzten Pathosformeln, diese dialektische Doppeldeutigkeit: Das alles ist inzwischen zu einem großen Ärgernis geworden, zu einem Problem kirchlicher Glaubwürdigkeit. Man weiß bei der Kirche in Deutschland kaum mehr, woran man ist.\"


9
 
 bernhard_k 17. Februar 2011 
 

Vergelt\'s Gott tausendmal ...

Professor Ockenfels!

In großer Orientierungslosigkeit und Gefahr sind harte und klare Worte angebracht und wohltuend.


11
 

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